Tilman Janus - Klasse Kerle
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24 schwule Erotik-Kurzgeschichten, hart oder zärtlich, wild oder romantisch … -
Auch echte Kerle dürfen hier romantisch sein und sich in schöne Männer, handfeste Hünen oder bärige Burschen verlieben. Heißen Sex gibt es obendrein. Happy End ist natürlich garantiert!
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Tilman Janus
Klasse Kerle
Schwule Erotik-Kurzgeschichten
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Inhaltsverzeichnis
Titel Tilman Janus Klasse Kerle Schwule Erotik-Kurzgeschichten Dieses ebook wurde erstellt bei
Grenzenlose Liebe
Dem Himmel ganz nah
Der Wüstenprinz
Eine Spritztour
Belgische Hengste
Heiße Polarnacht
Wo der Schornstein raucht
Fat Boy
Diplomatische Beziehungen
Doppelt gut
Hurrikan im Nachtzug
Gut gebohrt!
Schweiß treibend
Der Lokführer
Der Mustang und der Trommler
Die Rettung
Puszta-Glut
Mann sucht Mann
Bärenglück
Sterne am Lava-Strand
Dschungelhitze
Der Melker
Ein schottischer Riese
Die Weihnachtsüberraschung
Impressum neobooks
Grenzenlose Liebe
Es regnete in Strömen. Das Wasser lief über die Windschutzscheibe meines Autos, als ob ich unter den Niagarafällen durchfahren würde. Die Scheibenwischer mühten sich ab, aber sie schafften es einfach nicht. Ich konnte höchstens vierzig km/h fahren, obwohl die Straße eigentlich leer war. Ich sah kaum, wo ich war.
Das Autoradio empfing nur polnische oder russische Sender. Mein Chef hatte mich zu einem Sprachkurs geschickt, bevor er mir die schwierige Mission anvertraut hatte, in der „Oblast Kaliningrad“, also in der russischen Exklave Königsberg, eine Zweigstelle unserer Softwarefirma zu gründen. Aber besonders gut sprach ich nicht Russisch.
Mein Wagen hüpfte über Bodenwellen. Es ging auf den Nachmittag zu, und jetzt, im Spätherbst, würde es bald dunkel werden. Mir stand noch der Grenzübergang bevor. Ich hoffte, dass bei diesem Wetter nicht allzu viele Autos dort warten würden. Ich wollte am späten Abend in meinem Hotel in Königsberg sein.
Das rechte Vorderrad knallte in ein Schlagloch hinein. Ich drosselte die Geschwindigkeit noch weiter. Die sehr schmale Straße führte durch abgeerntete Felder, versteppte Wiesen und dichten Wald. Ich fuhr das erste Mal nach Königsberg, aber ich hatte mir Fotos und Videos von der Gegend angesehen. Deshalb kam mir die Umgebung, durch die ich fuhr, merkwürdig fremd vor. Die Landschaft – soweit ich sie überhaupt sehen konnte – wurde immer wilder und einsamer. Schon lange hatte ich kein Haus mehr gesichtet.
Auf einmal, mitten in einem Wald, versperrte mir ein rotweißer Schlagbaum den Weg. Ich trat auf die Bremse. Durch den Regenschleier konnte ich ein verrostetes Schild entziffern: „Rossijskaja Federazija – Oblast Kaliningrad“.
Verblüfft starrte ich auf die schäbige Absperrung. Das konnte wohl kaum der offizielle Grenzübergang sein! Kein anderes Auto war zu sehen, kein Abfertigungsgebäude, kein Mensch. Ich musste den Tatsachen ins Auge sehen – ich hatte mich verfahren! Nun musste ich den ganzen Weg zurück bis zu dem Abzweig, an dem ich falsch abgebogen war.
Fluchend stieß ich die Autotür auf. Der Regen hatte nachgelassen, aber noch immer flossen Wasserbäche über die Straße. Es nieselte nur noch. Ich atmete tief die feuchte, reine Waldluft ein.
Ich zog den Autoschlüssel ab und ging ein Stück durch das nasse Unterholz. Wenigstens wollte ich mal pinkeln, wenn ich die Fahrt sowieso unterbrechen musste. Ich wühlte meinen treuen Lustkameraden aus dem Hosenstall und ließ ihm seinen Willen. Die Erleichterung tat gut nach der langen Fahrt. Er wollte sich gar nicht wieder in die Hose zurückstopfen lassen, weil ich ihn den ganzen Tag lang vernachlässigt hatte. Ich dachte wehmütig an Harry, den Mann, mit dem ich zwei Jahre lang zusammengelebt hatte. Vor drei Wochen, genau zu meinem vierzigsten Geburtstag, hatte er mich wegen eines Jüngeren verlassen. Ich hätte jetzt Lust auf ihn gehabt, auf sein schönes, fettes Teil und seine kräftige Zunge. Harry war nicht meine große Liebe gewesen, aber trotzdem – er fehlte mir! Ich spielte ein bisschen an mir herum. Doch zum Wichsen war es mir wirklich zu ungemütlich im nasskalten Wald. Stattdessen rauchte ich eine Zigarette. Brandgefahr bestand wirklich nicht bei dieser Nässe.
Ich wollte zum Wagen zurücklaufen, da sah ich zwischen den Bäumen hinter der Schranke ein kleines Häuschen. Es war in der Dämmerung kaum zu erkennen, weil es aus nicht entrindeten Stämmen gezimmert und mit Moos bewachsen war. Neugierig näherte ich mich.
Neben der Tür gab es ein kleines, verstaubtes Fenster mit vielen Spinnweben. Hier hatte wohl schon lange niemand mehr gewohnt. Ich guckte hinein, konnte aber im dunklen Inneren nichts erkennen. Ich klinkte an der Tür. Tatsächlich war sie nicht verschlossen. Zögerlich setzte ich einen Fuß hinein.
»Hallo?«, rief ich. Wie erwartet, antwortete niemand. Ich nahm mein Feuerzeug aus der Tasche und ließ die Flamme aufleuchten. Fast hätte ich es vor Schreck fallengelassen.
Die Hütte sah absolut bewohnt aus! Ein Propangaskocher stand vor einer Wand, daneben ein paar Dosen mit Fertiggerichten, außerdem Bier- und Saftbüchsen. Weiter hinten gab es zwei Stühle und ein Feldbett, das mit sorgfältig glatt gezogenem Bettzeug bedeckt war. An ein paar Nägeln, die einfach in die unverkleideten Stämme geschlagen worden waren, hingen Jacken, Hosen und Pullover, und darunter standen Männerschuhe.
Gleich neben dem Eingang befand sich eine Petroleumlampe. Mit unsicheren Fingern hob ich den Glaszylinder ab und zündete den Docht an. Das flackernde Licht huschte gespenstisch über die rauen Hüttenwände.
Hier wohnte also doch jemand. Jetzt erkannte ich auch auf einem Tisch ein paar Schreibgeräte, Papiere und Stempel und sogar ein russisches Gesetzbuch. Offenbar war das ein Zollhäuschen, eine winzige Grenzstation, abseits von den drei offiziellen Grenzübergängen von Polen nach Königsberg.
Ich hatte mich noch nicht von der Überraschung erholt, da hörte ich von draußen schwere Schritte herannahen. Ich fuhr erschrocken zusammen – der Kerl würde mich bestimmt wie einen Einbrecher behandeln! Womöglich würde er mich der Geheimpolizei übergeben! Rasch wollte ich hinausstürzen, um den Eindruck, dass ich einfach in die Hütte eingedrungen war, zu verwischen. Doch es war bereits zu spät.
Ein groß gewachsener Mann in Uniform stand vor mir. Regenwasser lief von seiner Schirmmütze. Seine kniehohen, schwarzen Lederstiefel waren mit Schlamm bespritzt. An seinem Gürtel trug er ein Pistolenhalfter. Ich wich zurück.
Er starrte mich ziemlich grimmig an und sagte in scharfem Ton etwas auf Russisch. Ich verstand kein Wort vor Aufregung, denn seine rechte Hand fuhr auf das Pistolenhalfter zu. Ich hob die Hände und kam mir vor wie in einem schlechten Krimi.
»Entschuldigung!«, stammelte ich. »Ich bin nur zufällig hier. Ich wollte Ihnen nichts wegnehmen.«
Seine Augen schienen mich zu durchlöchern.
»Deutsch?«, fragte er.
Ich nickte.
Er nahm die Hand von der Pistole.
»Gut!«
Erleichtert ließ ich meine Arme sinken.
»Zu viele Schmuggler überall!«, sagte er in einem harten, aber gar nicht so schlechten Deutsch.
»Ich habe mich verfahren«, versuchte ich mich zu entschuldigen.
»Wohin willst du?«, erkundigte er sich und nahm die Schirmmütze ab. Sein tiefschwarzes, dichtes Haar kam zum Vorschein. Während ich ihm alles erklärte, schraubte er die Flamme der Lampe höher. Ich bemerkte mit einem leichten, wohligen Schauer, wie gut er aussah. Plötzlich hatte ich gar keine Eile mehr, weiterzufahren.
Er hatte breite, große Lippen und dunkelbraune Augen, die er immer etwas zusammenkniff. Ein kräftiger Bursche, mindestens einen halben Kopf größer als ich und etwa genauso alt. Seine Uniform, obwohl ziemlich feucht vom Regen, saß immer noch ausgezeichnet.
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