Ben Brandl - LANGSAM VEREBBT DER APPLAUS

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Vor der Wiedervereinigung Deutschlands beginnt sich Berlin zu verändern. Die trennende Mauer zwischen Ost und West wird durchlässig, scheint sich fast selbständig aufzulösen.
Der Choreograph Michael Ballmann verlässt eine wichtige Besprechung an der Deutschen Oper. Er taucht unter im Berliner Nachtleben und bleibt verschollen. Michael will aussteigen aus der elitären, oft gnadenlosen Welt des klassischen Balletts, aber sein Leben lässt sich nicht abstreifen wie ein ausgedienter Mantel. In der seinem Metier besonders anhaftenden Atemlosigkeit, ziehen Bilder des letzten Jahrzehnts seines Lebens, bis zum Moment dieses Abtauchens, an ihm vorüber.
Anfang der 80-er Jahre hatte Michael den Höhepunkt seiner Karriere als Tänzer schon überschritten. Der Beruf nahm auch danach so viel Raum ein, dass sein Privatleben daran scheitern musste. Durch seine Zeit als
Tanz-Star, war er auf das, was ihn in den nächsten Jahren erwarten sollte, nicht vorbereitet. Künstlerisch an einem Tiefpunkt angelangt, landet Michael Ende der 80-ger Jahre an der langen Theke von Jo's Bar. Er verliert den Boden unter den Füßen. Während der folgenden zwölf Monate lebt er mit Jo der Bardame zusammen, abgetaucht, zwischen Suff und Aufarbeitung seiner Vergangenheit, bis er in sein wahres Leben zurückgeworfen wird.
War dieses Jahr mit Jo nur ein Traum oder wurde es im Delirium, während durchsoffener Nächte, in seinem Kopf geboren?
Mit den überraschend friedlichen Veränderungen in Berlin und in Deutschland verändert sich auch Michael Ballmanns weiterer Lebensweg.

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LANGSAM VEREBBT

DER APPLAUS

1 DIE ZEIT DER TÄNZER

1 ROMAN

Ben Brandl

INHALT

I

Irgendwo unter Menschen in einer großen Stadt

Die Zeit der Tänzer

Wer ist Petra

Die Zeit der Tänzer

Laura hält ihr Versprechen

Die Zeit der Tänzer

Erst Jo, jetzt dieses Früchtchen (Russisch Roulette)

Die Zeit der Tänzer

II

Berlin beginnt sich zu verändern

Die Zeit der Tänzer

Als ob er sie umarmen wollte

Die Zeit der Tänzer

Wie ein weiterer böser Traum

Die Zeit der Tänzer

Michael wird erkannt

Die Zeit der Tänzer

Vidor - ein alter Freund

Die Zeit der Tänzer

III

Flucht

Die Zeit der Tänzer

Eine abgeräumte, platt gewalzte Fläche

Die Zeit der Tänzer

Seine Erinnerungen schienen ihn

Die Zeit der Tänzer

Nie mehr loslassen

EPILOG

PERSONEN

1 ISBN: 978-3-7380-9116-8 Copyright © Emil Brandl

www.zeitdertaenzer.de

www.emilbrandl.de

www.studioben.de

Vor der Wiedervereinigung Deutschlands.

Berlin beginnt sich zu verändern.

Die trennende Mauer zwischen Ost und West

wird porös, durchlöchert,

sie scheint sich fast selbständig aufzulösen.

Ohne weitere Erklärung verlässt

der Choreograph Michael Ballmann

eine wichtige Besprechung

an der Deutschen Oper.

Er taucht unter im Berliner Nachtleben

und bleibt verschollen.

Michael Ballmann glückt ein Ausstieg, aus der elitären,

oft gnadenlosen Welt des klassischen Balletts,

aber seine Vergangenheit lässt ihn nicht los.

1 Langsam verebbt der Applaus

1 I

Irgendwo unter Menschen in einer großen Stadt

Zeit der Tänzer I/1

Wer ist Petra

Die Zeit der Tänzer I/2

Laura hält ihr Versprechen

Die Zeit der Tänzer I/3

Erst Jo, jetzt dieses Früchtchen (Russisch Roulette)

Die Zeit der Tänzer I/4

1 II

Berlin beginnt sich zu verändern

Die Zeit der Tänzer II/1

Als ob er sie umarmen wollte

Die Zeit der Tänzer II/2

Wie ein weiterer böser Traum

Die Zeit der Tänzer II/3

Michael wird erkannt

Die Zeit der Tänzer II/4

Vidor - ein alter Freund

Die Zeit der Tänzer II/5

1 III

Flucht

Die Zeit der Tänzer III/1

Eine abgeräumte, platt gewalzte Fläche

Die Zeit der Tänzer III/2

Seine Erinnerungen scheinen ihn zum Narren zu machen

Die Zeit der Tänzer III/3

Nie mehr loslassen

EPILOG

PERSONEN

für

Gisela

Tilman

Iris

und

Christian

Allem Anschein zum Trotz,

bin ich noch nicht auf dem Boden gelandet;

- gedehnte Zeit!

Bruchteile von Sekunden wie im Flug,

mit der Angst des Tänzers,

vor der Landung nach dem Sprung!

1 I

1 Irgendwo unter Menschen in einer großen Stadt

Noch einen Scotch mit Eis und Wasser!“

„Red Label?

„Wie bitte?“ Zerstreut fuhr er sich durch dunkle widerspenstige Haare.

„Ja, ja!“ Er sah einen Moment auf und blickte in sanfte braune Augen.

Sie hatte ihn bereits einige Zeit angesehen. Immer, wenn in einem Moment nicht soviel los war, konnte sie ihn beobachten. Sie fühlte sich von ihm angezogen, er machte sie neugierig. Heute waren weniger Gäste da und langsam leerte sich das Lokal. Bald würde Schluss sein. An der langen Theke standen ein paar Angetrunkene herum und erzählten sich Witze. Im Halbdunkel des Raumes bemühten sich aufreizende Mädchen um langweilige Männer.

Das Geschäft war heute Nacht mäßig.

Während sie spülte und aufräumte, beobachtete sie ihn erneut. Er trank mit kräftigen Zügen, starrte in sein Glas, bewegte die Eiswürfel, starrte auf die dann kreisenden Eiswürfel und schüttete schließlich den Rest hinunter. Aus Routine hatte sie mitgezählt, zehn Scotchs waren es bis jetzt.

Michael bemerkte ihr wie beiläufig überspieltes Interesse.

Whisky machte seinen Kopf klarer, linderte den scheußlichen Druck im Kopf. Endlich stellte sich dieses leichte Schweben ein, das ihm seinen Zustand erträglicher erscheinen ließ.

„Noch einen!“ Mit einer kleinen eleganten Geste, die etwas befremdend auf sie wirkte, hatte er die Bardame zu sich gewinkt. Sie bemühte sich, streng zu sein.

„Wir machen gleich zu.“

„Einer geht schon noch!“ Er zeigte plötzlich überraschend ein charmantes Lächeln, das sie einen Moment verwirrte, und schnell schenkte sie ihm nach.

‚Unheimlich der Typ, passt so gar nicht hier herein.’ Sie wandte sich den Witzreißern zu und spürte seinen Blick im Rücken.

Erst jetzt schien Michael sie zu bemerken, prüfend betrachtete er die Bewegungen der Frau. Sie war nicht mehr die Jüngste, leicht rundlich, mit großem, schönem Busenansatz, der ihn neugierig machte. Auf Grund ihres geschickt, aber zu stark geschminkten Gesichtes ließ sich ihr Alter kaum schätzen.

Sie bemerkte, wie sein Blick sie sukzessiv auszog und fühlte sich angenehm berührt.

Blondierte Haare, braune Augen, sinnlicher Mund, die etwas üppige Figur gut eingepackt, so ähnlich hätte Marylin Monroe ausgesehen, wenn sie einige Jahre älter geworden wäre. Michael spürte, zum ersten Mal seit langem, wieder das Verlangen nach einer Frau.

Verwundert wischte er sich über die Augen.

„Einen letzten noch. Trinken Sie einen mit?“, er ließ bewusst seinen Charme wirken.

„Wenn sie unbedingt wollen. Ist in dem Fall wirklich der letzte!“

Sie angelte sich die Flasche und schenkte zwei Gläser ein. Wasser und Eis war noch genügend da und sie wunderte sich erneut, wie viel ihr eigenartiger Gast schlucken konnte, ohne dass er sich merklich verändert hätte.

Oder doch? Sein Gesicht wurde aufgeschlossener, lebhafter. Seine Augen nahmen sie gefangen.

„Zum Wohlsein!“ Sie saß ihm gegenüber. Ihre Blicke saugten sich ineinander fest und sagten alles ohne Worte. Abrupt riss sie sich los.

„Ich muss Feierabend machen, Sperrstunde!“ Sie wandte sich ab. „Komm morgen wieder, mein Süßer.“

Michael war verletzt und gab grob retour.

„Ich bin nicht dein Süßer, merk dir das!“

Sie hatte gelernt, mit Männern umzugehen - mit betrunkenen Männern an der Bar. Sie war es gewohnt, angestarrt zu werden. Fast jeden Abend machte sie einer dieser Typen an. Irgendwann dachte man nur noch ans Geschäft. Kohle machen!

Wenn man Glück hatte, entwickelte sich ein nettes Gespräch und der Job blieb nicht so stumpfsinnig.

Michael starrte ihr wütend nach, beobachtete sie, wie sie routiniert abkassierte und die letzten Gäste verabschiedete.

„Ich bezahl dann bitte!“ Er war sich nicht im Klaren darüber, was er tun sollte.

Er wollte weiter trinken, er wollte auch die Frau, aber ihre Ablehnung schien ihm deutlich genug, und die Kneipe würde gleich schließen.

Nur nicht nachdenken. Nicht über Frauen nachdenken.

‚Es ist doch zu blöd, dass man sie manchmal braucht!’

Sie war jetzt bereit zu kassieren, zögerte es dennoch hinaus. Eigenartige Angst hielt sie plötzlich zurück. Angst, dass er einfach gehen würde.

Die letzten Animiermädchen hatten ihre Freier abgeschüttelt, verabschiedeten sich augenzwinkernd, als sie sich endlich überwand, bei ihm abkassierte und ihn fragte:

„Willst du auf mich warten, ich muss nur kurz abrechnen?“

Ihre rauchig dunkle Stimme zitterte ein wenig.

Michael hatte schon fast abgeschaltet, wollte sie schon aufgeben, war mehr mit der Frage beschäftigt, wo und wie er weitertrinken könnte. Er versuchte den gerade erreichten Schwebezustand zu erhalten. Seit einigen Tagen tauchte er nur für kurze Momente aus seinen schrecklichen Depressionen auf und von neuem drohte er abzuschmieren in das dumpfe Brüten des Alkoholikers.

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