Wolf Schreiber - Drachen

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Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Drachen und erfahren Sie mehr über diese Wesen in den Mythologien verschiedenster Kulturen. Außerdem erwarten Sie Portraits von Tieren mit Drachennamen sowie allerlei unterhaltsames rund um Drachen und ähnlichen Fabelwesen.

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Drachen Konglomerat zusammengestellt vonWolf Dietrich Schreiber - фото 1

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Drachen

Konglomerat

zusammengestellt vonWolf Dietrich Schreiber

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Inhaltsverzeichnis

Drache (Mythologie)

Verwandte des Drachen

Lindwurm

Tatzelwurm (Fabeltier)

Wyvern

Gluhschwanz

Amphisbaena

Basilisk

Drachen in der Mythologie

Leviathan (Mythologie)

Slawischer Drache

Wawel-Drache

Drachen in der griechischen Mythologie

Typhon

Hydra

Python

Ladon

Graoully

Tarasque

Drachen in der nordischen Mythologie

Nidhöggr

Fafnir

Drachen in asiatischen Mythologien

Long

Mangkon

Naga

Sternbild Drache

Tiere mit Drachen-Namen

Flugdrachen

Gemeiner Flugdrache

Ohrloser Graslanddrache

Seedrache

Wasserdrache

Grüner Wasserdrache

Drachenkäfer

Drachenkopfverwandte

Drachenleierfische

Komododrache

Dracorex (Dracorex)

Beowulf

Drachentöter

Diverses

Flagge von Wales

Drachenaugensee

Drachenfels (Siebengebirge)

Drachenblut (Harz)

Drachenboot

Long Jing (Drachenbrunnentee)

Drachenfrucht

Drachenknochen

Drachenköpfe

Drachenkurve

Drachenschwanz

Drachenseilbahn

Ming-Drache

Drache (Lokomotive)

Drachen (Bootsklasse)

Impressum

Drache (Mythologie)

Ein Drache (lateinisch draco, altgriechisch drákōn „Schlange“; eigentlich: „der starr Blickende“; bei den Griechen und Römern die Bezeichnung für jede ungiftige größere Schlangenart) ist ein schlangenartiges Mischwesen der Mythologie, in dem sich Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbinden. Er ist meistens geschuppt, speit Feuer, hat 2 Hinterbeine, zwei Vorderbeine, zwei Flügel und einen langen Schwanz. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Sagen, Legenden und Märchen vieler Kulturen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als wirklich existierendes Tier angesehen.

In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer, das die fruchtbringenden Wasser zurückhält und Sonne und Mond zu verschlingen droht. Es muss von einem Helden oder einer Gottheit im Kampf überwunden und getötet werden, damit die Welt entstehen oder weiterbestehen kann (siehe Drachentöter). Dagegen ist der ostasiatische Drache ein zwiespältiges Wesen mit überwiegend positiven Eigenschaften: Regen- und Glücksbringer und Symbol der Fruchtbarkeit und der kaiserlichen Macht.

Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen Paolo Uccello um 1470 - фото 2Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen (Paolo Uccello um 1470) (Fotonachweis: Wikipedia, gemeinfrei)

I. Beschreibung des Drachenmythos Aussehen und AttributeErzählungen und Bilder von Drachen sind in vielen Kulturen und Epochen bekannt, entsprechend mannigfaltig sind seine Erscheinungsformen. Grundsätzlich handelt es sich um ein Mischwesen, das sich aus mehreren realen Tieren zusammensetzt, doch werden die mehrköpfigen Schlangen der antiken Mythologien ebenfalls als Drachen betitelt. Die Schlangenanteile sind bei den meisten Drachen vorherrschend. Der Körper ist meist geschuppt. Der Kopf – oder die Köpfe, oft sind es drei oder sieben – stammt von einem Krokodil, einem Löwen, einem Panther oder einem Wolf. Die Füße sind Tatzen von Raubkatzen oder Adlerklauen. Meist besitzt der Drache vier; es gibt aber auch zweifüßige Formen wie die Wyvern und schlangenartige Mischwesen ohne Füße. Diese werden in Typologien als Kriech-Drachen den Flug-Drachen gegenübergestellt. Die Flügel des Drachen erinnern an Greifvögel oder Fledermäuse. Verbreitete Elemente sind eine gespaltene Zunge, ein scharfer, durchdringender Blick, der feurige Schlund und ein giftiger Atem. Die Abgrenzung zu anderen mythischen Wesen ist nicht immer klar erkennbar. Besonders Schlangenmythen weisen viele Gemeinsamkeiten zu Drachenerzählungen auf, und vom Basilisken entlehnt ist die in manchen Erzählungen geschilderte Herkunft des Drachen aus einem Hahnenei. Der chinesische Drache vereint in sich die Merkmale von neun verschiedenen Tieren: Neben einem Schlangenhals besitzt er den Kopf eines Kamels, die Hörner eines Rehbocks, die Ohren einer Kuh, den Hinterleib einer Muschel, die Schuppen eines Fisches, die Klauen eines Adlers, die Augen des Teufels und die Tatzen des Tigers. Der westliche Drache ist meist von furchterregender Gestalt und Größe; als Sinnbild des Teufels bestimmt die Hässlichkeit seine Erscheinung. In seiner klassischen Form ist er allen vier Elementen zugehörig: Er kann fliegen, schwimmen, kriechen und Feuer speien.

IkonografieDer antike Drache war vor allem ein Schreckbild und ein Herrschaftssymbol. Das römische Heer übernahm die Dracostandarte als Feldzeichen von den Parthern oder Dakern. Die purpurne Drachenfahne stand dem Kaiser zu; sie wurde ihm in der Schlacht und bei Feierlichkeiten vorangetragen. Das Mittelalter führte diese Symbolik auf Fahnen, Wappen, Schilden und Helmen fort. Als Kaisertier diente der Drache noch Maximilian I., und mit der Thronbesteigung des Hauses Tudor gelangte der goldene Drache in das Wappen von Wales.

Der eigenständige Bildtypus des geflügelten, feuerspeienden Drachen in klarer Abgrenzung von der Schlange setzte sich in Europa erst in der Karolingerzeit durch. In der bildenden Kunst und Emblematik des christlichen Mittelalters erscheint er vor allem als Verkörperung des Teufels oder Dämons. Er dient aber auch als Symbol von Wachsamkeit, Logik, Dialektik, Klugheit und Stärke; in Bauplastik und Buchmalerei finden sich auch rein ornamentale Darstellungen. Ab dem Hochmittelalter ist das vorherrschende Motiv der christlichen Drachendarstellungen der Kampf gegen das Böse und die Erbsünde. Populäre Drachentöter sind der Heilige Georg und Erzengel Michael, manchmal erscheint auch Christus selbst als Sieger über die Bestie. Zuweilen tritt die Schlange aus dem Paradies in Drachengestalt auf, die Bilder des Jüngsten Gerichts zeigen die Hölle als Drachenschlund. Die dämonische Variante ist das Drachenbild, das in der Gegenwart die Fantasy-Kultur übernahm.

Obwohl es auch in Ostasien verschiedene Typen gibt, ist die Darstellung des klassischen chinesischen Drachen Long stark formalisiert. Auf zeremoniellen Gewändern zeigte seine Farbe und die Anzahl der Klauen den Rang des Trägers an. Der gelbe Drache mit fünf Klauen blieb ausschließlich dem Kaiser selbst vorbehalten. Ein besonderes Attribut des chinesischen Drachen ist ein Spielzeug: Zu dem Papierdrachen der chinesischen Feste in New York gehört ein roter Ball, auf Keramik ist seit der Ming-Zeit der Drache verbreitet, der eine Perle jagt. Die Bedeutung des kostbaren Schmuckstücks ist nicht geklärt. Sie könnte den Mond oder die Vollkommenheit symbolisieren.

Literarische MotiveVon allen Elementen wird der Drache am häufigsten mit dem Wasser in Verbindung gebracht. Der ostasiatische Drache bringt den Regen und garantiert die Fruchtbarkeit der Felder, die antiken Drachen sind häufig Meeresungeheuer. In Märchen und Sagen tritt das wasserhütende Untier auf: Es bewacht die einzige Quelle oder den Fluss, der als Nahrungsgrundlage dient, und ist verantwortlich für Überschwemmungen und Dürrekatastrophen. Im Märchen fordert die Bestie regelmäßig Menschenopfer. Die Rettung des Opfers, vorzugsweise einer Jungfrau und Königstochter, sichert dem Sieger ein Königreich. In Höhlen hausende Erd-Drachen bewachen Schätze. Dieses Motiv, das seit der Antike bekannt ist, steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Totenglauben. Noch in Volkssagen des 19. und 20. Jahrhunderts sind es oft Verstorbene, die in Drachengestalt ihre Hinterlassenschaften vor dem Zugriff der Lebenden sichern. Als chthonische Gestalt weist den Drachen auch seine Verbindung zu Schlangen aus. Der Drache ist die Vergrößerung der Schlange ins Grotesk-Phantastische.

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