Ute Dombrowski - Ärger in Nastätten

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Kurz nach der Aufklärung ihres zweiten Falles werden Reiner und Jennifer in den neuen Kindergarten am Waldrand gerufen. Dort liegt die Leiche einer jungen Frau. Zuerst scheint alles auf einen Mord hinzudeuten, aber dann kommen die ersten Zweifel. Eine weitere Leiche macht alles noch viel schlimmer.
Gibt es einen Mädchenmörder im friedlichen Nastätten? Die Bewohner machen ihrem Ärger lautstark Luft, denn die Polizei findet weder ein Motiv noch einen Täter.
Undine hat Reiner zwar versprechen müssen, sich nicht in die Ermittlungen einzumischen, aber sie kann es nicht lassen. Wird sie den Kommissaren helfen können?

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Die Frauen begannen zu lachen und Julius schüttelte den Kopf.

„Ich hatte dich gebeten, noch eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu holen.“

Der schlanke Junge stand auf und verschwand im Haus.

Jennifer beugte sich zu Karla und flüsterte: „Ich habe eben einen schönen Mann getroffen. Der war so auf sein Handy fixiert, dass es ihm aus der Hand gefallen ist, nachdem er mich beinahe umgerannt hat.“

„Uh, ein schöner Mann. So etwas in Nastätten? Und wie geht die Geschichte weiter?“

„Gar nicht“, sagte Jennifer, die errötet war.

„Warum nicht? Steckt dir die Sache mit dem Doc noch in den Knochen?“

„Ja … nein … ach, ich weiß nicht. Aber er war schon süß. Juliano …“

Sie seufzte verträumt.

„Juliano Nunnio. Aha, ja, der ist ein schöner Mann.“

„Du kennst ihn? Woher?“

„Er ist der neue Sportlehrer von Julius. Er hat jetzt seine Ausbildung beendet, hatte seit Mai eine Vertretungsstelle, aber im neuen Schuljahr ist er mit einer richtigen Stelle in der Schule.“

„Na, das ist ja spannend. Aber wie gesagt, ein neuer Mann hat keinen Platz in meinem Leben. Ich will erstmal die neue Wohnung genießen. Allein. Prost.“

Julius hatte das Wasser nur hingestellt und war in sein Zimmer gegangen. Karla hatte eingegossen und nun prosteten sich die beiden Frauen zu.

5

Am nächsten Tag schlief Jennifer eine Stunde länger als geplant. Als sie den Wecker das erste Mal hörte, fühlte sie sich noch zu müde zum Aufstehen. Es war Sonntag und sie konnte ein bisschen später ins Büro fahren, zumal Reiner auch nicht da war. Sie war gespannt, was er über den Abend erzählte. Dann stellte sie den Wecker erneut und drehte sich noch einmal um.

Ein bisschen frischer saß sie später im Büro vor dem Computer und durchsuchte die Sozialen Netzwerke nach Informationen über die Freunde von Natalie. Sie fand Bilder, auf denen die hübsche Französin neben einem Jungen in die Kamera lächelte.

„Ein schönes Paar, schade, dass es nicht mehr weitergeht.“

Danach suchte sie nach Linda Kröwert, die nach Aussage von Heike Krambach in einem Supermarkt in Nastätten arbeitete.

„Da kann ich morgen meinen Einkauf erledigen.“

Die junge Frau hatte kurze dunkle Haare und schaute streng und arrogant in die Kamera, das Kinn gekünstelt vorgestreckt, um ein mögliches Doppelkinn zu verbergen, zusätzlich hatte sie ihre Lippen wie zu einem Kuss geformt. Die linke Hand ruhte auf ihrer Hüfte, mit der rechten hielt sie ihre weiße Bluse vor der Brust zusammen. Jennifer setzte sich genauso hin und musste grinsen. Sie war nun wirklich keine Frau, die sich zu so einer Pose hinreißen ließ und da­rüber war sie sehr froh.

„Diese jungen Dinger heutzutage können gar nicht mehr natürlich gucken. Na gut, Natalie hatte das nicht nötig, sie sieht nicht mal geschminkt aus. Mal sehen, wie diese Marita Mecken aussieht.“

Jennifer suchte und fand eine freundlich blickende junge Frau im dunklen Kostüm mit weißer Bluse. Im Gegensatz zu Linda wirkte sie zugeknöpft und ernst. Aber das konnte auch daran liegen, dass es sich bei dem Bild um eines von ihrer Arbeit als Büroangestellte in einem Wiesbadener Unternehmen handelte.

Die Kommissarin seufzte, recherchierte noch ein bisschen im Netz und machte sich dann auf den Weg zu Frederick Meineltz. Heute, zwei Tage nach dem Mord, hatte er sicher schon davon gehört.

Eine gepflegte ältere Frau öffnete die Tür und schaute die Kommissarin, die ihren Dienstausweis in die Höhe hielt, ernst an.

„Freddi ist am Boden zerstört. Er kann sich gar nicht mehr auf sein Studium konzentrieren, dabei schreibt er kommende Woche eine wichtige Klausur. Ich mache mir Sorgen.“

Sie hatte Jennifer in die Küche geführt und bot ihr jetzt eine Tasse Kaffee an.

„Etwas Kaltes wäre mir lieber. Es ist ja schon wieder so warm!“

„Setzen Sie sich doch, ich hole Freddi. Hier ist ein Glas von meinem Johannisbeersaft. Gießen Sie Wasser dazu, wenn er Ihnen zu dick ist.“

Die rote Flüssigkeit schmeckte herrlich säuerlich und Jennifer leckte sich über die Lippen. Dann nahm sie den Krug mit frischem Wasser und goss einen großen Schluck dazu, um das Getränk zu verdünnen.

Endlich erschien der nette junge Mann in der Küche, aber sein Gesicht war nicht das aus den sozialen Netzwerken, nein, es war geprägt von Trauer und Leid. Die Kommissarin stellte sich vor und Frederick sank kraftlos auf den Stuhl gegenüber. Seine Mutter stellte sich hinter ihn und legte eine Hand auf seine Schulter.

„Herr Meineltz, Frederick, ich ermittle im Mordfall Natalie Bresionner. Wir haben herausgefunden, dass Sie mit ihr befreundet waren. Wann haben Sie die junge Frau zuletzt gesehen?“

Frederick räusperte sich und eine Träne lief aus seinem linken Augenwinkel über die Wange. Jennifer konnte ihren Blick nicht davon lösen und sah, wie die Träne im Mundwinkel versickerte.

„Wir haben uns am Donnerstagnachmittag kurz getroffen und für den Abend wieder verabredet, aber sie ist nicht gekommen. Ich war ganz verzweifelt und habe sie dauernd versucht anzurufen. Sie ist aber nicht ans Handy gegangen.“

„Wann haben Sie sie zuletzt gesehen oder mit ihr gesprochen?“

„Na Donnerstag, wir haben uns beim Training gesehen.“

„Wie das?“

Jetzt schaltete sich Fredericks Mutter ein.

„Mein Sohn spielt Fußball und Lutz Krambach ist sein Trainer. Er hat die Drillinge manchmal mitgenommen, wenn Heike einen Termin hatte oder mal Ruhe brauchte. Dann war Natalie mit auf dem Sportplatz und hat sich um die Jungs gekümmert.“

„Wir haben uns so kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Und nun ist …“

Frederick verbarg sein Gesicht in den Händen und seine Schultern zuckten. Plötzlich schaute er hoch.

„Wer zum Teufel bringt so einen guten Menschen wie Natalie um?“

„Wir werden denjenigen finden, das verspreche ich. Erzählen Sie ein bisschen über Natalie!“

„Sie war voller Energie, gute Energie, nicht hektisch, aber zielstrebig, wenn Sie verstehen, was ich meine. Was sie wollte, hat sie gemacht. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, und als sie in die Welt hinauswollte, hat die alte Frau dafür gesorgt, dass Natalie ihren Weg gehen kann. Sie hat super schnell Deutsch gelernt und wollte die ganze Welt sehen.“

„Das hört sich gut an. Kennen Sie Natalies Freundinnen?“

„Ja, zwei Mädels aus Nastätten, mit denen war sie ab und zu aus. Linda und Marita.“

„Mögen Sie die beiden?“

„Ich mag nur Marita, Linda ist eine … wie soll ich sagen … unechte, künstliche Person. Nur ihm Netz unterwegs und man weiß nie genau, wann sie eine Rolle spielt und wann sie natürlich ist. Das letztere kommt selten vor.“

„Und Marita?“

„Sie ist eine echte und treue Freundin. Ich weiß nicht, wie das in Kombination mit Linda funktioniert hat, aber sie waren unzertrennlich. Natalie hat mich am Anfang mal mitgenommen und dann gab es ein Kreuzverhör. Ich habe bestanden.“

Ein winziges Lächeln huschte über Fredericks Gesicht und seine Mutter streichelte seine Schulter. Dann versank er wieder in Trauer.

„Wie kann man so einen Menschen töten? Ich verstehe es nicht. Musste sie … hat man sie …?“

„Sie war sofort tot und hat nicht gelitten. Sie wurde auch nicht missbraucht.“

„Danke, das zu wissen macht es ein bisschen leichter, aber wie eine Zukunft ohne Natalie aussehen soll, weiß ich nicht. Bitte finden Sie ihren Mörder!“

Jennifer nickte, dann fiel ihr etwas ein.

„Gab es andere Männer, die sich für Natalie interessierten? Oder eifersüchtige Frauen?“

„Ich weiß nicht, aber sie hatte schon Verehrer. Natalie ist … war eine schöne Frau und sie hatte diese Ausstrahlung, dass man sie einfach beachten musste. Wenn wir irgendwo unterwegs waren, haben uns die Leute immer angesehen. Wissen Sie, was ich meine?“

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