Charles Pilgrim - Diebe
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Nach dem ich auch noch den Rädelsführer auf die Bretter gelegt hatte war erst einmal Ruhe, das war ein Jahr vor dem Hauptschulabschluss…
23. FRAGEN ÜBER FRAGEN
Mir wurden Fragen gestellt auf die ich damals keine Antwort wusste, meine Mutter sprach mir noch Mut zu, als unser Abteilungsleiter/ Handball der sich als Arschloch entpuppte, auf der Bühne die Fragen stellte, war mir als würde ich durch einen Endlosen Raum schweben. Ich sah niemanden, doch im Hintergrund vernahm ich eine Stimme, zwei meiner Mitstreiter hatten bereits die erste Frage richtig beantwortet, als ich gefragt wurde wo der Rhein entspringe, war das ein Gefühl als hätte man Sand durch mein Gehirn rieseln lassen. Meine Gedanken, welche Gedanken, ich befand mich in einem Trance ähnlichen Zustand, den nicht einmal die Wachskerzen am Weihnachtsbaum zu durchdringen wussten. Allein die Stimme über den Lautsprecher konnte zu meiner tiefen Bewusstlosigkeit vordringen. Wo entspringt der Rhein, fragte mich unser Abteilungsleiter zum wiederholten Mal. Hätte er mich das Zuhause gefragt wäre die Antwort wahrscheinlich richtig gewesen. Nach zwei weiteren Nieten und nur einem Gewinner, verschwand ich mit hängenden Schultern wieder in der Masse…
24. BEWUSSTER MISSBRAUCH
Ich war Hauptschüler und zwar ein ganz schlechter, was die Hauptfächer betraf. Etwa drei Jahre benötigten die Neuen um mich kaputt zu machen, eine Minute brauchte ein einziger Schüler um mich zu zerstören…
Womit hatte ich das verdient, aus gerechnet kam er in unsere Klasse. Er war fast zwei Jahre älter als ich, als wir alle. Er musste das Schuljahr wegen zu vieler Fehltage wiederholen, trotzdem war er ein über durchschnittlich guter Schüler. Ich packte all meinen Mut zusammen und fragte ihn ob er mir „ich wagte einen zweiten Anlauf“ Nachhilfe in Mathe und Deutsch geben könnte. Er willigte ein und wir verabredeten uns nach der Schule bei ihm Zuhause. Seine Eltern waren noch auf der Arbeit, er war so etwas wie ein Schlüsselkind. Ich war zwölf Jahre und hatte keine Ahnung was mich erwarten würde. Ich setzte mich an den Tisch in seinem Zimmer und wollte anfangen zu lernen, als er mich aufforderte zu ihm zu kommen, stellte er sich vor meinen Körper und öffnete mir die Hose, danach sagte er zu mir ich solle mich umdrehen. Kurz darauf fing er an sich an mir zu reiben, bis es kam…Willenlos stand ich da, ich konnte mich nicht mehr bewegen, geschweige denn wehren…“niemals zuvor hatte ich eine derartige Demütigung erfahren “ Es fühlte sich an als hätte eine fremde Macht sich meiner bemächtigt. Nach einigen Miss Mut Äußerungen verlies ich die Wohnung und redete danach nie wieder ein Wort mit Ihm. Obwohl wir im gleichen Verein Handball spielten, war mein Vertrauen und meine Hoffnung zerstört worden, nachdem ich es mir und meinen Eltern noch einmal beweisen wollte.
Meine Mutter fing an mir andere Kinder vorzuhalten, ja der und der gehen ins Gymnasium und schreiben nur Einser und du. Das war natürlich der Todesstoß für mich…
Eine paar Wochen danach bekam ich dann eine Art Gürtelrose. Meine Körperhaltung wurde auch immer schlechter, überall musste ich mich anlehnen. Meine Mutter schickte mich zur Krankengymnastik und zum Schwimmen. Doch niemand erkannte die Zusammenhänge, weder Arzt noch meine Eltern „erst mal haben die anderen recht“ dann kommt lange Zeit gar nichts und dann vielleicht „was eine fünf in Mathe, wie wäre es wohl mit etwas Rückendeckung und Zuneigung gelaufen“ Da ja soweit alles hervorragend für mich lief und ich zum wiederholten Mal Hausarrest bekam, damals hieß das „du bleibst jetzt da“ unteranderem wegen diesen fiesen Textaufgaben, sah ich wie eine schwarze Katze an meinem Fenster auf einem schmalen Wandvorsprung (Hausmauer zum Nachbar) vorbei huschte. Meine Mutter war irgendwo im Haus, oder Einkaufen, Ich öffnete das Fenster und folgte ihr, als sie mich bemerkte verschwand sie im Hof des Nachbarn. Ich hangelte mich bis zum Zwinger und gelangte über Abflussrohre auf das Dach vom Nachbargebäude zu einer unverschlossenen Dachluke. Ich wollte unbedingt wissen was es da unten in einer Art Kammer zu finden gab. Doch zu meinem großen Bedauern musste ich mein Vorhaben beenden, da ich von weitem die Stimme meiner Mutter vernahm, noch während des Rückzuges entschloss ich mich an einem anderen Tag wiederzukommen…
25. REINHEIT
Ich hatte riesigen Spaß überall rumzuturnen, eines Tages kletterte ich hinten bei den Hühnern auf die Mauer und sah meine beiden ehemaligen Mitschülerinnen im Sand spielen, sie hielten einen Stein in der Hand wie ich ihn vorher noch nie gesehen hatte, er schillerte durch die Sonne in allen Farben, von der Form her sah er aus wie ein Klavier und war Faustgroß, ein Quarzgestein von unglaublicher Schönheit und Anziehungskraft. Als er wohl vergessen nach ein paar Tage noch immer im Sandkasten lag, faste ich all meinen Mut zusammen und huschte wie eine Katze über die Mauer…
26. RESPEKT
Warum ich Respekt vor Hunden hatte lag bestimmt an dem Collie meiner Tante „Vaters Schwester“ Die aus Köln zu Besuch waren, irgendetwas stimmte mit dem Tier oder dem Mann meiner Tante, oder allen nicht. Er trug immer diesen einen schwarzen bis an die Waden reichenden Ledermantel und sein Gesicht, glich dem eines Totengräbers, ausgemergelt, mit hochstehende Wangenknochen, dabei schienen es so als wollten diese hellblauen stechenden Augen unentwegt seinen akkuraten bis aufs äußerste getrimmten links Scheitel beobachten. Ihre Besuche erinnerten eher an eine Bestattungszeremonie im Wilden Westen als an ein Treffen unter Geschwistern. Meine Tante, die mit dem irren Blick, auch sie trug schwarz „war mir irgendetwas entgangen“ und ihre Tochter hörte gar nicht mehr auf zu reden. Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Regionen war immer von einer derartigen Schwerfälligkeit geprägt und entbehrte nicht einer gewissen Tragik, gleichzeitig wurde ich das Gefühl nicht los, dass man mit den Worten beschreiben könnte, ein Treffen ohne Antworten, ja grade zu Sinnlos. Es war eines dieser Rätselhaften Begegnungen, das mir bis zum heutigen Tage nicht mehr aus dem Kopf ging…
27. ERFAHRUNGEN
Mein erstes Mal und das aus freien Stücken, war mit einem Jungen aus meiner Klasse, er gehörte zur Stamm Mannschaft und war nicht einer von den zugereisten Idioten aus dem Nachbardorf. Es passierte etwa ein halbes Jahr nach dem ich unfreiwillige zu etwas gezwungen wurde. Wir waren bei ihm Zuhause und saßen über unsere Hausaufgaben, als wir damit fertig waren fragte ich ihn beiläufig ob er schon einmal von einem anderen angefasst wurde und wie das so war und ob er auch Lust hätte mit mir rumzumachen. Nachdem er einverstanden war zogen wir uns aus und fasten uns an, am Anfang sehr zögerlich, doch dann wurde ein Spiel daraus. Die Entdeckungsreise ging zwei Wochen bis zu einer Klassenfahrt, bei der wir es übertrieben und uns nackt vor den Neuen anfassten. Es kam dabei aber nie zu einem Flüssigkeitsaustausch oder Abgang. Nach dieser peinlichen Aktion hatte ich keine Lust mehr zudem war mir sein Körpergeruch unangenehm geworden, er roch so anders als meine Mutter und auch mein Vater. Seine Ausdünstungen erinnerten mich an eine Erzählung meiner Oma, dabei erwähnte sie, dass man während des Rokokos eher zu einer Puderdose griff, als nach Wasser und Seife. Ich glaube es war der Geruch der mir sagte, suche dir eine Freundin…
28. FEUER
Mit eben jenem Freund waren wir mit unseren Fahrrädern im Feld unterwegs, mit dabei war mein neuer Bumerang, den ich zu Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Das war ein blauer gebogener Plastikprügel mit scharfen Kanten. Wir versuchten damit die Hochspannungskabel zu treffen, jedes Mal wenn er zurückkam warfen wir uns hinter die Räder, denn wir wussten nicht wie wir das Teil fangen sollten. Er kam mit solch einer Wucht angeflogen, dass er fast die Fahrradspeichen durchschlug, ein Monster. Wir probierten es immer wieder und nahmen uns fest vor beim nächsten Wurf die Finger hinzuhalten, doch das Ding kam mit einer solchen Geschwindigkeit angeflogen und zudem rotierte er so schnell, dass wir nicht wussten wie wir ihn fangen sollten. Schnell verging uns die Lust und der Gedanke daran mit einem Wurf einen Vogel vom Himmel zu holen zerplatzte wie eine Seifenblase. Verschmitzt zog mein Freund eine Streichholzschachtel aus seiner Hosentasche, kurz darauf fingen wir an rum zu zündeln. Wir machten ein richtiges Indianer Feuer, keine Minute später stand das halbe Feld in Flammen, ob der Schuppen der in unmittelbarer Nähe stand, die Flammen überlebte ist nicht überliefert. So schnell waren wir noch nie Zuhause, geduscht und Bettfertig…
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