Peter J. Gnad - Echtes Gulasch
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"Ich… äh, seit wann wohnst du denn hier, in diesem Haus, ich hatte keine Ahnung und wenn ich das gewusst hätte…"
Ich stammelte, schalt mich ob meiner offensichtlichen Verwirrung, verspürte sogar ein zartes Rot in meinem Gesicht aufsteigen, wandte mich ab, aber es war zu spät. Sie hatte es schon gesehen, strich mit ihrem Handrücken vorsichtig über meine Wange, lächelte mich lieblich an, was mich nur noch mehr verwirrte und das Rot in meinem Gesicht nun erst so richtig vertiefte.
"Ich hab' schon von dir gehört, Micha hat auch erwähnt, dass da vielleicht 'jemand' vorbeikäme, um ihn zu besuchen."
"Ich will ja auch gar nicht stören, es tut mir leid… ich meine, nein, es tut mir nicht leid, du… bist wunderschön !"
Sie nahm meine Hand in die ihre und ich sah, dass ihre Hände groß und stark waren, fast schon wie Männerhände, aber dann doch auch wieder nicht. Sie streichelte meine Hand, besah sich die Innenseiten, als ob sie darin lesen wollte, strich mit ihrem Zeigefinger über meine Handfläche, erkundete sie auch mit ihrem Tastsinn. "Du hast schöne Hände, grob und stark, das mag ich, die können sicher gut zupacken !" Ich zog meine Hand schnell zurück, verspürte einen Anflug von Scham, als ob sie ein Geheimnis entdeckt hätte - wie oft hatte ich mir gewünscht, doch etwas feingliederigere Hände zu haben.
Sie erzählte, dass sie ja eigentlich auch nur auf Besuch hier sei, eigentlich in der Stadt wohne, aber nicht mal da häufig anzutreffen wäre, weil sie berufsbedingt, viel reisen müsse. Wir erzählten einander einige Geschichten aus unser beider Leben, redeten über dies und jenes, wie man das halt so tut, wenn man einem interessanten Menschen begegnet, den man näher kennenlernen will. Die Sonne ging unter, aber es war noch immer warm, der kommende Sommer kündigte sich schon mit einer ersten lauwarmen Nacht an.
Sie stand auf, ging ein paar Schritte in den Raum, drehte sich dann abrupt um ihre Achse, sah mich unmittelbar an. "Du bleibst doch noch… ein wenig, oder ?" Ihre Stimme gurrte nun, sie sah mich mit einem Blick an, der gut und gerne auch von einer Spinne hätte kommen können, die ihr Opfer schon einmal in Vorfreude auf das kommende Mahl begutachtete. "Wir wollen etwas essen… du musst was essen, nicht dass du hier bei mir an allgemeiner Schwäche verstirbst !" Die Musik, die auf einmal den Raum erfüllte, war Zigeunermusik, ein Geiger spielte sich da die Seele aus dem Leib. Ich sank zurück in die Kissen, war wohl vom Wein schon leicht benebelt, aber doch noch mehr trunken von dieser elfenhaften Frau, von Marah – war sie Wirklichkeit oder nur Traum, ein Wunschbild von einem Traum. Ich kniff mich tatsächlich in den Arm, ward mir aber bewusst, dass man sich auch in einem Traum kneifen konnte, dies also jetzt nicht als Wahrheitsbeweis dienen konnte.
Marah kam mit einem Tablett voller Delikatessen zurück, ich aß wie ein Verhungernder, während sie nur neben mir saß, einen kleinen Bissen Brot in ihren Mund steckte und mir lächelnd zusah, mir neuerlich Wein einschenkte, den ich sofort gierig trank. Ich ließ mich zurücksinken, lehnte mich gegen die Wand. "Du bist eine Zauberin, oder… und reist von Land zu Land um die Menschen mit deiner Magie zu beglücken, gib's zu !" Sie lachte aus vollem Halse, schüttelte ihr rotes, wallendes Haar, prostete mir zu. "Du hast mich durchschaut, mein Lieber, wie machst du das nur ?" Sie lächelte belustigt, strich mir wieder übers Gesicht. "Ich bin eine weiße Hexe !"
Sie hielt meine Hand nun mit ihren beiden Händen fest umfasst, drückte sie an ihre Brust. "Bleibst du heute Nacht bei mir… und bist mein Gemahl ?"
Ich saß wie erstarrt, sah sie zweifelnd an, konnte erst gar nicht sprechen. Die Frage war klar und deutlich und auch unmissverständlich - sie der Mann, ich die Frau – nein, umgekehrt – eins und eins ergab zwei. Ich stammelte vor mich hin, kaum noch Ton in meiner Stimme. "Ja klar… ich bleibe - ich bin gerne dein Gemahl… wenn ich darf…"
Sie küsste mich zart auf den Mund, ich roch den Duft ihres nahen Körpers, es war Sandelholz. Sie zog mich in einen Nebenraum, der fast zur Hälfte mit weichen Matratzen ausgelegt, aber auch an den Wänden gepolstert war, Kissen, Decken und eine Art Tischchen neben diesem großen "Bett", dies musste das "Schafzimmer" sein. Sie küsste mich nochmals, begann mich auszuziehen und ich war nicht zu scheu ihre Liebkosungen zu erwidern, half ihr sich ebenfalls sich ihres Kleides zu entledigen. Wir sanken auf das Lager hin, versanken ineinander, rollten uns auf den Matratzen hin und her. Es war wie ein Sturm, der über alle Höhen bläst, völlig enthemmte Gewalt der Natur, sich selbst umkreisend, in einer Art Urknall explodierendes All, dessen Teil ich war, ohne zu wissen, ob ich jemals wieder in meine Gesamtheit zusammengefügt würde, wie vor dieser elementaren Auflösung in meine molekularen Bestandteile.
Ich versank in der Tiefe meiner Erschöpfung, nicht nur der körperlichen Anstrengung wegen, auch der Wein und die ausgeschütteten, opiatartigen chemischen Verbindungen in meinem Gehirn ließen mich in tiefen Schlaf verfallen.
Marah weckte mich sanft, mein Kopf lag auf ihrem Busen, sie kraulte meinen Kopf, ich küsste ihre Brüste, sie roch nach Vanille und es dauerte nicht lang, bis wir wieder ineinander versanken. Ein neuerliches Aufbäumen des Sturmes, eine neuerliche gigantische Explosion, die – wie ich mir dachte – die ganze Welt erschüttern und erschauern lassen musste. Aber diesmal ließ mich Marah nicht einschlafen. Sie zog mich hoch, sagte sie wolle mir etwas zeigen, ich solle nur kurz auf sie warten, sie hole sich nur ein anderes Kleid. Ich nahm inzwischen noch ein Stück des geräucherten Fleisches, biss genussvoll hinein, so eine Nacht machte hungrig.
Sie trug ein hauchdünnes Nichts, als sie wiederkam, bedeutete mir ihr zu folgen. Wir verließen das Haus, gingen hinaus auf die Waldlichtung. Die nackten Füße im feuchten Gras fühlten sich gut an, so frisch, aber trotzdem nicht kalt, ganz im Gegenteil. Hinter einer Reihe von Büschen lag ein kleiner Teich mit einem Bootssteg. Der Vollmond zeichnete eine silbrige Straße auf das Wasser, einige kleine Wölkchen am Himmel vervollständigten die optische Perfektion. Sie hielt mich umfangen, drückte sich fest an mich, küsste mich leidenschaftlich, riss sich dann los streifte ihr Kleid ab und sprang mit einem übermütig-lustvollen Schrei in das dunkle Wasser, ließ die silbrige Mondstraße zerlaufen. "Komm herein zu mir, es ist schön im Wasser, und gar nicht kalt !" Es hätte dieser Aufforderung gar nicht bedurft, ich folgte ihr auf den Fuß, zog mich schnell aus und sprang ebenfalls in das kühle Nass. Es tat wohl das Wasser auf der Haut zu spüren, die Hitze des gerade erlebten Höhenfluges abzukühlen. Ihr warmer Körper drückte sich auch im Wasser ganz fest an mich, ich konnte mich kaum bewegen "Ja, es ist mir recht, lass mich hier einfach ertrinken…" Lachend gab sie mich frei. "Ich kann mir beim besten Willen keinen schöneren Tod vorstellen…" Sie lachte wieder, als sie zum Bootssteg schwamm, hin zur Leiter. Sie kletterte hinauf, blieb aber auf der obersten Sprosse kurz stehen, reckte ihr Hinterteil provozierend ins Mondlicht. "Du darfst noch nicht sterben, ich habe noch so einiges mit dir vor, mein Gemahl…" Lasziv kichernd reichte sie mir ihre Hand, um mir auch aus dem Wasser zu helfen.
"Du… kleine Hexe du !" Ich gab ihr einen Klaps auf ihr nacktes Hinterteil und zog sie an mich. "Mhhhm… das fühlt sich aber gut an, mein liebster Gemahl, ist das da unten ein Stück Holz, das du aus dem Wasser mitgebracht hast ?" – "Nein, das ist der Zauberstab meines Heizkörpers…" – "Ah ja, mir ist ohnedies etwas kühl, komm leg dich hin und wärme mich." Sie drückte mich auf den Bootssteg, legte sich auf mich und begann ihren nassen Körper an mir zu reiben. Selbst in diesem Zustand roch sie betörend nach Sandelholz.
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