Claudia Meddour - Wenn das nicht tierisch cool ist

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Geschichten über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und die großen und kleinen Probleme des Lebens: In 19 lustigen Kurzgeschichten stellt uns Claudi Meddour ihre liebenswerten Freunde vor und erzählt, wie sie auf ihre ganz eigene Art mit ihren Problemen fertig werden. Da gibt es Schnecken die abnehmen müssen, um wieder in ihr Haus zu passen, Spinnen die sich vor Menschen fürchten und natürlich … Nilpferde, die fliegen wollen.
Alle Geschichten mit ganzfarbigen Illustrationen von Rocío Rueda Ortiz.

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Claudia Meddour

Wenn das nicht tierisch cool ist

Kleine Tierfabeln und Geschichten zum Schmunzeln

mit Bildern von Rocío Rueda Ortiz

Für Amelia

Imprint

Text: Claudia Meddour

Illustrationen: Rocío Rueda Ortiz

Wenn das nicht tierisch cool ist

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2014 Claudia Meddour und Rocío Rueda Ortiz

Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net

ISBN 978-3-8442-8644-1

Auch als Druckversion erhältlich: ISBN 978-3-8442-8643-4

Inhalt

Die ungewollte Schneckendiät

Vom Kätzchen das sich nicht putzen wollte

Das erstaunliche Talent des Tausendfüßlers

Niemand ist perfekt

Aufgepasst beim nächsten Zoo-Besuch

Die betrunkene Biene Sabine

Vom großen Leid eines kleinen Marienkäfers

Faulsein ist doch langweilig

Pieps doch endlich

Wer hat hier eigentlich Angst vor wem?

Das Märchen von der Made

Mundgeruch macht einsam

Der Fluchtversuch

Der Himmelsstürmer

Von der Eleganz des Ringelschwanzes

Der blinde Passagier

Die ungewöhnliche Erziehungsmethode des Hundes Tiger

Ein Marmeladenglas besonderer Art

Alle lieben Karli

Die ungewollte Schneckendiät

Liebe Kinder, es gibt viele verschiedene Arten von Schnecken. Einige haben ihr Haus auf dem Rücken, andere haben keins. Unsere Geschichte handelt von der Schnecke Selma. Sie gehört zu der Art von Schnecken, die das Schneckenhaus mit sich herumschleppen. Das ist natürlich bequem, wenn man seine Unterkunft immer bei sich hat. Vor allem aber ist es praktisch wenn Gefahr droht. Flugs ist man darin versteckt. Und nur mit einem harten Haus kann niemand etwas anfangen.

Selma lebte mit ihrer Schwester Samanta im Wald, nahe eines kleinen Baches. Wie alle Schnecken war sie sehr, sehr langsam. Das ist auch nicht weiter schlimm, es gibt eben schnelle und langsame Tiere — genauso wie es Menschen gibt die alle Dinge zügig erledigen und solche, die dafür Zeit brauchen. Selma war aber noch langsamer als langsam. Das lag unter anderem auch daran, dass sie überall etwas zum Fressen fand. Alle Halme und Blätter musste sie kosten; sie liebte es zu essen, bis ihr der Bauch fast platze. So fraß sie sich satt und satter und wurde kugelrund.

Samanta war da schon etwas wählerischer. Sie stopfte nicht alles wild durcheinander in sich hinein. Vor allem aber legte sie schon mal größere Strecken zurück, um ein bisschen den Wald zu erkunden. Im Schneckentempo zwar, aber sie war ständig in Bewegung.

Selma dagegen bevorzugte es ihre Nahrung in unmittelbarer Nähe zu finden — jedes Stückchen Weg war ihr verhasst. Sagen wir, wir haben es hier mit einer faulen, bequemen Schnecke zu tun.

Sie kroch gerade wieder vollgestopft ein Stück vorwärts zum nächsten Blatt, als ihr ein Hund begegnete. Normalerweise wäre das kein Problem für sie, sie hätte sich ja nur in ihr Haus zurückziehen brauchen. Somit wäre sie in Sicherheit gewesen und für den Hund uninteressant. So machte sie es schließlich immer, wenn sie Angst hatte.

Der Hund kam ganz nahe und fing an, an ihr zu schnuppern. Jetzt wurde es aber höchste Zeit sich zu verkriechen! Selma wollte also so schnell wie möglich in ihr Haus zurück — aber es ging nicht! Sie kam nicht durch die Öffnung! Sie versuchte es noch einmal — wieder ohne Erfolg. Sie kam nicht hinein! Sie versuchte sich dünner zu machen, indem sie sich streckte. Sie schob und quetschte sich, aber nichts half. Sie wollte ihren Bauch einziehen, aber wo bitte schön ist genau der Schneckenbauch? Sie war dem Hund ausgeliefert, oh Schreck! Was war nur mit ihr los? Was war passiert? Gestern ging es doch noch.

Ihr ahnt es vielleicht: Selma war zu dick geworden! Vom vielen Fressen und vom bequem herumliegen hatte sie Fett angesetzt und das wurde ihr zum Verhängnis.

Was jetzt kam, sollte Selma in ihrem Leben nie wieder vergessen: Der Hund fing an mit ihr zu spielen. Für ihn mag es lustig gewesen sein, für Selma war es jedoch ein Albtraum. Er schubste sie, schleuderte sie nach oben, wälzte sie am Boden entlang — fast wäre sie ins Wasser gerutscht. Es war furchtbar. Wer weiß wie es ausgegangen wäre, wenn nicht der Hundehalter gerufen hätte. Er warf ein Stöckchen in die Luft und der Hund rannte hinterher.

Selma konnte es noch gar nicht glauben dass die Tortur vorbei war Sie war wie - фото 1

Selma konnte es noch gar nicht glauben, dass die Tortur vorbei war. Sie war wie erschlagen und alles tat ihr weh. Sie zitterte mitsamt dem Haus und schimpfte mit sich selbst: "Wie konnte ich nur so viel in mich hineinstopfen. Ich habe mich gehen lassen! Es hätte nicht soweit kommen dürfen. Ich bin einfach zu bequem geworden und nun habe ich den Schlamassel! Ich muss schleunigst abnehmen!" Ja, was blieb Selma auch anderes übrig? Sie wollte und musste ja wieder in ihr Haus zurück.

Bis ihr das aber wieder gelang, dauerte es ein Weilchen: Sie verkroch sich in einem Gebüsch und fraß nur ganz wenig, gerade so viel, das sie satt wurde. Nicht mehr. Abends, im Schutze der Dunkelheit, drehte sie immer ein paar Runden um die Büsche. Und mit diesem Plan hatte sie schließlich Erfolg: Sie verlor nach und nach Gewicht und irgendwann schaffte sie es wieder in ihr Haus. Die Anstrengung hatte sich gelohnt! Ein bisschen stolz war sie auch auf sich.

Und wisst ihr, was dann geschah? Selma blieb nicht mehr hinter Samanta zurück beim Kriechen. Nein, sie stolzierte oft als Erste durch den Wald. Und gefressen hat sie auch nicht mehr soviel, bis ihr der Bauch wehtat. Sie wurde eine gesunde, sportliche Schnecke … wenn man das überhaupt von Schnecken sagen kann.

Vom Kätzchen das sich nicht putzen wollte

Aber halt, halt: Ich muss euch die Geschichte von Anfang an erzählen. Noch ein wenig Geduld!

Auf einem großen Bauernhof, in einer alten Scheune, war ein Kätzchen mit dem Namen Kika zu Hause. Sie war nicht mehr ganz klein, also kein Baby mehr, aber auch noch nicht richtig erwachsen.

Katzen leben, anders als wir Menschenkinder, schon recht früh allein. Bis dahin hat ihnen ihre Mama alles Nötige beigebracht, damit sie ohne ihre Hilfe im Leben zurechtkommen können. Dazu gehört, dass sie ihnen beibringt sich anzuschleichen, sich bei Gefahr in Sicherheit zu bringen, die Krallen zu schärfen, die Bäume hoch — und runterzuklettern ohne Angst dabei zu haben, Mäuse zu fangen und natürlich sich richtig zu putzen. Mit ihrer Zunge schlecken sie dabei sehr ausgiebig jeden Fleck ihres Körpers ab. Das können sie stundenlang, ihr habt es vielleicht schon selbst beobachtet. Und wie sie zufrieden dabei schnurren! Ja, das scheint eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein.

Aber Kika hielt davon überhaupt nichts. Wozu sollte man sich mit dem Reinigen des Fells beschäftigen, wenn es auch so ging? Außerdem liebte sie es durch Pfützen zu planschen, sich in den dunkelsten, schmutzigsten Ecken zu verkriechen und sich dabei so richtig dreckig zu machen. Der Putzaufwand war ihr zu groß, sie würde ja am nächsten Tag wieder genauso aussehen. So wurde ihr einst schneeweißes Fell erst fleckig, dann graufleckig, dann verkrustet grau und schließlich war es fast schwarz. Unter den Katzen, die auf dem Bauernhof lebten, wurde sie nur der Schmutzfink genannt. Wen kümmert´s , dachte sich Kika und lebte weiter unbekümmert mit ihrem schmutzigen Fell.

Aber eines Tages geschah es … Sie begegnete auf dem Hof dem schönsten Kater der Umgebung. Man nannte ihn Pascha . Allein schon der Name ließ erraten, was für ein prächtiger Kater er war. Er war groß, stark und geschmeidig, seine Barthaare waren immer voller Stolz aufgestellt, sein Schwanz wedelte beim Stolzieren und viele Katzen blickten ihm sehnsüchtig hinterher. Ebenso Kika. Aber der hübsche Kater würdigte sie keines Blickes. Kika versuchte mit allerlei Tricks seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Als das jedoch fehlschlug fasste sie sich ein Herz und näherte sich Pascha, der in der Sonne vor sich hindöste.

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