Thomas Hehrlein - Die Sodom-Prophezeiung

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Lucifer kehrt nach fünftausendjähriger Verbannung auf die Erde zurück. Sein Ziel: Die Vernichtung der Menschheit, was ihm seinerzeit mit Sodom und Gomorrha nicht gelang. Seine Waffe: Eine riesige Armee aus Nephilim, also Kindern, deren Vater ein Engel ist.
Um diese zu befreien, muss er in den Besitz von 2 magischen Gegenständen kommen, die in den Geheimarchiven des Vatikans unerkannt lagern. Ein kleiner Trupp unter Führung des vatikanischen Erzbischofs, Monsignore Antonio, der eine Allianz zwischen Engeln und Menschen schmiedet, findet aufgrund eines mysteriösen Pergaments zusammen. Zugleich stellen sie sich als Schicksalsgemeinschaft Lucifer entgegen. Sie müssen die Artefakte vor ihm finden. Gleichzeitig braucht der Himmel die Hilfe der Menschen, weil diesem das Problem mit dem abtrünnigen Erzengel entgleitet.
Ungeheuerliche, gerne verdrängte Tatsachen aus der Kirchenhistorie werden nebenbei aufgedeckt, während die ersten bestialisch Ermordeten im Vatikan entdeckt werden. Eine besondere, sich bis heute auswirkende Rolle kommt einem von der Kirche bislang verschwiegenen Papst Thomas I. zu, der im Jahr 1101 versehentlich zwei Nephilim befreite, welche danach den Mythos von Vampiren, Werwölfen und anderen literarischen Gruselgestalten erschufen.
Es wird offensichtlich, dass das dritte Geheimnis von Fatima, 1917, kein Hinweis auf das Papstattentat vom 13. Mai 1981, sondern eine eindringliche Warnung vor den lebensbedrohlichen, aktuellen Ereignissen war.
Die zentrale Frage lautet: Wird es gelingen, dem auf der Erde weilenden Lucifer unwiderruflich das Handwerk zu legen?

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Nachdem auch der zweite Pilot gestärkt ins Cockpit zurückgekehrt war, nahmen Antonio und Peter wieder gemütlich auf ihren Sesseln Platz.

„Das Schriftstück haben sie nicht zufällig hier, Antonio?“, stieg Peter sofort übergangslos in die Materie wieder ein.

„Nein, Peter, sie werden sicher verstehen, dass wir das Dokument gut geschützt im Vatikan verwahren. Ich muss sie daher um Geduld bitten.

Allerdings verspreche ich ihnen, dass sie der erste Außenstehende sein werden, dem wir die Urschrift zeigen werden. Erwähnte ich, dass damals in der Höhle noch etwas anderes entdeckt wurde?“

„Eine Ihrer Bemerkungen ließ mich vorhin schon aufhorchen. Sie sprachen von einer weiteren Merkwürdigkeit, auf die sie jedoch nicht näher eingingen.“

„Ah ja, ich vergaß. Man fand in selbiger Höhle ein Skelett, das dort, nach anerkannter Meinung der Mediziner, wegen dessen guter Erhaltung erst einige Jahre gelegen haben konnte.

Man vermutete anfänglich Konservierung, vergleichbar ägyptischer Mumien, musste jedoch bei der Messung des radioaktiven Zerfalls des Kohlenstoffisotops C-14 feststellen, dass es noch keinen messbaren Abbau gab. Daraus folgerte man, dass die Knochen weniger als 300 Jahre alt waren, das Mindestalter, welches mit dieser wissenschaftlichen Messung bestimmt werden konnte.

Beachten sie dabei den glücklichen Zufall, dass die Radiokohlenstoffdatierung, als neuartige Altersbestimmungsmethode, von Willard Frank Libby erst ein Jahr zuvor, also 1946, erforscht worden war. Daraufhin beriefen sich die Akademiker auf die Schätzungen der Ärzte, wonach das Alter augenscheinlich mit etwa fünf Jahren angenommen wurde.

Die Identität der Leiche konnte nie nachgewiesen werden. Weitaus kurioser war gleichsam das Papier an sich, nicht nur, weil es so gut erhalten war.

Unsere Chemiker untersuchten, wie damals üblich, Wasserzeichen, Schriftmerkmale, Tinte, die spezielle Papierart sowie die chemisch-technische Zusammensetzung der Farben. Die damaligen Studien haben wir in den 90er-Jahren mit moderneren Prüfverfahren wiederholt, kamen aber zu dem gleichen Ergebnis.

Sämtliche Substanzen, aus denen der Kunststoff wie auch die Schriftfarbe bestanden, wurden 1947 oder davor industriell nicht verwendet. Ich muss ergänzen - noch nicht verwendet.

Erst in den Jahrzehnten danach, entwickelte man beispielweise Klarsichthüllen in der vorliegenden Form. Peter, es fiel uns nicht leicht, aber für uns gab es nur einen ungeheuerlichen Rückschluss, den zu akzeptieren an unserem Weltbild rüttelte.

Das Dokument samt Umhüllung musste aus der Zukunft kommen und lag noch nicht allzu lange dort!“

Peter wollte nicht glauben, was er da hörte.

„Wie kann etwas aus der Zukunft“, fragte er intuitiv, „1947 gefunden worden sein?

Mal abgesehen davon, dass Zeitreisen, soweit ich das beurteilen kann, nach herrschender Lehrmeinung von Physikerkapazitäten wie Einstein, Heisenberg oder Hawking reine Theorie und für den Menschen, gemessen an dem Stand der jetzigen Forschung, in der Praxis nicht umsetzbar sind.“

Leider kam er nicht mehr dazu, seine skeptischen Gedanken zu Ende zu äußern, weil der Kapitän eintrat, um ihnen mitzuteilen, sie würden gleich in New York zum Auftanken zwischenlanden, ferner, was Peter verwunderte, zwei Gäste aufnehmen.

„Peter, sie werden gleich eine doppelte Überraschung erleben“, freute sich Antonio, „bis dahin gehe ich mich erst mal frisch machen.“

Peter schloss sich Antonio an, zumal ihnen bis zur Landung genug Zeit blieb. Seine Neugierde darauf, was oder wer ihn erwartete, wuchs mit jeder verstreichenden Minute.

Zehn Minuten später stand der Jet auf festem Boden, wieder auf einem für besondere Passagiere vorbehaltenen Areal. Sie warteten im Küchenteil, um die Eintretenden zu empfangen.

Kaum war die Tür geöffnet, trafen die Besucher nacheinander ein.

„Sei gegrüßt, Antonio.“

Diese Worte kaum ausgesprochen, umarmte ihn der Eintretende kurz. Mit seinen halblangen, schwarzen Haaren sowie seiner muskulös männlichen Statur strahlte er einen würdevollen Charakter aus, was die priesterhafte Kleidung unterstrich.

Im Unterschied zu Antonio fehlte allerdings das Kruzifix. Auffällig war neben seinem roten, feingewebten Umhang ein länglicher Koffer, der schwer zu sein schien.

Peters Blick fixierte derweil hingegen eine ganz andere Person, während ein breites Grinsen sein Gesicht erfüllte. Mit schulterlangen, blonden Haaren, dem großen, bronzefarbenen Blütenstern, der unübersehbar auf der Schulter ihrer blauen Uniform glänzte, die wiederum ihre Weiblichkeit angenehm erstrahlen ließ, stand sie da, ebenfalls lächelnd.

Er hätte sie, aufgrund ihres dezenten Parfüms, welches er so gerne roch, welches sie frühlingsduftend, blütengleich umschmeichelte, selbst blind erkannt. Voller Freude rief er aus:

„Sue, was tust du hier?“

Ohne auf Antonio oder dessen Bekannten zu achten, zwängte er sich zu Susan durch, nahm sie herzlich in den Arm.

„Peter“, begann Antonio die Hintergründe des Zusammentreffens zu beleuchten, „Major Stewart muss ich ihnen, wie ich sehe, wohl nicht mehr vorstellen.

Seine Eminenz, Kardinal Richemont, führte noch am frühen Morgen amerikanischer Zeit, ein Telefonat mit den Verantwortlichen des Pentagons. Major Stewart hatte davor ihren Vorgesetzten von der Email, außerdem von dem Inhalt ihrer Nachricht auf Band, Bericht erstattet.

Das Pentagon wie auch der Kardinal kamen überein, dem Major den Befehl zu geben, sie während ihres Aufenthalts in Rom als Assistenz zu unterstützen.“

„Mir blieb zwar nicht viel Zeit“, erklärte Susan gut gelaunt, „jedoch konnte ich kurzfristig als Copilotin in einem Kampfjet, der routinemäßig zur Air-Base nahe New York flog, einsteigen.

So konnte ich rechtzeitig hier sein. Ich bin sehr gespannt, wozu ich abkommandiert wurde.“

„Alles zu seiner Zeit“, bremste Antonio die Euphorie etwas herunter.

Zunächst sollte ich ihnen beiden unbedingt einen speziellen Freund vorstellen. Wir lernten uns vor einigen Wochen kennen.

Von ihm kam damals der ermutigende Hinweis, den Kontakt zu Peter Meyers herzustellen. Er meinte, es hätte sich etwas verändert.

Ebenso sei eine gewisse Major Susan Stewart von der U.S. Army von Bedeutung. Wie sich herausstellte, sollte er Recht behalten.

Dank ihm waren wir in der Lage, die Kommunikation zum ersten Mal aufzubauen sowie dieses Treffen zielgerichtet zu arrangieren. Ich denke nicht zu übertreiben, wenn ich sage, dass dies eine schicksalshafte Zusammenkunft ist.

Major Stewart, Professor, dies ist Michael - Erzengel Michael!“

Kapitel 4 - Lucifer

Um 500 vor Christus

Mit angewinkelten Beinen kauerte er in einer Ecke – nackt, wenn man von dem verdreckten Lendenschurz absah. Die eiskalte Höhle, seine feuchte Behausung, in die man ihn einst eingesperrt hatte, bestand aus grobem, dunklem Gestein.

Der rissige Boden, vielmehr die bevorzugten Felsstücke, auf denen er saß, war bestenfalls als uneben zu bezeichnen. Trotzdem war dies sein Lieblingsplatz.

Hier war es am Angenehmsten für ihn. An anderen Stellen seines Domizils kam der Aufenthalt eher einer zusätzlichen, filigranen Marter gleich, war der Untergrund doch scharfkantig oder zeigte Flächen mit unterschiedlich hohen, unangenehm piksenden Spitzen, die wie Nadeln die Haut ritzten.

Lediglich die einigermaßen glatte Fläche hinter ihm, an welche er lehnte, half ihm, etwas Linderung zu finden. Zusätzlich steckten beide Füße zum besseren Halt in einer kleinen Felsspalte, waren darin wie festgeklemmt.

Seine schwarzen Haare, ergraut vom Staub aus Jahrhunderten, hatten seit einer Ewigkeit keinen Kamm, geschweige denn Wasser gesehen. Wie lange er in diesem düsteren Verlies des Vergessens schon einsam eingekerkert war, ohne baldige Aussicht, das Tageslicht je wiederzusehen, wusste er nicht.

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