Elisabeth G. Beyerl - Zum Schmunzeln

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Zur Verdeutlichung sinngemäß in Reime verpackt, werden aktuelle Medienberichte humorvoll wiedergegeben und menschliche Eigenheiten und Macken dabei ebenso heiter herausgestrichen wie Kritik.
Die vorliegenden zeit- und gesellschaftskritischen Darstellungen dienen dem Leser als Spiegel: Er wird eingeladen, sich selbst und seine lieben Zeitgenossen sowie das, was sie um ihn herum tun, aus der Perspektive des Humors zu sehen.
Die Illustratorin, Astrid Eidler, unterstützt die Inhalte mit ihren gekonnt humoristischen Zeichnungen.
HUMOR – eine Welt für sich.

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vom Schnauzer bis zum Rübezahl.

Doch statt Verjüngung – kann das sein? –

tritt das Gegenteil oft ein.

Unerwartet folgt daraus:

Mann sieht mit Bart viel älter aus!

Die Korrektur auf Mannes-Art

ist wieder der 3-Tage-Bart.

Wobei der zum Ergrauen neigt,

was nackte Wange gar nicht zeigt!

Ob schön, ob passend, ob gediegen,

am Betrachter wird es liegen…

Man beleuchte innere Werte

und lasse Männern ihre Bärte!

Das Y-Chromosom

Es war einmal, vor langer Zeit,

da waren die Menschen schnell bereit,

mit Bezug auf neues Leben

Frauen dafür die Schuld zu geben,

wenn am lang ersehnten Tag

kein Knabe in der Wiege lag.

Obwohl, es gab auch seinerzeit

nur die eine Möglichkeit,

herauszuholen, in der Tat,

was Mann hinein gegeben hat!

In des Samenflusses Strom

war nicht vor Ort ein Chromosom

mit dem Namen „Ypsilon“.

Nun, das hatte Mann davon.

An den Storch

Storch, du hast vorgestern Nacht

einen Bruder mir gebracht.

Wichtig, dass ich’s gleich erwähne:

Der hat nicht einmal noch Zähne!

Eine Glatze hat er auch

und einen dicken rosa Bauch!

Und ich sag dir noch etwas:

Der schreit! Und der ist ständig nass!

Du hast ihn, Storch, ich sag’ dir’s gleich,

zu früh gefischt aus deinem Teich!

Jetzt liegt er da. Ist das denn fair?

Wir plagen uns mit ihm jetzt sehr!

Ein Bruder! Ja, das wäre fein,

aber der muss fertig sein!

Gut wär’s, Storch, du tät’st ihn holen,

in der Nacht und ganz verstohlen.

Ich will dich damit nicht zwingen,

kannst du ihn nicht wieder bringen?

In fünf Jahren komm vorbei.

Wir ersparen uns das Geschrei,

täten bis dahin recht sparen

und könnten dann gleich Auto fahren.

Ich glaub’, das geht - aus meiner Sicht,

aber – pst – verrat mich nicht!

Die Bonbonniere

Viele Freunde und Verwandte

hat die liebe Hilda-Tante

Klar dass alle daran denken:

Schönes sollte man ihr schenken.

Weil sie bald Geburtstag hat,

trifft sich der Familienrat.

Willi meint: „Das ist nicht schwer,

wie wär’s mit einer Bonbonniere?

Die Hilda ist auf Süßes scharf,

obwohl sie es nicht essen darf!“

Der Willi ist gleich los gelaufen,

um die Bonbonniere zu kaufen.

Er erwischt, mit etwas Glück,

ein besonders schönes Stück:

die blaue Schachten lacht ihn an,

mit vielen bunten Schleifchen dran,

die glitzern, wenn sie Licht bescheint.

„Voll super“, wie der Willi meint.

Das Ding gefällt ihm ungeheuer,

aber leider: viel zu teuer!

Da die Kassierin Charme versprüht

und sich um Willi sehr bemüht,

bietet sie dem netten Mann

das Geschenk als Schnäppchen an,

denn es hat auf einem Eck

einen kleinen braunen Fleck.

„Aber nein, den sieht man nicht!“,

flötet sie ihm ins Gesicht.

Die Bonbonniere ist billiger,

da wird der Willi williger.

Die Hilda hat sich sehr gefreut!

Doch täglich grübelt sie erneut

und hört gleich gar nicht auf zu denken:

„Was soll ich denn der Resi schenken?“

Ihr Gatte hilft natürlich gleich,

denn er ist sehr ideenreich:

„Eigentlich ist das nicht schwer.

Schenk ihr doch die Bonbonniere,

mit den bunten Glitzerschleifen.

Drüben steht sie, gleich zum Greifen!“,

meint er überzeugt und lacht.

Nur eines hat er nicht bedacht:

Die Schachtel stand, oh Wonne,

seit Wochen in der Sonne!

Die Resi hat sich sehr gefreut,

doch bald grübelt sie erneut.

Ein paar Tage später dann,

sucht sie Rat bei ihrem Mann:

„Mit der Nachbarin, der Mitzl,

gibt es einen Nervenkitzel!

Ständig Zank und ständig Streit!

Ich bin das, ehrlich, wirklich leid!

Schlechte Stimmung kann verdrießen.

Sollten wir nicht Frieden schließen?“

Der Gatte findet das nicht schlecht.

„Aber freilich, du hast Recht!

Zur Versöhnung, ist nicht schwer,

geben wir ihr die Bonbonniere

mit den Glitzerschleifen dran,

damit sie sich recht freuen kann,

weil sie auch noch, in der Tat,

übermorgen Geburtstag hat.“

Man feiert sie, wie’s ihr gebührt.

Sie ist zum Schluss total gerührt.

„Mein Gott, ist das beispielhaft!

So eine gute Nachbarschaft!“

Die Schachtel macht noch einen Test,

denn bald geht’s hin zum Osterfest. -

Nun ja, das kann man sich doch denken,

Resi will dem Tom was schenken!

Für ihn hebt sie die Schachtel auf

und setzt ein Schoko-Häschen drauf.

Weil Tom grad mit dem Lego baut,

hat er die Schachtel schnell verstaut.

Eh’ Christkind naht mit bunten Träumen,

gilt es, sauber aufzuräumen

statt zu spielen; schade, schade!

Resi öffnet schnell Toms Lade,

findet so, gedankenvoll,

die Bonbonniere. Oh wie toll!

Sie ruft fröhlich, lächelt breit,

von einer Sorge jäh befreit:

„Die können wir, es braucht kein Denken,

zum 80ger der Hilda schenken!“

Die Familie ist versammelt

und ein kleines Mäderl stammelt

ein Gedicht zum langen Leben;

mög’ es ihr der Herrgott geben!

Alle sind davon gerührt

und jeder, wirklich jeder, spürt,

vom Erwachsenen zum Kind,

wie reizend die Verwandten sind!

Nur der Willi, der wird blass:

Das erinnert ihn an was,

denn sie liegt vor ihm zum Greifen:

die Schachtel mit Glitzerschleifen.

Ein rascher Blick: Auf einem Eck

war doch ein kleiner, brauner Fleck!

Noch ein Blick, er glaubt, er träumt.

Zweifel sind jetzt ausgeräumt.

Zum Feiern ist man schon bereit,

zum Grübeln hat er keine Zeit.

Die Hilda lässt sich tief bewegen,

nimmt die Bonbonniere entgegen,

wagt am Schaumweinglas zu nippen,

Dankesworte auf den Lippen:

„So Schönes“, ruft sie froh und lacht,

„habt ihr euch für mich ausgedacht!“

„Ich hör’ nicht schlecht!“

Der Opa – und das ärgert echt,

der Opa Meier hört sehr schlecht!

„Ich muss alles mehrmals sagen!“,

hört man seine Gattin klagen,

„meistens drei Mal oder vier!

Kurt, es ist ein Kreuz mit dir!“

Fein, wer gute Nerven hat.

Es plärrt der Fernsehapparat.

Zwischen Chips, die er grad’ kaut,

meint der Kurt: „Des is net laut!“

und pflegt getrost die Fernseh-Sucht.

Wer kann, ergreift genervt die Flucht.

Bis ihm die Familie rät:

„Kauf dir doch ein Hörgerät!“

Ärger rötet sein Gesicht:

„Ich soll schlecht hören? Wirklich nicht!“

„Warum wehrst du dich dagegen?

Hörgeräte sind ein Segen!“

„Sich Stöpsel in die Ohren bohren,

dazu bin ich nicht geboren!

Nebenan die Mitzi Rist,

die sagt auch, dass das nichts ist!

Das ist was für alte Männer!“,

motzt der coole Technik-Kenner,

fügt hinzu in einem Zug:

„Dafür bin ich nicht alt genug!“

Weil es ihn traf, ein wenig hart,

murmelt er in seinen Bart:

„Was die Frauen alles wollen!

Was die Männer alles sollen!“

Es wär’ vieles nicht so schwer,

wenn die Eitelkeit nicht wär’!

Hermine sucht mit süßen Speisen

ihn vom TV wegzueisen.

Zweimal ruft sie unterdessen:

„Kurt, komm her, es ist zum Essen!“,

worauf der Kurt gemütlich fragt:

„Wie, Hermine? Was hast g’sagt?“

Es klopft. Sie bringt ihm ein Kuvert:

„Kam mit der Post. Hier, bitte sehr!“

Eingeladen wird Herr Meier

zu einer Veteranen-Feier

von seinem Chef und den Kollegen.

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