Arthur Conan Doyle - Der Hund von Baskerville

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Conan Doyle - Der Hund von Baskerville» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Hund von Baskerville: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Hund von Baskerville»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sir Hugo glaubt, unter einem Fluch zu leiden. In den Mooren soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben. Als der alte Sir Charles Baskerville unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, bittet sein einziger Nachkomme, Henry Baskerville, Sherlock Holmes um Hilfe. Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Watson versucht er, dem Geheimnis um die Bestie auf die Spur zu kommen.
Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie schwer er sein mag.

Der Hund von Baskerville — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Hund von Baskerville», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Auf diesen Punkt kommen wir noch. Sie haben also nichts anderes zu berichten, bevor wir uns mit der Sache selbst beschäftigen?«

»Hm, es kommt darauf an, was nach Ihrer Meinung des Berichtens wert ist.«

»Alles, was von dem gewöhnlichen Gang des Alltagslebens abweicht, sollte nach meiner Ansicht erwähnt werden.«

Sir Henry lächelte und sagte:

»Ich kenne bis jetzt noch nicht viel von dem Leben in England, denn ich bin seit meiner frühesten Jugend in den Vereinigten Staaten und in Kanada gewesen. Aber hoffentlich wird es hier nicht als alltäglich angesehen, wenn man einen von seinen Stiefeln verliert.«

»Sie haben einen von Ihren Stiefeln verloren?«

»Mein lieber Herr!« rief Dr. Mortimer. »Er ist bloß verlegt. Sie werden ihn vorfinden, wenn Sie wieder ins Hotel kommen. Was hat es für einen Zweck, Herrn Holmes mit solchen Lappalien zu behelligen?«

»Er wollte ja alles erfahren, was vom gewöhnlichen Gang des Alltagslebens abweicht.«

»Ganz recht,« sagte Holmes, »mag der Vorfall auch noch so unwichtig erscheinen. Also Sie sagen, Sie haben einen von Ihren Stiefeln verloren?«

»Oder ihn verlegt, meinetwegen. Ich stellte sie gestern Abend beide vor meine Tür, und heute morgen war bloß noch einer da. Aus dem Jungen, der sie zu putzen hatte, war kein gescheites Wort herauszubringen. Am meisten ärgert mich dabei, daß ich die Stiefel erst gestern Abend am Strand gekauft und noch gar nicht getragen hatte.«

»Wenn Sie sie noch gar nicht angehabt hatten, warum stellten Sie sie dann zum Reinigen vor die Tür?«

»Es waren braune Schuhe, und sie waren noch nicht gefirnißt. Darum stellte ich sie hinaus.«

»Sie gingen also gestern sofort nach Ihrem Eintreffen in London aus und kauften ein Paar Schuhe?«

»Ich machte überhaupt eine ziemliche Menge Einkäufe. Dr. Mortimer begleitete mich dabei. Wissen Sie, da ich nun ein mal da hinten in Dingsda den Großgrundbesitzer spielen soll, so muß ich mich wohl ein bißchen fein machen, und ich bin vielleicht im fernen Westen etwas nachlässig in meinem Anzug geworden. Außer anderen Sachen kaufte ich die braunen Schuhe – gab sechs Dollar dafür – und einer davon wird mir gestohlen, ehe ich sie überhaupt nur an den Füßen gehabt habe.«

»Ein einzelner Schuh ist doch ein recht ungeeigneter Gegenstand für einen Dieb,« sagte Sherlock Holmes. »Ich gestehe, ich teile Dr. Mortimers Ansicht und glaube, daß sich binnen kurzem der verlorene Schuh wieder einfinden wird.«

»Und nun, meine Herren,« sagte der Baronet in bestimmtem Ton, »habe ich, wie mir scheint, von dem bißchen, was ich weiß, genug gesprochen. Es ist Zeit, daß Sie Ihr Versprechen erfüllen und mir eine ausführliche Auskunft über all diese rätselhaften Vorgänge geben.«

»Ihr Wunsch ist sehr berechtigt,« antwortete Holmes. »Herr Doktor, ich glaube, Sie könnten nichts Besseres tun, als Ihrem Freund die Geschichte in derselben Weise zu erzählen, wie Sie sie uns vortrugen.«

Auf diese Aufforderung zog der gelehrte Herr seine Papiere aus der Tasche und erläuterte auf Grund derselben den ganzen Fall in gleicher Art wie am Morgen vorher. Sir Henry Baskerville hörte mit gespanntester Aufmerksamkeit zu und ließ von Zeit zu Zeit einen Ausruf der Überraschung hören.

»Nun, da scheine ich ja mit dem übrigen Besitz zugleich auch eine Geisterrache geerbt zu haben,« sagte er, als der Doktor mit seiner langen Erzählung fertig war. »Natürlich habe ich von dem Höllenhund schon in der Kinderstube fortwährend erzählen hören. Es ist das Lieblingsmärchen unserer Familie; indessen habe ich es früher niemals ernst genommen. Aber die Geschichte vom Tod meines Onkels – wissen Sie, mir wirbelt im Kopf alles durcheinander; ich kann mir noch keine klare Meinung darüber bilden. Sie scheinen sich selber auch noch nicht ganz klar darüber zu sein, ob es ein Fall für die Polizei oder für die Geistlichkeit ist.«

»Ganz recht.«

»Nun kommt noch die Geschichte mit dem Brief dazu. Ich vermute, das hängt damit zusammen.«

»Es scheint daraus hervorzugehen, daß irgend jemand besser als wir über die Vorgänge auf dem Moor Bescheid weiß,« sagte Dr. Mortimer.

»Und weiter,« bemerkte Holmes, »daß dieser Jemand Ihnen nicht feindlich gesonnen ist, da man Sie vor Gefahr warnt.«

»Vielleicht ist es aber auch möglich, daß sie mich zu ihrem eigenen Vorteil von der Gegend fernzuhalten suchen.«

»Das kann natürlich auch sein. Ich bin Ihnen zu größtem Dank verpflichtet, Herr Doktor, daß Sie mich vor ein Problem stellen, das verschiedene interessante Lösungen verspricht. Aber nun haben wir uns zunächst über einen wichtigen Punkt klar zu werden, Sir Henry: Ist es für Sie ratsam oder nicht, daß Sie nach Baskerville Hall gehen?«

»Warum sollte ich nicht gehen?«

»Es scheint Gefahr damit verbunden zu sein.«

»Meinen Sie Gefahr von unserem Familiendämon, oder Gefahr von Seiten menschlicher Wesen?«

»Das müssen wir eben herausbekommen.«

»Nun, mag dem sein, wie ihm wolle, meine Antwort steht fest. Herr Holmes, kein Teufel in der Hölle und kein Mensch auf Erden kann mich hindern, in das Haus meiner Väter zu gehen. Bei dieser Antwort werde ich bleiben.«

Seine dunklen Augenbrauen zogen sich bei diesen Worten zusammen und ein tiefes Rot flog über sein Gesicht. Augenscheinlich war das feurige Temperament der Baskervilles in dem Letzten ihres Stammes noch nicht erloschen.

»Indessen,« fuhr er fort, »habe ich noch nicht recht Zeit gehabt, über alles von Ihnen Gesagte gehörig nachzudenken. Es ist ein bißchen viel verlangt, daß ich sofort meine Entscheidung in einer Sache treffen soll, die ich noch kaum richtig begriffen habe. Ich möchte mir in einer ruhigen Stunde alles ordentlich zurechtlegen, um zu einem Entschluß zu kommen. Jetzt ist es halb zwölf, Herr Holmes, und ich gehe geraden Weges zu meinem Hotel. Wie wäre es, wenn Sie und Ihr Freund, Herr Doktor Watson, mit uns frühstückten? Dann werde ich Ihnen genau sagen können, was für einen Eindruck die ganze Geschichte auf mich macht.«

»Paßt dir das, Watson?«

»Vollkommen.«

»Nun, so können Sie uns erwarten. Soll ich Ihnen eine Droschke holen lassen?«

»Ich möchte lieber gehen, denn diese Geschichte hat mich ein bißchen warm gemacht.«

»Ich werde mich Ihnen mit Vergnügen bei diesem Spaziergang anschließen,« bemerkte sein Begleiter.

»Also treffen wir uns um zwei Uhr. Auf Wiedersehen und Guten Morgen.«

Wir hörten die Schritte unserer Besucher, die die Treppe hinabstiegen; dann wurde die Haustür geschlossen. Augenblicklich war Holmes aus dem träumerischen Denker zu einem Mann der Tat geworden.

»Deinen Hut und deine Stiefel, Watson, schnell! Wir haben keinen Augenblick zu verlieren.« Er eilte in sein Schlafzimmer, warf seinen Hausrock ab und erschien ein paar Sekunden darauf in einem Gehrock. Wir eilten die Treppe hinunter und betraten die Straße. Doktor Mortimer und Baskerville waren ein paar Hundert Schritt vor uns in der Nähe der Oxford Street noch sichtbar.

»Soll ich voranlaufen und ihnen sagen, daß sie auf uns warten?«

»Um Gottes willen nicht, mein lieber Watson. Deine Gesellschaft genügt mir vollkommen, wenn du die meinige erdulden willst. Unsere neuen Bekannten tun sehr recht, daß sie zu Fuß gehen; denn es ist wirklich ein sehr schöner Morgen für einen Spaziergang.«

Er beschleunigte seinen Schritt, bis wir die uns von den beiden Herren trennende Entfernung ungefähr auf die Hälfte verkürzt hatten. Wir folgten ihnen die Oxford Street entlang und dann die Regent Street hinunter. Einmal blieben sie stehen und besahen sich ein Schaufenster, worauf Holmes es ebenso machte. Einen Augenblick darauf ließ er einen Ausruf der Befriedigung hören; ich folgte seinem schnellen Blick und sah, daß eine Droschke, in der Mann saß, von der Stelle auf der anderen Straßenseite, wo sie gehalten hatte, jetzt langsam weiter fuhr.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Hund von Baskerville»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Hund von Baskerville» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Hund von Baskerville»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Hund von Baskerville» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x