Martin Clauß - Drei Phantome 1 - Gänsehaut für Kids

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Drei Phantome 1 - Gänsehaut für Kids: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein seltsames Gespann sind sie schon, die verträumte Serafina, die mutige Marie und der witzige Alkan. Jedenfalls sind sie dicke Freunde, und das müssen sie auch sein, wenn sie all den schaurigen Geheimnissen auf den Grund gehen wollen. Gegen unheimliche Gegner müssen sie bestehen, und da geht es schon mal auf Leben und Tod. Denn das Schicksal macht die drei Zehnjährigen unverhofft zu echten Geisterjägern, und da draußen wartet schon das ganze Programm auf sie: Hexen, Mumien, Monster, Vampire, Werwölfe … Äh, habe ich jemanden vergessen?
"Drei Phantome" ist eine Gruselserie für junge Leute, die Spaß an der Gänsehaut haben. Jeder Band enthält zwei abgeschlossene Abenteuer zum Nägelkauen und Licht-Anlassen. Nicht zu lasch und nicht zu blutig.
Du bist eigentlich keine Leseratte? Keine Sorge, «Drei Phantome» wird dich trotzdem fesseln. Wetten?

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Nur zwei Menschen hielten zu ihr. Und zu General Dunkel. Marie und Alkan gingen zu Fina hinüber und stellten sich neben sie. „Lass sie nur reden“, flüsterte Marie.

Und Alkan schnipste General Dunkel eine Tannennadel vom Anzug. „Das ist ja gerade noch einmal gutgegangen, werter General“, sagte er. Und es schien, als blickten die strengen Augen der Puppe ein ganz klein wenig dankbar.

Ein unheimlicher Stein

Der Mann schlich durch die dunklen Flure des Museums. Er hatte zwar eine Taschenlampe bei sich, für alle Fälle, doch er verzichtete lieber darauf, sie einzuschalten. Der Lichtschein durfte nicht nach außen dringen. Was er hier am Ruhetag anstellte, war streng verboten, und sobald jemand davon Wind bekam, würde er hochkant hier rausfliegen.

Sein Herz pochte, und er atmete schnell, seit er die Alarmanlage deaktiviert hatte. Es sollte ja Menschen geben, denen es leichtfiel, Gesetze zu brechen und Verbote zu übertreten. Er gehörte nicht dazu. Diese Aktion nahm ihn richtig mit. Am hellen Mittag war er durch ein Kellerfenster eingestiegen, das er am Vortag absichtlich nicht verriegelt hatte. Da die schweren Jalousien perfekt schlossen, war es hier mittags so dunkel wie nachts.

Jan Kröttgen kannte das Gebäude wie seine Westentasche. Er fand sich auch in völliger Finsternis zurecht. Kein Wunder, er arbeitete ja hier, und das bis zu zwölf Stunden am Tag. Museumspflege konnte echte Knochenarbeit sein. Am schlimmsten war es, die schweren Kisten mit den Ausstellungsstücken zu schleppen. Da kam man sich manchmal vor wie ein Möbelpacker.

Trotzdem machte Jan die Arbeit Spaß. Mit seinen langen weißen Haaren und dem Bart wurde er von den Museumsbesuchern oft für einen echten Archäologen gehalten, und manchmal redeten die Leute ihn sogar mit „Professor“ an.

Es gab nur eines in seinem Leben, was ihm noch mehr bedeutete als das Museum. Das war sein Hobby, das Fotografieren. Bis vor wenigen Jahren hatte er noch mit teuren alten Analogkameras geknipst und seine Bilder in einer eigenen Dunkelkammer entwickelt. Mittlerweile war er auf Digitalkameras umgestiegen. Jeden Cent, den er entbehren konnte, steckte er in neues Zubehör.

Seine beste Kamera hatte er in diesen Minuten bei sich. Nervös umklammerten seine Finger die Kameratasche. Noch war die Speicherkarte leer, aber in einer halben Stunde würde sie mit Schätzen prall gefüllt sein. Wenn alles glattging.

Langsam jetzt! Er durfte nicht stürzen. Sein Fuß tastete. Mehrere Lagerräume gab es hier unten im Keller. Im vorletzten lag, was er brauchte.

Etwas streifte seinen Kopf, und Jan unterdrückte einen Schrei. Er erinnerte sich. Eine der Deckenlampen hing sehr tief. Bei Licht wich er ihr tagtäglich aus, ohne es überhaupt zu merken.

Die Tür lag irgendwo in der Finsternis. Seine Hand fand die Klinke auf Anhieb, drückte sie herunter. Der Raum dahinter war kühl und trocken. Eine Klimaanlage kontrollierte Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um die wertvollen Ausstellungsstücke zu schützen. Hier lagerten Dinge, die hunderte oder sogar tausende Jahre alt waren. Sie mussten bewahrt werden, damit auch die Urenkel unserer Urenkel sie noch bewundern konnten.

Jan Kröttgen zog die Tür hinter sich zu. Jetzt konnte er endlich den Lichtschalter drücken.

„Verflucht!“ Das grelle Licht machte ihn für einen Moment blind und tat in den Augen weh. Als er wieder sehen konnte, tanzten blaue Flecken in der Luft.

Der Raum war nicht größer als sein Wohnzimmer zu Hause. Allerdings war sein Wohnzimmer nicht bis unter die Decke mit aufgetürmten Kisten gefüllt. Und es roch auch nicht so staubig.

Jan fand sofort, was er suchte. Die Kiste mit der Nummer B-477 war eigentlich grau, doch davon sah man nicht mehr viel. Es musste wohl ein Wahnsinniger gewesen sein, der sie über und über mit gelben „Vorsicht zerbrechlich!“-Aufklebern beklebt hatte. Jan legte seine Kameratasche ab, zog den einzigen Tisch heran und schob die Kiste keuchend darauf. Was für ein Brocken! Wäre das Ding nur ein einziges Kilo schwerer gewesen, er hätte vermutlich aufgeben müssen.

„Ganz ruhig, Junge“, ermahnte er sich. „Jetzt nur nichts falschmachen.“ Er öffnete die speziellen Klammern, die den Deckel hielten, und legte sie so neben die Kiste, dass er sie später beim Verschließen wieder exakt in die gleichen Vertiefungen stecken konnte. So würde keiner etwas merken.

Das Ausstellungsstück – das Exponat , wie man in der Fachsprache sagte – badete in weichen weißen Verpackungs-Chips und war zusätzlich mit Luftpolsterfolie geschützt. Jans Hände zitterten, als er seinen Schatz freilegte. Dabei achtete er darauf, dass nicht ein einziges Stück Verpackungsmaterial auf den Boden fiel. Es durfte keine Spuren geben.

In der Kiste lag ein flacher Stein, etwa so groß wie ein gewöhnlicher Teller. In seine Oberfläche war ein Bild eingemeißelt, ein kreisförmiges Gesicht in der Mitte, von dem aus acht Strahlen nach außen gingen. Jan wusste, wessen Gesicht das war. Es gehörte keinem Menschen, sondern einem Gott. Dem aztekischen Sonnengott Tonatiuh. Seine Zunge war weit herausgestreckt, sein Ausdruck war stolz, und seine Augen blickten streng.

Ein wunderschönes Stück! Es ähnelte dem 24 Tonnen schweren steinernen Aztekenkalender, den man vor mehr als zweihundert Jahren in Mexiko City gefunden hatte. Aber Jan fand, dass dieser kleinere Stein hier viel ausdrucksvoller aussah. Auf ihm wirkte der Sonnengott richtig lebendig.

Angriffslustig.

Jan schluckte und gab sich Mühe, dem Gott nicht mehr in die Augen zu sehen.

Der Stein war eine Leihgabe einer mexikanischen Behörde, denn bei ihnen würde bald eine kleine Indianer-Ausstellung starten. Das Museum von Niederblau hatte ihn nur unter strengen Auflagen bekommen. Zu den Bedingungen gehörte, dass der Stein auf keinen Fall mit Blitzlicht fotografiert werden durfte. Nächste Woche, wenn er oben bei gedämpftem Licht in einer Vitrine lag, würde ein Aufpasser daneben stehen und jeden anschnauzen, der auch nur ans Blitzen dachte .

Als Jan den Stein vor fünf Tagen zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er sofort gewusst: Über dieses Verbot musste er sich hinwegsetzen. Der Aztekengott sah aus, als würde er atmen. Er war einfach traumhaft – das schönste Stück Stein, das er in vierzig Berufsjahren gesehen hatte.

Jan Kröttgen würde eine Fotoserie davon schießen, ganz für sich alleine. Die Abzüge würde er bei sich zu Hause mit seinem teuren Fotodrucker selbst ausdrucken. Niemand durfte sie je zu Gesicht bekommen. Aber er, er würde sie jeden Abend nach der Arbeit auf seinem Schreibtisch ausbreiten und bestaunen. Ein fünfhundert Jahre alter Stein und doch so jugendlich und kraftvoll. Wenn Jan ihn betrachtete, fühlte er sich selbst um Jahrzehnte jünger.

Er zog das Stativ aus und steckte die Kamera darauf. Dann montierte er das Blitzgerät. Ständig blickte er über die Schulter zur Tür, ob ihm nicht doch jemand auf die Schliche gekommen war.

Sehr hastig machte er ein erstes Foto, nur um die Ausleuchtung zu testen. Als der Blitz aufflammte, geschah etwas Seltsames.

Die Augen des Sonnengottes strahlten orangefarben auf. Und sie leuchteten noch einen Moment weiter, als das Blitzlicht längst erloschen war!

Jan betrachtete das Foto, das er geschossen hatte, im Display. Auch hier glühten die Augen orange. Es war, als brenne eine Glut in ihnen.

„Was soll das?“, brummte er.

Er veränderte die Position der Kamera und stellte Blende und Entfernung ein. Als er auf den Auslöser drückte, glomm der Blitz auf, und in den Augen des Gottes erwachte ein rotes Lodern.

Diesmal waren es kleine Flämmchen, deutlich zu erkennen. Sie züngelten kurz auf, genau in den Augen des steinernen Gesichts. Jan Kröttgen stöhnte. Was war los? Litt er etwa unter Wahnvorstellungen? Nein, das musste etwas mit Chemie zu tun haben. Irgendein Material, das mit hellem Licht entflammt werden konnte. Ehrlich gesagt, er hatte sich schon gewundert, warum die Mexikaner ihnen Blitzlichtaufnahmen untersagt hatten. Bei einem Gemälde konnte er das noch verstehen – das grelle Licht konnte die Farbe ausbleichen. Aber bei einer Steinplatte?

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