Antonie Hutter - Der Alchimist kehrt zurück

Здесь есть возможность читать онлайн «Antonie Hutter - Der Alchimist kehrt zurück» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Alchimist kehrt zurück: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Alchimist kehrt zurück»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Stephanie, eine spanische Bankkauffrau, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Tempel von Ägypten liege ein Schatz für sie bereit. Soll sie das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? War sie nicht zufrieden mit ihrer bescheidenen Existenz? Stephanie ist mutig genug, ihren Traum nicht einfach beiseite zu schieben. Sie wagt sich hinaus und begibt sich auf eine Reise, die sie nicht nur von Dschuba im Südsudan über den Nil, Palmen und Oasen bis nach Ägypten führt, sie findet in der Stille der Wüste auch immer mehr zu sich selbst und erkennt, was das Leben für Schätze bereit hält, die nicht einmal mit Gold aufzuwiegen sind. Verschleierte Frauen und sich bekriegende Beduinenstämme säumen ihren Weg, vor allem aber Menschen die sie ermuntern, die Geheimnisse der Welt zu erkunden: ein Kameltreiber, ein spanischer Hirte und nicht zuletzt ein weiser Alchimist, der der Bruder des Alchimisten aus dem gleichnamigen Buch von 1988 ist. Die Wüste und der Alchimist helfen ihr, bis zu tiefem inneren Glück und völligem Einklang mit der Welt und den Menschen vorzudringen. Stephanie erlebt ein ähnliches Schicksal wie einst der spanische Hirte Santiago. Mit dem Unterschied, dass der Schatz, nach dem sie sucht, für alle auffindbar ist.
Dieser Text erzählt, wozu jeder von uns tief im Innersten fähig ist, wenn er auf die Stimme seines Herzens hört: wie die junge Bankkauffrau Stephanie, die es wagt, die gewohnte Umgebung Spaniens zu verlassen und alles aufzugeben nur für einen Traum.
Die Geschichte handelt von dem Umgang mit Problemen, wie man aus dem Scheitern lernt, wieder aufsteht und einen Neubeginn schafft.

Der Alchimist kehrt zurück — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Alchimist kehrt zurück», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das hatte er erst viel später erfahren. Auch mit ihm hatte er über Zeichen gesprochen. Er hatte ihm die Hälfte seines Schatzes abverlangt und es hatte gewirkt. Jener hatte schließlich den Stein der Weisen und das Lebenselixier gefunden und er war über einhundert Jahre alt geworden.

Götter sollten keine Träume haben, zumal sie keinen persönlichen Lebensweg haben, dachte er bei sich. Trotzdem hoffte er insgeheim, dass die junge Frau erfolgreich sein würde auf ihrem Weg. Es war ihm eine Freude, noch einmal in Menschengestalt auf die Erde zu kommen. Er war den Menschen immer gerne behilflich dabei, sich ihren Lebensweg zu erfüllen. Manchmal kamen Götter in Gestalt von Alchimisten auf die Erde. Das war dann eine besondere Freude.

Doch die Götter dürfen keinen bevorzugen. Er seufzte und trank ein paar Schlucke aus der Flasche mit Wein, die er sich gekauft hatte.

„Wie schade, dass sie mich so schnell vergessen wird“, dachte er. „Ich hätte mehr von mir erzählen sollen, von Amare dem Alchimisten.“

Dann blickte er etwas verlegen in den Himmel. „Es ist alles ganz in Ordnung so, wie es ist. Aber auch ein alter Alchimist muss manchmal eitel sein dürfen."

Kapitel 2

Was vorher geschah

Die junge Frau hieß Stephanie. Sie war anders als ihre Kollegen von der Bank. Stephanie arbeitete nicht den ganzen Tag oder ging Beschäftigungen nach, denen man als Bewohnerin Málagas ebenso nachging.

Vor drei Monaten hatte sie das Buch der Alchimist gelesen. Seitdem war es ihr ergangen wie dem Hirten Santiago aus dem Buch. Sie hatte drei Mal von einem Schatz geträumt, der am Fuße der Tempel von Luxor lag.

Sie spürte, dass es noch mehr geben musste im Leben, als ihre Arbeit für die Bank. So beschloss sie ihr Leben grundlegend zu ändern.

„Wieso wollen Sie auf einmal kündigen?“, wollte der Bankdirektor wissen.

„Ich möchte reisen.“

Wieder so eine Spinnerin, dachte der Alte. Was war bloß mit seinen Mitarbeitern los. Es war die dritte Kündigung innerhalb von einer Woche. Erst gestern hatte ihm ein langjähriger Mitarbeiter gekündigt, weil er ein Sabbatjahr einlegen wolle. Angeblich plane er eine Weltreise.

„Ist die Arbeit bei uns denn so uninteressant?“, fragte er laut.

„Im Gegenteil. Sie ist so anstrengend, dass ich mich nach etwas Ruhe und Abwechslung sehne.“

„Ich könnte Ihnen eine Teilzeitstelle anbieten?“

Die junge Frau schüttelte den Kopf. „Sie mögen die Bank nicht“, stellte der Direktor enttäuscht fest.

Daraufhin schwieg die junge Frau eine Weile. Dann sagte sie: „Zwar möchte ich reisen, aber dass ich die Arbeit in der Bank nicht mag, habe ich nicht gesagt. Ich habe viel lernen können in den letzten Jahren. Durch die Arbeit bei der Bank bin ich diejenige geworden, die ich heute bin. Ich möchte nach Ägypten reisen, weil sich jedes Mal, wenn ein Kunde an meinen Schalter kommt, mein Traum vom Reisen in seinen Augen wiederspiegelt." Und weil ich einen wiederkehrenden Traum hatte. Aber sie sprach es nicht aus. Denn die meisten Menschen glauben nicht an solche Dinge.

Am Abend ging die junge Frau ans Meer.

Zum ersten Mal hatte sie einen Job gekündigt ohne an die Konsequenzen zu denken. Dies war ein hohes Risiko: Ihr Erspartes würde nicht ewig reichem. Wenn sie nicht innerhalb von drei Monaten eine neue Möglichkeit fand, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, würde sie womöglich auf der Straße landen.

Die junge Frau versuchte in der Zeitung zu lesen, die sie gekauft hatte, aber sie konnte sich nicht mehr konzentrieren. Sie war unruhig, denn sie wusste, dass das Buch, das sie zuvor gelesen hatte, die Wahrheit sagte. Es gab Zeichen im Leben, denen man folgen musste. Sie hatte denselben Traum mehrmals geträumt. Selbst wenn sie niemals einen Schatz finden sollte, so würde sie zu mindesten Ägypten zu sehen bekommen. Vielleicht konnte sie dort in einem Hotel arbeiten. Wenn sie genug gespart hätte, konnte sie eine Zeit lang reisen und die dortige Kultur kennenlernen.

Sie erinnerte sich an die Worte ihres Vaters: Träume sind wie Lichtmomente, in denen man einen Blick auf das Paradies erhaschen kann. Der große Prüfstein im Leben bestand darin, seine Grenzen zu überwinden, dachte sie, und so weit zu kommen, wie man es sich in seinen kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können.

Kapitel 3

Die junge Frau konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Zum vierten Mal innerhalb von einem Monat hatte sie von einem Schatz geträumt, der am Fuße der Tempel von Luxor lag. Ein Hirte hatte ihr den Weg nach Ägypten gezeigt. Doch jedes Mal, wenn sie wissen wollte, wo genau bei den Tempeln sich der Schatz befand, war sie aufgewacht. Alle vier Male. Vielleicht hatte ihr ihr Gedächtnis einen Streich gespielt.

Im Monat zuvor hatte sie zum zweiten Mal die Geschichte des Alchimisten gelesen. Vielleicht war das Buch irgendwie verhext. Schließlich war es schuld daran, dass sie einen wiederkehrenden Traum zu viel Bedeutung beigemessen hatte. So dass sie, von einem Tag auf den anderen, ihren Job gekündigt hatte.

Eine Stunde vor Sonnenaufgang weckte sie ihren Nachbarn, den sie gut kannte. Sie bat ihn, ihr zu zeigen, wo der einzige Priester von Pedregalejo, einem Stadtteil von Málaga wohnte. Jener lebte in einem versteckten Trakt des Klosters, den nur wenige kannten. Die junge Frau wollte dem Geistlichen von ihrem Traum erzählen und seinen Rat einholen. Sie hatte gehört, jener habe selber einmal einen wiederkehrenden Traum gehabt, woraufhin er Priester dieses Ortes geworden war. Er musste sich also mit Träumen auskennen. Außerdem hieß es, er könne, sie deuten.

Gemeinsam gingen sie zum Kloster, in dem der Priester wohnte. Zur Belohnung gab die junge Frau dem Nachbarn ein Taschengeld.

Die Frau sprach mit dem Wächter vor dem Kloster. Jener ging in das Gebäude hinein und blieb lange fort. Dann erschien er mit einem Mann der ganz in weiße Gewänder gekleidet war. Es war der Prälat.

„Der Priester ist verreist. Kann ich Ihnen weiterhelfen?"

Die junge Frau zögerte einen Augenblick. Dann beschloss sie, sich dem Prälat anzuvertrauen. Schließlich war er der Vertreter des Priesters. Vielleicht kannte auch er sich mit Träumen aus. Sie erzählte ihm von ihrem Traum. Sie sprach besonders laut, damit der Mann sie auch ja verstand. „Ich hatte einen seltsamen Traum. Ich habe geträumt, dass ich am Fuße der Pyramiden von Gizeh stand, als ein Hirte erschien. Jener nahm er mich an den Händen und führte mich zu den Tempeln von Luxor.“ Die junge Frau machte eine Pause, um die Wirkung ihrer Worte abzuwarten. Aber der Prälat blieb stumm. Da fuhr sie etwas verlegen fort: „Dann, bei den Tempeln angekommen, sagte der Mann: ‚Wenn Du hierherkommst, wirst Du einen Schatz vorfinden. Aber als er mir den genauen Ort zeigen wollte, bin ich aufgewacht. Alle vier Male.“ Sie machte eine Pause, ehe sie fortfuhr. „Dann war da noch eine Zigeunerin in meinem Traum, die mit dem Tod drohte, sollte ich mich nicht aufmachen, nach Luxor zu reisen. Ich weiß, es ist nur ein Traum. Aber ich habe gehört, der Priester kennt sich mit Träumen aus.“

Der Prälat betrachtete sie eine Weile stumm. Dann bat er sie zu warten. Er verschwand hinter den Klostermauern.

Die junge Frau war sich inzwischen nicht mehr sicher, ob es richtig gewesen war, hierher zu kommen. Sie bereute schon, sich dem Prälat anvertraut zu haben, als ein Bediensteter erschien. „Der Prälat bittet Sie noch einen Moment auf ihn zu warten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Alchimist kehrt zurück»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Alchimist kehrt zurück» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Alchimist kehrt zurück»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Alchimist kehrt zurück» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x