Wolf Schreiber - Seeungeheuer & Meeresgottheiten

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Seeungeheuer & Meeresgottheiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Konglomerat entführt Sie in die faszinierende Welt der See- und Meeresungeheuer, Fabelwesen und maritimer Gottheiten. Von heute fast alltäglichen und rätselhafen Phänomenen wie das berühmte Monster von Loch Ness hin zu sagenhaften Wesen aus der griechischen und anderen Mythologien. Tauchen Sie ein in einen spannenden Kosmos in, auf und am Wasser und erfahren Sie von mehr als 60 Ungeheuern und Gottheiten.

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Inhaltsverzeichnis I Meeresungeheuer Cadborosaurus Cadborosaurus - фото 1

Inhaltsverzeichnis

I. Meeresungeheuer

Cadborosaurus Cadborosaurus Cadborosaurus willsi (auch Caddy) ist ein Seeungeheuer, das an der nordamerikanischen Pazifikküste vorkommen soll. Das Wesen ist ortsansässigen Indianern schon seit Jahrhunderten unter dem Namen Hiachuckaluck bekannt. Daneben existieren mehrere hundert moderne Augenzeugenberichte, von denen viele von dem Professor für Ozeanographie Paul H. Le-Blond und Kollegen seit 1969 gesammelt und ausgewertet wurden. Der Name Cadborosaurus leitet sich von der Cadboro Bay bei Victoria, British Columbia und dem griechischen sauros („Echse“) ab und wurde 1933 von Archie Wills, einem Redakteur der Victoria Daily Times vergeben, nachdem Segler über die Begegnung mit einem mehr als 3 Meter langen schlangenähnlichen Monster berichtet hatten. Der Artname Cadborosaurus willsi wurde von Le-Blond und dem Zoologen Eduard L. Bousfield vergeben, die den Fund einer etwa 3 m langen Kreatur im Magen eines harpunierten Pottwals von 1937 als Seeschlange interpretierten. Auch verschiedene andere an der nordwestamerikanischen Küste gefundene Kadaver wurden zuweilen für Überreste des Cadborosaurus gehalten. Cadborosaurus wird als bis zu 15 m lange Seeschlange mit buckeligem Körper und hunde- oder pferdeähnlichem Kopf beschrieben. Das Tier soll außerdem einen langen Hals und Seitenflossen besitzen, manche Beschreibungen erwähnen zudem Stacheln am Schwanz. Auffällig sei des Weiteren die hohe Schwimmgeschwindigkeit von bis zu 40 Knoten. Es wurde vermutet, dass eine Verbindung zwischen Cadborosaurus und den Seeungeheuern, von denen in mehreren kanadischen Seen berichtet wurde ( Ogopogo , Manipogo und Igopogo ), bestehen könnte, welche alle als ähnlich beschrieben werden. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cadborosaurus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported ( Kurzfassung ). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Charybdis

Hippokamp

Keto

Kraken

Leviathan

Meermönch

Midgardschlange

Seeschlange

Sirene

Skylla

Stronsay Beast

Taniwha

Tiamat

Umibōzu

II. Ungeheuer in Binnengewässern

Bessie

Champ

Igopogo

Manipogo

Ogopogo

Lagarfljótwurm

Mhorag

Nessie

Selma

Storsjöodjuret

Mokele-Mbembe

Ninki-nanka

III. Fabelwesen

Meerjungfrau

Wassermann

Arten von Wassermännern

Nöck

Meermann

Vodyanoy

Glashan und Shopiltee

Gwragedd Annwn

Kelpie

Cabyll-ushtey

Ceffyl dŵr

Each Uisge

Bäckahästen

Ningyo

Ahuitzotl

IV. Real existierende "Ungeheuer"

Meerengel

Mondfisch

Riemenfische

Seepferdchen

Weißer Hai

V. Meeresgottheiten

Meeresgottheiten

Poseidon

Amphitrite

Glaukos

Halios geron

Phorkys

Proteus

Tethys

Triton

Nereiden

Okeanide

Thaumas

Ozomene

Neptun

Ägir

Ahti

Agwe

Olokun

Tangaroa

Aschera

Kiaši

Impressum

Seeungeheuer

&

Meeresgottheiten

Ein Konglomerat

zusammengestellt von

Wolf Dietrich Schreiber

-:-

Herausgeber:

Bureau Wolfwerke

-:-

Version 1.1

Cadborosaurus

Cadborosaurus willsi (auch Caddy) ist ein Seeungeheuer, das an der nordamerikanischen Pazifikküste vorkommen soll.

Das Wesen ist ortsansässigen Indianern schon seit Jahrhunderten unter dem Namen Hiachuckaluck bekannt. Daneben existieren mehrere hundert moderne Augenzeugenberichte, von denen viele von dem Professor für Ozeanographie Paul H. Le-Blond und Kollegen seit 1969 gesammelt und ausgewertet wurden.

Der Name Cadborosaurus leitet sich von der Cadboro Bay bei Victoria, British Columbia und dem griechischen sauros („Echse“) ab und wurde 1933 von Archie Wills, einem Redakteur der Victoria Daily Times vergeben, nachdem Segler über die Begegnung mit einem mehr als 3 Meter langen schlangenähnlichen Monster berichtet hatten. Der Artname Cadborosaurus willsi wurde von Le-Blond und dem Zoologen Eduard L. Bousfield vergeben, die den Fund einer etwa 3 m langen Kreatur im Magen eines harpunierten Pottwals von 1937 als Seeschlange interpretierten. Auch verschiedene andere an der nordwestamerikanischen Küste gefundene Kadaver wurden zuweilen für Überreste des Cadborosaurus gehalten.

Cadborosaurus wird als bis zu 15 m lange Seeschlange mit buckeligem Körper und hunde- oder pferdeähnlichem Kopf beschrieben. Das Tier soll außerdem einen langen Hals und Seitenflossen besitzen, manche Beschreibungen erwähnen zudem Stacheln am Schwanz. Auffällig sei des Weiteren die hohe Schwimmgeschwindigkeit von bis zu 40 Knoten.

Es wurde vermutet, dass eine Verbindung zwischen Cadborosaurus und den Seeungeheuern, von denen in mehreren kanadischen Seen berichtet wurde ( Ogopogo, Manipogound Igopogo), bestehen könnte, welche alle als ähnlich beschrieben werden.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cadborosaurusaus der freien Enzyklopädie Wikipediaund steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported( Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autorenverfügbar.

Charybdis

Charybdis (griechisch Χάρυβδις) ist ein gestaltloses Meeresungeheuer aus der griechischen Mythologie, das gemeinsam mit der Skylla an einer Meerenge gelebt haben soll.

Odysseus zwischen Skylla und Charybdis um 179496Aargauer Kunsthaus Aarau - фото 2Odysseus zwischen Skylla und Charybdis, um 1794/96,Aargauer Kunsthaus Aarau (Johann Heinrich Füssli, 1794–1796) (Fotonachweis: Wikipedia, gemeinfrei)

MythosIn Homers Odyssee haust das Ungeheuer Skylla auf dem größeren der beiden sich gegenüberstehenden Felsen der Meerenge und Charybdis unterhalb des kleineren Felsens, auf dem ein großer Feigenbaum steht. Sie saugt dreimal am Tag das Meerwasser ein, um es danach brüllend wieder auszustoßen. Schiffe, die in den Sog geraten, sind verloren, nicht einmal der Meeresgott Poseidon vermag diese Schiffe zu retten. Auf den Rat von Kirke meidet Odysseus die Charybdis, gerät dabei aber unweigerlich so nahe an Skylla heran, dass sie sechs der Gefährten tötet und frisst. Nach Verlassen von Thrinakia, der Insel des Helios, kommen die übrigen Gefährten bei einem Sturm ums Leben, da sie trotz eindringlicher Warnungen einige Rinder des Helios geschlachtet hatten. Odysseus wird, auf dem Kiel seines zertrümmerten Schiffs sitzend, zurück zur Meerenge getrieben. Als Charybdis das Schiff einsaugt, klammert er sich am Feigenbaum fest, bis es wieder ausgespien wird, und rudert auf den Trümmern mit den Händen davon.

In der Argonautensage segelt Iason mit der Argo unbeschadet zwischen Skylla und Charybdis hindurch, wobei er von Thetis und den Nereiden unterstützt wird. Nach anderen Versionen und auch gemäß Homers Odyssee segelten die Argonauten jedoch durch die Plankten, einen alternativen, nicht minder gefährlichen Weg.

Bereits in der Antike vermuteten viele Autoren Skylla und Charybdis - trotz der Bemerkung Homers, die Kirkeinsel Aiaia befände sich beim täglichen Aufgang des Helios - an der Straße von Messina, wobei Charybdis auf sizilischer Seite bei Messene verortet wurde.

„Dieser Sund ist das Meer zwischen Rhegion und Messene, wo Sizilien vom Festland den kürzesten Abstand hat. Dies ist auch die sogenannte Charybdis, durch die Odysseus durchgefahren sein soll. Die Enge, wo die Wasser weiter Meere, des Tyrrhenischen und des Sizilischen, aufeinanderstoßen und Strömungen bilden, galt mit Grund als gefährlich."

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