Branko Dzakula - Für Menschen und Für Homöopathie

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In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie die Selbstheilungskräfte Ihres Körper aktivieren und Gesundheit wiederherstellen können. Angeschaut werden die Ursachen von Krankheiten, die sich durch krankhafte Symptome äußern. Die differenzierte Wirkung von Medikamenten, homöopathischen Arzneien, natürlichen Lebensmitteln und industriell hergestellten Nahrungsmitteln auf unseren Organismus werden erörtert.

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Im Jahre 1779 legte er im Alter von 24 Jahren sein Doktorexamen ab. Nach nur kurzer Tätigkeit als Arzt hatte er aufgehört zu praktizieren, weil die damaligen angewendeten therapeutischen Praktiken ihm zuwider waren. Er konnte es nicht mehr ertragen, wie Menschen durch die damalige Schulmedizin, durch hohe Gaben giftiger Medikamente, vergiftet wurden. Aderlass wurde bis zum Exzess betrieben. Dadurch starben viele Patienten. Auch Kuren, die Erbrechen förderten, waren an der Tagesordnung. In der Zeit, als er nicht praktizierte und seinen Lebensunterhalt mit Übersetzungen verdiente, las er Abhandlungen über Chinarinde. Dies hatte ihn angeregt, Selbstversuche zu machen. Durch diese Selbstversuche erkannte er das Ähnlichkeitsprinzip. „Similia similibus curentur“ („Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“). Und er gab den Namen für ein neues Heilverfahren, die Homöopathie. Aus dem Griechischen Homoio, homöo: Wortteil „gleich (artig)“, „Entsprechend“ und Pathos „Leiden“, „das Krankhafte“. Homoios=ähnlich+Pathos=Leiden = HOMÖOPATHIE. Diese existiert schon seit 1796. In deutschen Medizinzeitschriften publizierte er mit dem Titel „Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen nebst einigen Blicken auf die bisherigen“. In diesem Artikel hat Hahnemann uns seine Entdeckung präsentiert.

Erst im Jahre 1810 ist seine erste Abhandlung „Organon der Heilkunst“ erschienen. Nach der Entdeckung brauchte er 14 Jahre, bis er die Therapie und Methode in seinem Buch Organon (Griechisch: „Werkzeug“) öffentlich präsentierte. Bis zu dieser Veröffentlichung hat es ca. zwanzig Jahre intensiver Forschung durch ihn bedurft. Das war erst der Anfang. In den folgenden Jahren sind neue Erkenntnisse, Beobachtungen und Entdeckungen dazu gekommen. Dementsprechend kam die zweite Auflage neun Jahre später heraus. Die dritte Auflage wurde 1824 veröffentlicht. Wieder fünf Jahre später erschien die vierte Auflage. Bis zu dieser Auflage hatte er noch nicht von der Lebenskraft gesprochen. In der fünften Auflage 1833 spricht er über die Lebenskraft. Hahnemann forschte weiter und fügte die neuen Erkenntnisse an den Rändern seiner fünften Auflage an. So entstand sein Manuskript für die 1842 fertiggestellte sechste Auflage. Durch seinen Tod im Juli 1843 wurde dieses Manuskript leider nicht veröffentlicht. Es lag jahrelang in seiner Hinterlassenschaft. Seine Witwe Melani bekam mehrere Angebote für eine weitere Auflage von Organon, nahm aber keines an. Damals wie heute waren viele Befürworter der Homöopathie, und viele sind gegen Homöopathie. Es ging so weit, dass die Akademie der Medizin, während ihrer Tätigkeit in Paris verlangte, wegen Unwirksamkeit ein Verbot zu erlassen. Der damalige Minister von Luis-Philipe prüfte den Antrag. Er hat weise entschieden und uns bis heute die Homöopathie erhalten. Dadurch wird vielen Menschen geholfen, ihre Leiden zu heilen. Und so schlummerte 79 Jahre lang sein letztes, wichtigstes Werk. Erst nach dem Tod seiner Witwe 1878 erbte ihre abgelehnte Adoptivtochter Sophie mit der Hinterlassenschaft das fertige Manuskript. Als Erbin und Frau von Carl Bönninghausen, Sohn von Clemens von Bönninghausen, gab sie diese Schriften frei. Lange nach dem Ersten Weltkrieg und dem ganzen Durcheinander, ist erst 1921 dank Richard Haehl und 1922 William Boericke die sechste Auflage von „Organon der Heilkunst“ in deutscher und englischer Sprache erschienen. Das ist relevant, weil er in dieser Auflage die Einnahme und Herstellung von Q-Potenzen beschreibt, auch bekannt als LM-Potenzen. Neben seinem Hauptwerk hatte Hahnemann uns auch sein sechsbändiges Werk „Reine Arzneimittellehre“ hinterlassen. An diesem Werk schrieb er 10 Jahre lang (1811-1821), oft nachts, wenn seine Familie schlief und er dann Ruhe hatte. Auch sein Werk über „Chronische Krankheiten“ in sechs Bändern veröffentlichte er 1828. Seitdem sind bis heute viele Werke über Homöopathie entstanden, durch seine Schüler und viele Homöopathen, ob Heilpraktiker oder Ärzte. Sie haben selbst neue Wege gesucht und sind Befürworter der homöopathischen Heilverfahren geworden. Sie alle tragen dazu bei, dass bis heute weltweit immer mehr Menschen ihre Gesundheit dann wiedererlangen konnten, wenn allopathische Therapien versagten oder erwünschter gesundheitlicher Zustand nicht wiederhergestellt werden konnte. Die Patienten sind es leid zu leiden. Ihrer Suche nach alternativer Medizin haben wir es zu verdanken, dass das zarte Pflänzchen, das vor über 200 Jahren von Hahnemann gepflanzt wurde, heute ein riesiger Baum geworden ist.

Lebenskraft (Dynamis)

In seinem Organon schreibt Hahnemann über die Lebenskraft im §§ 9-11, § 16 und in § 148. Vitalismus (lat. Vita „Leben“), Vitalis ist Lebenskraft. Schon Aristoteles (384-322 v. Chr.) hatte sich aus philosophischer Sicht Gedanken über die Lebenskraft, in seinen Überlegungen über die Seele (Seelenlehre) gemacht. Eine Seele hat eine vitale Funktion auf verschiedenen Ebenen. Auch in vielen anderen Kulturen ist diese Lebenskraft bekannt und selbstverständlich. Sie hat in diesen Ländern einen anderen Namen. In China heißt sie Qi, oft wird sie in der Akupunktur genannt. In Indien ist es Prana, in Japan nennt man sie Ki und in Tibet ist es Lung. Viele Bezeichnungen für immer die Gleiche Kraft. In unserem Fall nannte Hahnemann sie Lebenskraft. Ein Organismus ohne Lebenskraft ist ein toter Körper. Diese Kraft ist zuständig für alle Prozesse, die auf materieller Ebene stattfinden. Ohne sie wären wir nicht das, was wir sind. Ihre Aufgabe ist es, alle Prozesse zu steuern und sie in Gang zu halten, in allen Situationen. Wir fühlen auch unbewusst, dass sie vorhanden ist, körperlich, geistig und seelisch. Durch sie sind wir ausgeglichen und fühlen uns wohl. Nur wenn Störungen auftreten, egal auf welcher Ebene unseres Daseins, dann fühlen wir uns unwohl. Die Störung kann aus philosophischer Sicht auf geistiger Ebene liegen und sich bis zur körperlichen Ebene fortsetzen. Allopathen (Schulmediziner) nennen sie psychosomatische Erkrankung. Wenn wir auf körperlicher Ebene erkrankt sind, dann wird aus vielen Untersuchungen eine Diagnose erstellt, zum Beispiel Herzrhythmusstörungen. Wir wissen jetzt, woran wir erkrankt sind und werden mit Medikamenten behandelt. Also, unsere Symptome, in diesem Fall Herzrhythmusstörung, werden mit Betablockern behandelt. Die Symptome sind dann weg, aber sind die Ursachen der Herzrhythmusstörung weg? Nein, denn wenn wir die Betablocker absetzen, sind die Störungen wieder da. Der Ablauf ist uns bekannt und er ist auch plausibel. Denken wir weiter, dass unsere Lebenskraft gestört ist. Was passiert dann? Kann es sein, dass diese Störung sich als Krankheit darstellt? Ich kann mit ruhigem Gewissen „Ja“ dazu sagen. Und genau das hatte Hahnemann in seinem Organon dargelegt. Also brauchen wir weiter nichts zu tun, als unsere Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dies ist die Aufgabe von homöopathischer Therapie. Wie soll das zustande gebracht werden? Alles das steht bis ins kleinste Detail im Organon (Werkzeug) beschrieben, mit genauesten Anweisungen, wie es gemacht wird. Wenn wir diesen Weg gehen, wird unsere Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht gebracht und unsere Symptome, die Krankheit darstellen, werden verschwinden. Ja, ich verstehe die Argumentation von Gegnern der Homöopathie, dass dies nicht nachvollziehbar ist. Das ist alles abstrakt und nicht fassbar. Wir sehen die Lebenskraft nicht, können sie nicht messen, wiegen, anfassen usw. Sie ist praktisch für uns als visuelle Wesen nicht da. Was nicht wahrnehmbar ist, wird oft behauptet, existiert nicht. Dies beruht aber auf unserer Unwissenheit und Unkenntnis der Dinge und das wollen wir nicht wahrhaben. Wir sind das intelligenteste Wesen auf dieser Erde. Ob das stimmt? Ich bezweifle das.

Heutzutage hat fast jeder einen Computer. Stellen Sie sich vor, Hardware ist unser Körper, Software ist unser Geist und Strom ist unsere Lebenskraft. Um den Computer funktionstüchtig und fehlerfrei zu erhalten, damit er seine Aufgaben erfüllen kann, ist Lebenskraft, also Strom, unbedingt notwendig. Nicht ein x-beliebiger Strom, sondern passend für dieses Gerät. Er ist also eine individuelle Energie. Physiker werden sagen: Er ist messbar. Anschaulich wird der Wechselstrom als sogenannte Sinuskurve dargestellt. Wir haben aber ein sehr großes Spektrum an Wellen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Je nach der Art der Wellen sind sie sichtbar oder auch unsichtbar. Alles, was uns umgibt, strahlt eine bestimmte Wellenlänge aus, und wir sehen dies als Farbe und Form. Aber was ist mit den unsichtbaren Wellen, wie Röntgenstrahlen, Radioaktivität usw.? Wir sehen sie nicht, aber sie sind um uns herum vorhanden. Nehmen wir einen Tisch, den jeder zuhause hat. Wir zerkleinern ihn. Grobe Teile können wir verbrennen und wir bekommen Energie in Form von Wärme. Bei weiterer Zerkleinerung haben wir Späne. Wir zerkleinern weiter bis zu den Molekülen und weiter zu den Atomen, den mit mechanischen und auch chemischen Mitteln nicht weiter zerlegbaren kleinsten Teilen der Materie Holz. In einem sehr vereinfachten Bild stellt man sich das Atom als ein kugelförmiges Gebilde vor, bei dem ein Kern, bestehend aus Protonen und Neutronen, von Elektronen umkreist wird. Stellen Sie sich vor, ein Mensch ist ein Atomkern und um ihn herum kreisen Elektronen. Die Entfernung vom Menschen bis zu den Elektronen beträgt im Bild 15 bis 20 Kilometer. Dass in diesem kleinen Atom so viel Platz ist, ist für die Natur selbstverständlich. Für uns Menschen ist das nicht fassbar und nicht selbstverständlich, aber genauso ist es. Wenn ein Atom seine Elektronen unter Einwirkung von starker Hitze verliert, entsteht Plasma. Der eine oder andere wird es von der Stahlindustrie her kennen; den Plasmabrenner, der als Schneidewerkzeug benutzt wird. Wir können weitere Atome spalten bis Licht entsteht. Diese Vorgänge passieren im All ständig. Unter bestimmten Umständen und Gegebenheiten wird Materie zu Licht. Umgekehrt wird aus Licht Materie.

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