Charles Pilgrim - Diebe
Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Pilgrim - Diebe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Diebe
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Diebe: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Diebe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Diebe — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Diebe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
EDELWEISS
Stellen sie sich vor, der Krieg ist aus und alle gehen feiern als gäbe es kein Morgen. Da ist ein Kind das man
nicht wollte schon lästig „oder“ Tolle Aussichten für Carl und sein Leben das gerade erst begonnen hatte.
1958 erblickte ich In einem Kleinstadt Hospital am Rande des Odenwaldes das Licht der Welt. Ein Aufbau Kind, die hatten überhaupt keine Zeit für mich. Noch Flausen im Kopf, so mein Gefühl, wir gehen mal kurz wohin. Das wie üblich mir ein runder Kopf mit Warze versuchte meine Gesichtsfarbe von dunkel Rot auf Rosa zu verändern, was nicht einfach war, denn meine sogenannten Erziehungsberechtigten dachten wohl sie hätten mich auf der Kirmes geschossen, anziehen, hinstellen, füttern Funktionieren. Ja der liebe Krieg hat so manche Wundersame Gestalten hervorgebracht, abends wenn das Licht ausging und ich in meinem Bettchen lag, die Tür ein Spalt nur auf, der Schein im Flur mir sagen soll wir sind noch da, doch war das letzte Wort gesprochen, stand er plötzlich in meinem Zimmer, ein Monster mit nur einem Zahn, ein Mastschwein ohne Haar von Beruf war er ein Fleischbeschauer, was hatte ich ein Dusel „geprügelt soll er meinen Vater“ da war er ein Kind, mit einem Gürtel grün und blau. Die Warze und das Schwein, soll das meine Verwandtschaft sein…
1.WAS IST GLÜCK
Wann der Groschen bei mir fiel, ich glaube mit vier, als es mir so langsam dämmerte, wo mein eigentliches Zuhause war. Dieser Schleier an Ungewissheit wich an meinem ersten Kindergartentag, zum ersten Mal in meinem jungen Leben nahm ich etwas bewusst war, vergessen waren diese Wege und Besuche bei irgendwelchen Leuten die ich nicht kannte oder kennen lernen wollte. Der höheren Gewalt folgend musste ich mich der Tatsache beugen, da es sich höchstwahrscheinlich um Freunde meiner Eltern bzw. meines Vaters handelte die nur mein bestes, so schien es wollten. Ab diesem Tag so meine Vermutung fing mein Gehirn an über meine aufnehmenden Sinnesorgane Synapsen zu bilden die sich nach jedem neuen Schritt den ich machte, mit älteren austauschten, um ein Bild meiner Umgebung und den darin lebenden Personen zu entwickeln, umso ein Netz von Verknüpfungen entstehen zu lassen, an denen ich mich, so glaubte ich orientieren zu können. An jenem Tag trug ich eine dunkle kurze Hose, ein weißes Hemd, eine dunkle Jacke, Sandalen und einen braunen Ledernen Brustbeutel für mein Pausenbrot, meine Eltern waren auf der Arbeit mein Vater Horst gelernter Bäcker meine Mutter Inga gelernte Verkäuferin. Meine Oma Else, die mit dem Pickel versuchte mich mit großer Hingabe zu überzeugen, den Weg mit ihr zu gehen, ich schrie wie am Spieß, büchste mehrmals aus und rannte immer wieder nach Hause. Für eine Wegstrecke von zwei bis drei Minuten brauchten wir fast eine Stunde. Ihr Flehen musste erhört worden sein, denn ein Kind aus der Nachbarschaft kam vorbei, das den gleichen Weg hatte und mich mitnahm. Meine Oma weinte vor Glück. Nach dem das in den Kindergarten gehen für mich zum Alltag wurde nahm ich von meiner Umwelt auch durch meine Oma eine gelernte Schneiderin, die ich bei ihren Einkäufen begleiten durfte, immer mehr war. Da war das Wirtshaus in südlicher Richtung, auf der gleichen Straßenseite keine fünf Häuser von dem Haus meiner Oma entfernt, drei Häuser weiter war der Bäcker, linke Hand, in einer Seitenstraße, einen Steinwurf entfernt, gab es ein kleines Lebensmittel Geschäft, wo man das Nötigste kaufen konnte. Auf unserer Straßenseite, eingebettet zwischen der Bäckerei und der Metzgerei lag ein verwunschener Ort, die alte Jurreschule (Dialekt für Juden) Ein großes Holztor das immer offen stand trennte die Straße vom großen Kopfsteingepflasterten Innenhof. Das schon etwas ältere Gebäude wirkte unheimlich auf mich, da ich noch die Worte meiner Großeltern im Ohr hatte, geh da nicht hin, sprich mit niemandem, benutze die andere Straßenseite. Bei einem Auto das am Tag bei uns durchfuhr, es gab belebtere Orte, aber dennoch übte es auch eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus, da war diese eine große Versuchung hinein zu gehen, Sinti Roma sollen es zuletzt bewohnt haben. Damals mit zehn Jahren getraute ich mich erstmals den Innenhof zu betreten. Dann Jahre später, als es leer stand, hatte ich den Mut aufgebracht in eine Eingangstür hineinzuschauen. Was ich damals noch nicht wissen konnte, dass dies tatsächlich eine Jüdische Schule vor und noch während des zweiten Weltkrieges war, danach aber nur noch den Nazis als Sammelstelle für den Abtransport zu den Konzentrationslagern diente „Die Stille, dass Nichts tun, die Hörigkeit vor dem Staat, viel in eine neue Dimension, Schweigen machte sich breit, wie konnte das passieren. Das Sozialverhalten des Menschen ist des Teufels Werkzeug, ein Parkplatz entstand“. Unter allerlei Gestrüpp liegt ein Gedenkstein, den kaum einer für wahr hält…
2. ELTERNHAUS
Das im Besitz meiner Urgroßeltern war, hatte einen etwa achthundert Quadratmeter großen Garten, auf dem zwei Zwetschgen, ein Mirabellen, ein Kirsch und ein Apfelbaum standen inmitten von Karotten, Bohnen, Erbsen, Zwiebel, Lauch, Salat, Kartoffel, Erdbeeren, Tomaten und Kräuterbeeten, an der rechten Grundstücksseite die von einer ca. zwei Meter
hohen Waschbeton Mauer eingeschlossen war rankten sich über eine Länge von zwanzig Sandkästen rote Wein Reben, davor eingebettet ein kleines Bodengewächshaus. Auf der gegenüberliegenden Seite, als Natürliche Grenze rangen Himbeeren bzw. Blaubeeren Hecken und Johannisbeersträucher um die besten Plätze. Ganz am Ende der Gemüse Beete gaggerten die Hühner und an der Grenze zum Nachbarn stand der Hasenstall. Zu meinem Wohlgefallen hatte Opa Gisbert roten Sand aufgeworfen und ein paar Bretter ringsherum genagelt. Damals wohnten wir noch in recht beengten Verhältnissen, meine Urgroßeltern im ersten Stock, Oma, Opa, mein Onkel seine Freundin und wir irgendwo dazwischen, teilten uns das Erdgeschoss. Die gemeinsame Küche befand sich im ersten Stock, das Generationen Bad jedoch im Erdgeschoss. Das Zusammenleben, wer mit wem und wo, muss sich wohl öfters verändert haben, was nicht zuletzt auch an den dicken Bäuchen der jungen Frauen und den Gebrechen der Alten lag. Denn was sich vor meinem vierten Geburtstag ereignete blieb mir sehr lange verborgen. Eigentlich konnte ich mich bis zu meiner Einschulung nur sehr vage an Bestimmte Details erinnern. Es wurde immer viel erzählt und Bilder gezeigt, ja an deinem Geburtstag was war das so schön, guck mal auf dem „ach wie süß“ Ja genau, ich sah mit zwei aus wie ein Rollmops. Ich war so fett gemästet, obwohl ich als Baby ganz normal zur Welt kam „was haben die mit mir gemacht, mit Saumagen und Schweineschmalz gefüttert, abartig“…
3. DAS SCHWAZE LOCH
Was mir noch in meinem Gedächtnis haften blieb, war der Besuch bei meiner Ur Oma Marie und dieser Hauseingang der wie ein schwarzes Loch auf mich wirkte, in das man hineinfiel und nicht wieder herauskommt, es brannte nie ein Licht, irgendetwas hatte dieser Ort, es war ein komisches Gefühl als ich zuerst eine Holztür öffnete, durch die man hindurch schauen konnte wäre ich nur etwas größer gewesen. An deren Innenseite hing ein Mückennetz artiger Fetzen Stoff, der durch ein weiß lackiertes Metallröhrchen, mit zwei kleinen Haken an beiden Seiten der Tür befestigt war. Rechts daneben das zum Innenhof angrenzende Seitenfenster, das ebenso hübsch dekoriert war. Durch einen Lichtdurchfluteten Vorraum etwa drei Tische groß, der sowohl als Trockenraum für die Wäsche als auch den Pflanzen im Winter half zu überleben, gelangte ich zu einer weiteren Halbglastür ohne Vorhang. An der rechten Seite der Tür, thronte auf einem Mauersockel der bis zur Hüfte eines Erwachsenen reichte, eine Glaswand die mit rechteckigen hellen, blauen, grünen und roten Glasscheiben verziert war. Diese reichte über die gesamte Länge des Vorraums, so dass sich bei Tageslicht im Inneren die Farben eigentlich hätten wiederspiegeln sollen. Auf einem Sideboard an der Mauer saßen Katzen, ich glaube es waren zwei. Ich ging durch die Tür, in der Mitte des Raumes stand der Tisch mit vier Stühlen, es war kein Runder. Auf der linken Seite stand der Küchenschrank, rechts eine Art Anrichte, im hinteren dunkleren Bereich stand der Schlafsessel. Meine Ur Oma Marie saß am Tisch und stellte mir einen Teller auf dem eine etwa Daumendicke Scheibe Zitronenkuchen lag und eine Tasse Tee vor die Nase. Sie war eine sehr schweigsame, ja wortkarge Frau, jedoch strahlte sie etwas Erhabenes aus, wie man es nur von den Indianern her kannte. Ihr langes graues Haar war zu einem Zopf gebunden, dass dem fein strukturiertem weichen Gesicht Anmut verlieh. Ihr schwarzes Trauer Kleid mit dunkler Schürze blieb in meiner Erinnerung „trug sie je etwas Anderes“ Ihr einziger Sohn fiel im zweiten Krieg, während einer Fahrt als Motorrad Kurier in der Normandie. Ihr Mann Gustaf, mein Urgroßvater, war bis zu seinem Tode „Lieber Gott sei ihrer Seelen gnädig“ da war ich gerade vier geworden, der Stadt Polizist. Noch an seinem Sterbebett wollte er mir etwas mitteilen. Er flüsterte in mein Ohr, es waren nur wenige Worte. Wenn ich nur hätte schreiben können…
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Diebe»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Diebe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Diebe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.