Charles Pilgrim - Diebe

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Dieses Buch schildert den faszinierenden, abenteuerlichen, zugleich träumerischen, gnadenlosen ja brutalen Kampf eines Menschen auf dem Weg zur Meisterschaft, der durch seine Vergangenheit zum Aussteiger eines Gesellschaftssystems wurde, auf der Suche nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

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7. NÄGEL

Es kamen wieder diese Nächte wo ich nicht Einschlafen konnte, meine Eltern feierten mit Freunden und der Verwandtschaft den Geburtstag meiner Oma, ich stieg Barfuß aus dem Fenster, da die Wohnungstür verschlossen war, über einen Holzbretter Haufen, der gespickt mit rostigen Nägeln, direkt vor dem Schlafzimmer Fenster lag, in den Hof, von dort nahm ich die Eingangstür und gelangte so ins Treppenhaus. Über einen schmalen Aufgang erreichte ich die Tür zur Wohnung meiner Oma. Alle waren überrascht als ich ohne mich verletzt zu haben, vor ihnen stand. Meine Eltern brachten mich ohne einen Mucks ins Bett, wahrscheinlich standen sie noch unter Schock, oder der Alkohol hatte ihnen wieder einmal den Geist vernebelt. Nach diesem unvergessenen nächtlichen Ausflug wusste ich jetzt endlich zu wem ich gehörte, oder wo mein Zuhause war…

8. OMA WUSSTE WAS ICH BRAUCHTE

Nach dem ich vom Kindergarten nach Hause kam, bereitete meine Mutter das Mittagessen vor, nicht immer war meine Oma damit einverstanden was sie mir da so vorsetzte. Reis mit Hackfleisch in Tomaten Soße, Milchreis mit Zimt und Zucker, Fischstäbchen, Pudding und Süßspeisen, davon kamen wahrscheinlich auch meine schlechten Milchzähne, die aussahen als hätte ich auf ein Stück Holzkohle gebissen. Trotz all dem hatte ich kein Übergewicht mehr. Ab dem vierten Lebensjahr waren meine Speckröllchen weg, das lag wohl unter anderem auch an dem großen Garten und den vielen Spiele und Klettermöglichkeiten. Oft besuchte mich mein Freund aus dem Kindergarten, oder wir trieben unser Unwesen bei ihm zu Hause auf dem Heuboden einer riesigen Scheune. Es waren diese komischen Surrealen Momente die ich als Kind überhaupt nicht einzuordnen wusste, wie an dem Tag als meine Mutter, ein junger Mann aus der Nachbarschaft und ich im Garten zusammenstanden, augenscheinlich der Freund des Hauses. Er war gerade dabei zu gehen, als plötzlich mein Vater wie aus dem Nichts auftauchte. Nach dem sie für mich ein paar unverständliche Worte gewechselt hatten, rannte mein Vater wie von einer Tarantel gestochen ihm nach, dabei überwand er eine Hecke und einen Lattenzaun in meiner Größe, mit einer solchen Leichtigkeit die ich ihm nicht zugetraut hätte, quer Feld ein, gerade Wegs zu dem Haus des Mannes, der noch vor wenigen Augenblicken vor meiner Mutter stand…

TIERWOHL

Wochen danach passierte etwas ganz schlimmes unsere Kaninchen hatten Junge und ich spielte mit ihnen, was mein Opa aber ausdrücklich mir untersagt hatte. Am nächsten Morgen lagen einige von ihnen Tod im Käfig. Ich hatte es schon fast vergessen als mich mein Opa im Schweinestall darauf ansprach und sichtlich erregt mit der Mistgabel herumfuchtelte. Meine

Herz pochte noch als ich meinem Vater davon erzählte. Er war nicht gerade der Lieblings Schwiegersohn meines Opas, deshalb war es nicht verwunderlich, dass die ganze Angelegenheit eskalierte und beide Streithähne erst durch das beherzte Eingreifen meiner Oma getrennt werden konnten.

Als ich ungefähr sechs Jahre war wurde es eng in unserem Haus, mein Onkel und seine Frau bekamen ein Kind und ich war nicht mehr der Mittelpunkt, alle sagten zu mir, es dreht sich jetzt nicht mehr alles um dich, bla, bla, bla. Meine Mutter brachte mir das Beten bei, das war manchmal recht hilfreich, denn ich war abends oft allein Zuhause.

9. MEINE IDEEN

Wenn mir langweilig oder ich wieder einmal mal außen vor war, hatte ich die besten Einfälle um auf mich aufmerksam zu machen. Mit einer Schlinge aus der Gartenhütte meines Opas die ich mir aus Rest und Neubeständen zurecht gefriemelt hatte, legte ich mich auf das Dach des Hühnerstalls und wartete bis ein neugieriges Huhn die Körner aufpicken und in die Falle tappen würde. Natürlich waren in unserem Garten auch Mäuse und die meisten Löcher gab es komischerweise bei den Karotten, ich nahm den Gartenschlauch und steckte ihn in ein Mauseloch, danach drehte ich den Wasserhahn bis zum Anschlag auf, nun war ich wieder im Spiel. Meine Oma brauchte zwei Tage nicht mehr zu gießen und Karotten kauften meine Großeltern wegen des Ernte Ausfalls von da an beim Bauern.

10. DIE MAUER

Eines nachts, ich musste wohl im Bett gelegen haben, oder war es Tag. Vor meinen Augen tat sich ein Abgrund aus Backsteinen auf, der in immer düsteren Formationen unaufhaltsam in die Tiefe raste. War es ein Traum, eine Vision, oder gar Realität, wem hätte ich davon erzählen können. Nach diesem Trauma schaute ich hinter jede Tür…

11. EINSCHULUNG

1964 kam ich in die Schule, auf den Bildern trug ich eine kurze Hose mit Trägern ein weißes Hemd, blaue Jacke mit Knöpfen, schwarze halb Schuhe und auf dem rechten Arm eine Blaue mit Gold Kometen beklebte Zuckertüte. Im selben Jahr starb meine Ur Oma, sie schlief friedlich ein, wir bauten an, Onkel und Tante zogen mit meinem Cousin in das schwarze Loch/Hexenhaus meiner Uroma, Opa und Oma hatten jetzt die Ganze obere Etage für sich. Als sie älter wurden und das Treppen steigen ihnen immer schwerer fiel, zogen sie wieder ins Erdgeschoß und mein Onkel unters Dach. Von wegen Altersheim den Namen kannte man damals noch nicht und wenn, hätte sich keiner getraut auch nur daran zu denken…

12. ELTERN FREIZEIT

Keine Ahnung was sich meine Eltern dabei dachten, als sie mich mit 7 Jahren alleine am Bahngleis des Darmstädter Hauptbahnhofs abstellten, mit einem Schild um den Hals, worauf der Ziel Ort geschrieben stand, Kempten im Allgäu. Filmriss, danach nahm ich nur das was folgte in Bruchstücken wahr, Ankunft, Hochbett, Abendbrot, komischer Geruch, alte dicke Krankenschwester gestreifter Kittel mit weißer Schürze und weißer Haube, junge Schwester schlank nett, ebenfalls Kittel mit weißer Schürze und weißer Haube, viele Kinder, großer Schlafsaal. Filmriss, krank, Windpocken, hierbei handelte es sich um eine sogenannte Kinder Freizeit, die von der Firma meines Vaters für Stressgeplagte Eltern angeboten und vollzogen

wurden. Ein Jahr später dachten sich meine Eltern, probieren wir das gleiche doch noch einmal, diesmal setzten sie mich in den Zug ohne Schild direkt zu meiner Reisegruppe. Ich wurde gebucht vier Wochen Bad Dürkheim hin und zurück. Filmriss, krank, Masern, kurz darauf hatte ich noch die Mumms, meine Backen waren mit einem Tuch umwickelt und taten höllisch weh…

13. DER MAUERFALL

Nach einem Jahr war der Anbau fertig und wir konnten in die ca. 110 m² große Wohnung einziehen, es gab neue Möbel und ein neues Bett für mich aus Holz, zum Glück bin ich gewachsen, sonst würde ich heut noch in der Wiege des Grauens meine Nächte verbringen. Mein Vater brachte mir, wie soll ich sagen einem Kind so etwas anzutun das noch nichts von sich und der Welt da draußen wusste, ja neues Haus, neue Sitten, Rieten und Gebräuche, man war jetzt wer, den Diener bei. Mit Handschlag und den Worten Guten Tag bzw. auf Wiedersehen sollte ich mich Demutsvoll verbeugen meistens vor denen die ich sowieso nicht leiden konnte, lieber wäre ich zu einem Zahnarzt gegangen als diese Erniedrigungen zu ertragen, es tat mir in der Seele weh. An einem Wochentag im Monat Dezember, ich war vielleicht sieben Jahre jung, mein Vater und meine Wenigkeit wollten am späten Abend meine Mutter von ihrer Gymnastik Stunde abholen, während wir warteten zeigte er mir seine Schule die er als Kind besucht hatte, doch dann passierte es, beim rumturnen rutschte ich auf einer Spiegelglatten Sandsteinmauer aus und stürzte Kopfüber aus einer Höhe von ca. einem Meter auf das Kopfsteinpflaster, noch am gleichen Abend fuhren wir auf meinen ausdrücklichen Wunsch zum Arzt, der sich meine Röntgenbilder anschaute und außer meinem gewaltigen Brummschädel nichts feststellen konnte. Ich hatte wie durch ein Wunder keine schlimmeren Verletzungen davongetragen. Einige Monate danach, die Narrenzeit hatte gerade begonnen, da passierte mir etwas Ähnliches. Ich hatte mich als Cowboy verkleidet und spielte draußen mit meinem Colt, als ich meine Munition die aus mehreren Zündblättchen Rollen bestand, verschossen hatte, erinnerte ich mich an das Päckchen das ich in dem großen Lampenschirm aus Glas, das wie ein Ufo im Schlafzimmer meiner Eltern an der Decke schwebte versteckt hatte. Ich stieg am Fußende des Bettes auf den sechs bis sieben cm breiten und ca. achtzig cm hohen Rahmen. Beim Aufrichten, um nicht die Balance zu verlieren, ergriff ich den Lampenschirm, als ich versuchte die Zündrolle mit einer Hand zu erreichen, verlor ich mein Gleichgewicht und stürzte nach Halt suchend zu Boden. Dabei muss wohl der Schirm mit voller Wucht auf mein Nasenbein getroffen sein, denn kurze Zeit später fand mich meine Oma benommen und mit einer tiefen Wunde neben dem Bett auf dem Boden liegend. Keinen Monat später, ich hatte wohl das Glück gepachtet, rannte ich vom Hallenschwimmbad nach Hause, grade als ich die Straße, deren Belag erneuert wurde überqueren wollte, stolperte ich und fiel hin, dabei schlug ich mir die Hälfte des vorderen rechten Schneidezahns aus. Natürlich blieben der Spott und die Häme meiner Mitschüler nicht aus…

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