Claudia Meddour - Wenn das nicht tierisch cool ist

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Geschichten über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und die großen und kleinen Probleme des Lebens: In 19 lustigen Kurzgeschichten stellt uns Claudi Meddour ihre liebenswerten Freunde vor und erzählt, wie sie auf ihre ganz eigene Art mit ihren Problemen fertig werden. Da gibt es Schnecken die abnehmen müssen, um wieder in ihr Haus zu passen, Spinnen die sich vor Menschen fürchten und natürlich … Nilpferde, die fliegen wollen.
Alle Geschichten mit ganzfarbigen Illustrationen von Rocío Rueda Ortiz.

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"Wollen wir gemeinsam um die Häuser ziehen?", stotterte sie vor Verlegenheit. Dabei wurde ihr Fell noch dunkler, denn sie errötete ungemein bei dieser Frage.

"Nein", antwortete Pascha ohne sich zu rühren. "Du stinkst und bist mir zu schmutzig"!

Vor Scham wurde ihr Fell noch dunkler, wenn das überhaupt möglich war. Sie schlich mit eingezogenem Schwanz davon und verkroch sich im hintersten Winkel.

Sollte es wahr sein, was Pascha da gesagt hatte? Machten es die anderen Katzen vielleicht doch richtig mit dem ständigen Putzen? Sie überlegte lange und kam zu dem Entschluss, dass sie es ja mal probieren könnte. Mal sehen, wie Pascha dann reagieren würde.

Sie wollte einen zweiten Versuch starten Aufgeben kam nicht infrage Außerdem - фото 2

Sie wollte einen zweiten Versuch starten. Aufgeben kam nicht infrage. Außerdem bemerkte sie eine Änderung an sich: Sie hatte mit einem Mal so ein komisches Gefühl im Bauch, in den Beinen, im Kopf … ja sogar ihre Ohren waren nicht mehr dieselben. War es denkbar, dass sie sich verliebt hatte?

Ich sage es euch, Kinder: Sie war bis über beide Ohren verknallt! Denn sonst wäre es wohl kaum zu der großen Reinigungsaktion gekommen.

Kika fing also an sich zu säubern. Aber so leicht war das nicht. Der Dreck klebte regelrecht an ihrem Fell und wollte sich nicht lösen. So wird das ja nie was , dachte sie. Es muss irgendeine andere Möglichkeit geben! Kika schlenderte auf der Suche nach einer Lösung über den Hof und entdeckte dabei das Babyplanschbecken der kleinen Amelia. Amelia war ein süßes Baby und oft hatte Kika beobachtet, wie sie darin herumkrabbelte und sich mächtig freute. Das Wasser darin schien ihr zu gefallen.

Nun sind Katzen aber sehr wasserscheu und freiwillig klettern sie wohl kaum in solch ein Becken. Aber Kika blieb nichts anderes übrig. Da kein Mensch in der Nähe war, sprang sie mutig hinein. Sie wollte eigentlich am liebsten sofort wieder die Flucht ergreifen, aber auf die Schnelle war keine weitere Lösung für ihr Problem in Sicht. Sie blieb also wo sie war, ließ erst den Schmutz aufweichen, um sich anschließend zu putzen, zu putzen und nochmals zu putzen. So wie ihr Fell langsam wieder weiß wurde, wurde das Wasser im Becken schwarz.

Nach einer Ewigkeit war Kika schließlich ganz blitzeblank. Was für ein tolles Gefühl! Und wie sie duftete! Jetzt wollte sie den zweiten Annäherungsversuch wagen.

Pascha döste wieder in der Sonne, Kika näherte sich ihm, stolz auf ihr neues Aussehen, und fragte wieder: "Wollen wir heute gemeinsam um die Häuser ziehen?"

Pascha schnupperte, hob den Kopf und schaute wohlgefällig das schneeweiße Kätzchen an. Was er da sah gefiel ihm. So eine hübsche Katze mit so einem weißen Fell! Sollte es möglich sein, das dies die schmutzige, verloderte Katze von gestern war? Er traute seinen Augen nicht, aber sein Instinkt sagte ihm, dass sie ein schönes Paar abgeben würden.

Lange ließ er sich nicht bitten. Schmunzelnd rieb er seinen Kopf an ihrem und beide gingen Seite an Seite über den Bauernhof, vorbei an den neidisch blickenden Katzen und dem Planschbecken von Amelia, das wirklich dreckig aussah.

Das erstaunliche Talent des Tausendfüßlers

Haben Tausendfüßler tatsächlich 1.000 Füße? Ich habe sie nie gezählt, jedenfalls sind es sehr, sehr viele. Freddy, unserem Tausendfüßler fehlte aber ein Fuß. Er hatte nur 999. Ihr meint sicherlich, dass das nicht weiter schlimm sei, bei so vielen Füßen — wenn einer fehlt, dann merkt man es ja gar nicht. Aber ihr irrt euch, ich habe mich übrigens auch getäuscht.

Ein Fuß ist ein Fuß. Man braucht als Tausendfüßler jeden seiner Füße und wenn einer fehlt, ist man schlecht dran. Freddy war es. Zumindest am Anfang unserer Geschichte.

Unser Freddy war ein kleiner Tausendfüßlerjunge und wie alle Tausendfüßlerjungs wollte er Fußball spielen. Das war cool. Zu seinem Pech wollte ihn aber keiner in seiner Mannschaft haben:

"Du humpelst, weil dir ein Fuß fehlt. Wir können dich nicht gebrauchen, weder als Stürmer noch als Verteidiger. Mit dir verlieren wir jedes Mal! Du kannst zuschauen und uns anfeuern!"

Ich muss dazusagen: Freddy durfte schon das eine oder andere Mal mitspielen — immer, wenn sie einen Ersatzmann brauchten. Aber, weiß Gott, Freddy war als humpelnder Spieler nicht beliebt. Aber zuschauen, nein, das wollte Freddy sich nicht antun. Da würde er nur noch trauriger werden.

Also versuchte er es mit Volleyball, Basketball, Hockey und Tennis. Aber vergeblich: der Fuß fehlte einfach.

Ich muss irgendetwas für mich finden worin ich gut bin und andere beeindrucken - фото 3

Ich muss irgendetwas für mich finden, worin ich gut bin und andere beeindrucken kann. Ich muss auf jeden Fall cool sein. Die Mädchen mögen keine Buben, die langweilig sind! Leider fiel ihm nichts ein, womit er punkten könnte.

Durch Zufall war ein Tausendfüßlerkünstler auf der Suche nach Talenten. Es sollte einen großen Wettbewerb geben und jeder Tausendfüßler konnte daran teilnehmen.

Freddys Schwester hörte davon, lief zu ihrem Bruder und verkündete: "Freddy, du gehst zu dieser Talentsuche. Du kannst pfeifen, wie kein anderer! Ich kriege jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich dich am Bach unten höre! Geh hin und melde dich an!"

Freddy überlegte. War das die Chance auf die er gewartet hatte? Es stimmte nämlich wirklich, im Pfeifen war es super und es machte ihm wahnsinnigen Spaß. Daran hatte er überhaupt nicht gedacht. Vor allem: man braucht ja zum Pfeifen nur seinen Mund, die Füße sind da ganz unwichtig!

Ich werde es kurz machen — vom Üben, von der Aufregung und den Selbstzweifeln will ich nichts schreiben. Freddy ging am besagten Tag hin und pfiff so prächtig er konnte. Ach … was heißt pfiff ? Es war kein einfaches Liedchenpfeifen, wie Alle meine Tausendfüßler krabbeln auf dem Boden , nein, es war die Tausendfüßler-Symphonie und das war ein sehr schweres Werk. Höhen und Tiefen gab es genug, er musste sehr laut und dann wieder ganz leise pfeifen, schnelles Pfeifen wechselte sich ab mit langsamen. Nur ganz große Könner können das perfekt präsentieren — und Freddy war einer davon.

Am Ende war Freddy auch am Ende. Er schwitzte, sein Herz pochte, die 999 Füße wollten ihm den Dienst versagen und er war einer Ohnmacht nahe. Er wartete, denn im Saal war es mucksmäuschenstill. Und dann brach der Beifallssturm los. Er sah seine Fußballfreunde und die Mädchen aus seiner Klasse: Alle strahlten ihn an und klatschten wie verrückt. Er hatte es geschafft, er hatte gewonnen! Mit einem riesigen Kranz aus Butterblumen humpelte er schließlich von der Bühne. Keiner bemerkte es, denn alle waren stolz auf Freddy.

Freddy hat aus diesem Erlebnis eins gelernt: Jeder hat ein Talent. Manches Mal weiß man es nicht gleich, aber es ist da.

Seither wurde Freddy als Torwart eingesetzt. Und das ging ohne Probleme mit seinen 999 Füßen.

Niemand ist perfekt

Eine Giraffe ist ein großes Tier, lebt im Urwald, hat braune Flecken auf dem gelben Fell und einen langen, langen Hals. Unsere Giraffe Gitta aber hatte keinen langen Hals. Nein, ihr Hals war ganz kurz.

Gitta war darüber sehr betrübt und all ihre Freunde bedauerten sie. Natürlich versuchten sie ihr zu helfen, das tun Freunde nun einmal. Sie versuchten es mit Ziehen: Jeden Tag zogen sie an Gittas Hals, um ihn zu verlängern. Aber außer blauen Flecken tat sich nichts. Diese Methode brachte keinen Erfolg.

Betrübt ging Gitta zum Giraffendoktor. Der Doktor wüsste sicher eine Lösung für ihr Problem! Vielleicht gab es Tabletten? Sie klagte also dem Arzt ihr Leid. Große Tränen kullerten dabei aus ihren Augen.

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