Ute Dombrowski - Tränen im Sommer

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Nelly Hardeg ist fünfzehn Jahre alt.
Als ihr ihre erste Liebe Ricardo begegnet, beginnt eine aufregende Zeit, die beinahe in einer Katastrophe endet.
Paolo, ein guter Freund, macht sich große Sorgen, denn Ricardo und seine Clique sind alles andere als vertrauenswürdig.
Liebe, Zärtlichkeit, Kummer – all das ist neu für Nelly.
Begleiten Sie das Mädchen aus dem Rheingau durch eine turbulente Zeit.

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„Ist der für mich? Ist das mein Geschenk?“

Benjamin nickte.

„Er heißt Wuschel und sucht ein neues Frauchen. Willst du sein Frauchen sein?“

„Das haben Mama und Papa tatsächlich erlaubt?“

Benjamin nickte wieder.

„Krass. Mein Hund … ich habe einen eigenen Hund. Krass, cool. Komm, Wuschel, ich habe dich lieb!“

Sie bückte sich und drückte den kleinen Kerl, der nun seelenruhig Nellys Gesicht abschleckte, an sich. Mit Tränen in den Augen sah sie auf zu Benjamin, der sich über Nellys Begeisterung freute.

„Danke, Onkel Benni, du bist der Beste! Was für ein krasser Geburtstag. Wenn Simona den sieht!“

Katja und Christian waren zu ihnen getreten und schauten Nelly gerührt zu, die den kleinen Hund streichelte und küsste. Das Mädchen leinte den Hund an und dann liefen sie wieder nach Hause, wo Nelly Wuschel mit in ihr Zimmer nahm. Christian hatte die anderen Sachen getragen: Körbchen, Decke, Futter- und Wassernapf, Spielzeug. Der Futtersack stand schon zwei Wochen in der Doppelgarage hinter einem Karton.

Kurz nach der Hochzeit hatten Katja und Christian ein größeres Haus gekauft und die beiden anderen vermietet. Bea und Hannes waren in Christians Architektenhaus gezogen, in Katjas kleines Fachwerkhaus war ein junges Pärchen eingezogen. Ursula Heunbach hatte einen Woche nach der Hochzeit einen Herzinfarkt erlitten und war gestorben, auch Christians Mutter war nicht mehr am Leben. Sie hatte sich nicht mehr in Deutschland blicken lassen, Christian erfuhr durch die Behörden auf Mallorca vom Tod seiner Mutter. Katja hatte den Namen Hardeg behalten und auch Nelly trug ihn weiter. Sie sollte, wenn sie volljährig war, entscheiden, ob sie den Namen Lauterberg annehmen wollte.

Am Nachmittag kam Simona, Nellys Freundin, mit dem Fahrrad. Simona Felsbrach war blond, hübsch, klug und ihre blauen Augen strahlten immer. Die beiden Mädchen gingen in eine Klasse im Frieda-Häuser-Gymnasium in Wiesbaden. Katja brachte ihre Tochter und Simona morgens zum Bus und fuhr dann selbst in die Privatschule, wo sie immer noch als Lehrerin für Kunst, Musik und Deutsch arbeitete. Christian fehlte die Schule überhaupt nicht, er war nun Winzer und sehr glücklich damit. Benjamin hatte ihm die Hälfte des Weingutes überschrieben. Die beiden waren ein gutes Team.

„Oh, mein Gott, du hast einen eigenen Hund!“, hörte man Simonas lauten Ruf, als sie nach der Begrüßung von Katja und Christian in Nellys Zimmer gestürmt war.

„Mensch, Simona, sei nicht so laut, der kleine Wuschel bekommt sonst einen Schock. Komm, setz dich zu uns.“

„Ach was, ich will dir erst einmal gratulieren und dir dein Geschenk geben. Alles Gute zum Geburtstag, meine allerbeste Freundin. Ich habe dich sehr lieb, endlich bist du fünfzehn. Ich habe mich schon voll alt gefühlt. Jetzt kannst du dir auch einen Jungen aussuchen.“

„Hör auf, die Jungs in der Klasse gehen gar nicht, ich brauche keinen Freund. Danke, meine Liebe, ist das für mich?“

Simona nickte und übergab ihr Paket, das in leuchtend rotes Papier gewickelt war, mit einem strahlenden Lächeln.

„Ich weiß, du wirst es lieben.“

Nelly riss ungeduldig die Bänder ab und danach das Papier. Zum Vorschein kam ein Karton, der gefüllt war mit Lippenstift, Wimperntusche, Lidschatten, buntem Modeschmuck und einem Shirt, das sich Nelly schon lange gewünscht hatte. Simona hatte das gleiche Shirt und Nelly zog es gleich an. Dann betrachteten die beiden Mädchen die Schminke. Simona hatte sich schon öfter leicht geschminkt, Nelly wollte es lieber nicht. Christian hatte seiner Tochter deutlich zu verstehen gegeben, dass sich Jungs mehr für natürliche Schönheit interessieren. Nelly glaubte das weniger, aber sie wollte es sich mit ihrem Vater nicht verscherzen, darum waren das Schminken und Jungs bisher keine wichtigen Themen.

„Komm, ich mache dich mal hübsch. Ich meine, ich mache dich noch hübscher. Du bist eh die Schönste in der Klasse, wenn nicht in der Schule. Das ist sogar schon den Großen aufgefallen. Kennst du Ricardo? Der ist so süß.“

Simona seufzte. Dann setzte sie sich Nelly gegenüber und trug zuerst Farbe auf die Augenlider, dann Wimperntusche auf die Wimpern auf.

„Papa wird mich erschlagen. Ich sehe voll erwachsen aus, das mag er gar nicht.“

„Nelly, dein Papa ist ein Schatz, aber er hat sich in deine Mutter auch nicht in Sack und Asche verliebt. Wie haben sich deine Eltern kennengelernt?“

„Das ist eigentlich eine traurige Geschichte. Mamas erster Mann war in Südfrankreich mit einem Helikopter abgestürzt und gestorben. Als sie wieder in Deutschland war, wollte sie von einem Felsen springen. Da kam Papa und hat sie gerettet.“

„Das ist nicht traurig, sondern romantisch. Die sind zwar viel älter als meine Eltern, aber ich glaube, die lieben sich noch total. Das siehst man denen an.“

„Ja, die beiden sind das perfekte Paar. Ich will auch später mal so eine Ehe führen. Aber im Moment sind die Jungs uninteressant und du lass lieber die Finger von diesem Ricardo. Man sagt, er hat jede Woche eine andere Freundin. Aber in einem hast du recht: Er ist süß. Nur, dass er sich nicht für kleine Mädchen interessiert, er ist schließlich schon erwachsen.“

„Na und? Er ist neunzehn und wenn ich zwanzig bin und er vierundzwanzig, dann ist es völlig normal. Sag mal, gibt es auch Kuchen oder muss ich verhungern? Dein Wuschel guckt auch schon ganz verhungert.“

Im Wohnzimmer gab es Kaffee und Kuchen und danach fuhr Christian die beiden Mädchen zum Kino. Er hatte seine geschminkte Tochter stirnrunzelnd betrachtet und Luft geholt, um etwas zu sagen, aber da hatte Katja ihm die Hand auf den Arm gelegt. Er hatte den Mund wieder zugeklappt.

Am Kino drückte Christian Nelly hundert Euro in die Hand und küsste sie auf die Wange. Sie grinste ihn an und reichte ihm die Hand.

„Danke Papa, du bist der Beste. Wir rufen an, wenn wir heim wollen, in Ordnung?“

„Ja, meine Damen, aber bitte nicht zu spät. Simona schläft ja heute bei dir, da könnt ihr noch die halbe Nacht zuhause reden.“

„Danke, Herr Lauterberg, Sie sind sehr nett. Ich glaube, Sie waren ein toller Schuldirektor.“

„Hör auf, Simona, die Zeiten sind längst vorbei. Jetzt habt Spaß und benehmt euch gut.“

„Ja, Papa.“

„Ja, Herr Lauterbach.“

Er stieg ins Auto und fuhr davon. Simona hakte sich bei Nelly ein und sie gingen ins Kino, um mit einer großen Tüte Popcorn den gemeinsamen Abend zu beginnen. Hinterher trödelten sie noch eine Weile durch die Stadt und unterhielten sich über den Film.

„Pizza? Chinesisch? Griechisch? Was wollen wir denn zur Feier meines Geburtstages essen?“

„Mir ist das egal, dort hinten ist ein toller Italiener, da war ich schon mit meinen Eltern. Der ist teuer, aber dein Papa hat dir ja ordentlich Kohle übergeben.“

Nelly nickte und sie liefen um die Ecke. „La dolce vita“ stand auf dem Schild. Das passt perfekt, dachte Nelly und schob Simona durch die Tür. Es war fast dunkel geworden, die gedämpften Lichter des Restaurants zauberten einen sanften Schimmer. Ein Kellner führte sie zu einem Tisch, schob ihnen die Stühle zurecht und die beiden Mädchen kamen sich sehr erwachsen vor.

„Mein Freundin hat heute Geburtstag“, platze es aus Simona heraus und Nelly verdrehte die Augen.

„Das ist schön“, sagte der junge Mann lächelnd. „Alles Gute.“

Er kam Nelly bekannt vor und als er weg war, fragte sie Simona.

„Ich glaube, der ist auch bei uns auf der Schule. Aber der ist viel zu alt. An Ricardo kommt er sowieso nicht dran.“

„Du und dein Ricardo. Na gut, reden wir also jetzt über Jungs. Ich finde den Kellner ganz nett, vom Aussehen jedenfalls. Er hat schöne, sanfte, graue Augen, du musst ihn mal ansehen.“

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