Charles Pilgrim - Diebe

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Dieses Buch schildert den faszinierenden, abenteuerlichen, zugleich träumerischen, gnadenlosen ja brutalen Kampf eines Menschen auf dem Weg zur Meisterschaft, der durch seine Vergangenheit zum Aussteiger eines Gesellschaftssystems wurde, auf der Suche nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

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Im Sport hatte ich noch so eine Supergranate als Lehrer, er pfiff sogar zweite Bundesliga, bevorzugte wie konnte es auch anders sein immer die Neuen, nach dem üblichen Anschwitzen und einigen Turnübungen für die Ertüchtigung des Körpers, spielten wir fast immer Fußball, dabei stellte er die Mannschaft immer so auf das die besten Spieler in einem Team waren und das waren die Neuen die rückwärts joggen können und Zuhause in ihrem Dorf alle in einer Mannschaft spielten, sogar die Mädels konnten richtig gut kicken einige von ihnen spielten sogar Hessenauswahl und noch höher, zwei davon liefen schneller als die schnellsten Jungs, natürlich hatten wir keine Chance, nach dem Spiel wurden wir immer angefrotzelt und der Idiot von Lehrer mittendrin, lachte sich einen ab…

Meine Noten wurden immer schlechter, weder Lehrer noch meine Eltern konnten sich das erklären, obwohl ich versuchte es ihnen in meinen Worten mitzuteilen, aber irgendwie stieß ich auf taube Ohren, keiner glaubte mir. Genau wie damals, ich war gerade neun Jahre alt geworden als mich ein südländisch wirkender Mann auf meinem Nachhause Weg von der Schule ansprach und mich mitnehmen wollte, nach dem ersten Schreck rannte ich sofort los, er hinter mir her, zwei Straßen weiter versteckte ich mich in einem Zwinger zwischen zwei Häusern, mein Herz raste wie verrückt ich zitterte am ganzen Körper, da eine ganze Weile nichts passierte, schaute ich zaghaft aus der Häuserlücke hervor, zuerst nach links und dann nach rechts. Wahrscheinlich hatten ihn meine Ortskenntnisse überrascht oder ich war für ihn einfach zu schnell. Zuhause wartete meine Mutter mit dem Mittagessen auf mich, als ich ihr von dem Mann erzählte, sagte sie nur, du hast vielleicht Fantasien. Ich war anscheinend Luft für die, ein notwendiges Übel das nur an seinen Noten gemessen wurde. Ein Mensch war ich nur so schien es, wenn es positiv, vorzeigbar bzw. Gesellschaftskonform der Norm entsprach. Später fand ich heraus das nicht einmal das reichte…

18. DAS MAISFELD

Wie an dem Tag als ich nach der Schule von einem Mitschüler und dessen älteren Bruder durch ein Maisfeld gejagt wurde und ich es nur dem Selbstlosen Eingreifen eines Busfahrers der am Ende des Maisfeldes an einer Haltestelle auf Fahrgäste wartete zu verdanken hatte das ich nicht verprügelt wurde. Vielleicht hatte ich aus Frust etwas zu ihnen gesagt was ihnen missfallen hatte. Meine Mutter stocherte gelangweilt in ihrem Essen, als ich ihr aufgeregt von den Vorkommnissen erzählte, ich glaube meine Mutter stand unter Drogen, denn anders war diese Gleichgültigkeit nicht mehr zu erklären. Ein in die Arme nehmen und tröstende Worte, wie „die zwei greif ich mir“ wären angebracht gewesen, doch nichts dergleichen geschah…

19. DER SCHRECK

Um mich von all den Dingen die auf mich einstürzten abzulenken flüchtete ich meistens in den Seitenbau. Eine Treppe führte durch den ehemaligen Schweinestall nach oben, rechte Hand befand sich unser Abstellraum, der frühere Taubenschlag meines Vaters, den er aber wegen der Kothaufen an der Außenwand und am Boden, durch die Intervention meiner Mutter aufgeben musste. Am Ende des Treppenaufgangs stand der Große Holzkeilschrank meiner Großeltern und auf der linken Seite in der Ecke hatte mein Onkel seine Sachen. Völlig versunken stöberte ich dort oben rum, zuerst spielte ich mit Opas Lottomaschine, eine Fahrradfelge die auf einem Brett mit neunundvierzig Zahlen montiert war und an einem Holzbalken hing, diente als Glücksrad. Über einen Holz Keil an der Seite konnte man den Vorgang bremsen bzw. Stoppen. Ich war eingetaucht in eine Welt aus der ich nie mehr erwachen wollte. Plötzlich und unverhofft sprach mich jemand von hinten an während ich auf Onkels Seite in deren alten Sachen rumkramte. Mir stockte der Atem „es war die Art und Weise wie diese Person mir begegnete, Hinterhältig, gemein, niederträchtig und nichts ahnend was sie mir damit antun würde“ Ruckartig drehte ich mich zur Stimme hin, mein Onkel war mir heimlich gefolgt. Dabei musste ich mich irgendwie am Rücken verletzt haben, nach dem ich nach Luft japste, dauerte es eine Weile bis ich mich erholt hatte und wieder nach unten gehen konnte.

20. FISCHE

An was ich mich immer gerne Erinnerte, waren die Camping Urlaube am Rhein mit den Eltern, meinem Onkel, der Tante und Freunden. Wir fingen damals die Fische mit einer Plastikfolie, im Fluss gab es damals so viele Fische, dass sie uns fast nach Hause nachgeschwommen wären. Wir nahmen die Folie (an jedem Ende stand einer von uns, meistens waren es wie üblich die Erwachsenen) und drückten sie in dem Priel (kleine Rücklauf Becken) unter Wasser und warteten dann bis die Fische drüber schwammen…

21. MEIN KAMPF

Von 1969 – 1974 gab es Wochen in meiner Kindheit da wollte ich nicht mehr in die Schule gehen, die täglichen Kämpfe mit den Neuen hatten mich ausgezehrt und lustlos gemacht. Nur mit Engelszungen konnte meine Mutter und Oma mich überreden in die Schule zu gehen. Einmal hörte ich meine Mutter zu meinem Vater sagen „ich kann ihn doch nicht hinschlagen“ Als das Thema wieder auf den Tisch kam sagte mein Vater „mich hat mein Vadder (das ein zahnige Schwein) mit dem Ledergürtel so verdroschen, dass ich die Wände hochgerannt bin“ Auch mein Opa erzählte erschütterndes, er sei mit dem Kleiderbügel gezüchtigt worden. Das machte auf mich den Eindruck, als seien sie noch Stolz (Hochmut kommt vor den Fall ) auf das, was sie erleiden mussten „ Wahre Helden kennen keinen Schmerz“ und ich solle mich nicht so anstellen, da sie das Recht auf ihrer Seite wähnten und sie ja damit aufgewachsen waren. Das war damals gang und gebe in den Familien, das die Hand vor dem Worte erschallte. Scheiß Krieg, Scheiß Nazis, Scheiße, Scheiße, Scheiße…

Das Ganze erreichte seinen Höhepunkt als ich den Sprung nach der vierten Klasse nicht in die Realschule schaffte und den Eignungstest ein Jahr später auch noch vermasselte, bekam ich die Häme der nicht von dieser Erde stammenden volle Breitseite ab. Sie kannten das Zuhause nicht das einem Gebetsmühlen artig eintrichterte auf eine Weiterführende Schule gehen zu müssen. Ich konnte und wollte nicht mehr, die hatten mir den Nerv gezogen, ich fühlte mich wie in einem Fieber Wahn aber keiner bemerkte es „keiner“ Mein damals bester und einziger Freund mit dem ich schon zusammen in den Kindergarten gegangen war, besuchte die Parallelklasse. Damals legte man bei der Neuzuteilung ohne Sinn und Verstand, sogenannte Stadtquartranden (Bezirke) fest die quasi über das Schicksal ganzer Generationen bestimmten. Freundschaften wurden zerstört und Kriege geschürt. Er hatte Glück, in seiner Klasse gab es nur alte Bekannte und keine Probleme, über seinen guten Notendurchschnitt in die Realschule zu gehen. Die Demarkationslinie unterteilte unser Kaff in einen Nord bzw. Süd Bezirk, da der Süd Bezirk größer und die Klassenstärke ausreichend war, wurden keine Schüler von Umliegenden Dörfern Zwangsintegriert „Oh Beata Maria Virgo wo bist DU“ Noch zu erwähnen wäre, dass ich Zweisprachig aufwuchs, ja „einmal Platt, Zuhause und Hochdeutsch in der Schule“

22. NOTEN

Mein Noten Durchschnitt lag zwischen vier und fünf, bei den Hauptfächern lag ich am Ende zwischen drei und vier. Es war nicht allein den Umständen geschuldet, dass mich meine Mutter zur Nachhilfe überredete und meine Hausaufgaben überwachte, mehr noch waren es die Neuen denen Weis Gott nicht mehr viel eingefallen war, wie sie mich noch hätten ärgern können. Einen nicht unwichtigen Part spielte unser Dorf Verein, nachdem ich ins Handballtraining eingestiegen war wurde ich durch kleine persönliche Erfolge immer Selbstbewusster, dadurch konnte ich es den Neuen zumindest jetzt im Sport so richtig zeigen. Beim Fußball fehlte nicht mehr viel, aber im Handball hatten sie keine Chance, obwohl sie wieder einmal zusammenspielten. Unser Zweitliga Schiedsrichter staunte Bauklötze. Sport eine Eins, Werken eine Eins, Geschichte eine Zwei, Erdkunde eine zwei, Bio eine Zwei, den Rest hatte ich vergessen…

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