Sassika Büthe - Verlorene Liebe

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Julia ist gerade mal siebzehn Jahre als sie glaubt den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Marcos lebt in Puerto Rico und arbeitet in dem Hotel, wo sie mit ihrer Familie den Urlaub verbringt. Sie verlieben sich auf Anhieb und verbringen ein paar aufregende und schöne Tage miteinander. Doch die Lebensumstände der beiden können kaum unterschiedlicher sein und die ersten Probleme tauchen auf. Das größte Problem ist jedoch, dass Julia nach ein paar Wochen wieder abreisen muss und sie sich Lebewohl sagen müssen. Nach einem tränenreichen Abschied hat Julia zu Hause sehr unter der Trennung von Marcos zu leiden und denkt noch sehr oft an ihn. Nur langsam lernt sie damit umzugehen und ihr Leben weiter zu leben. Doch trotz allen kann sie ihn nie ganz vergessen.
Siebzehn Jahre später begegnen sie sich plötzlich wieder, als er beruflich in Hamburg ist, Julias Heimatstadt. Schnell wird klar, dass sie sich noch immer zueinander hingezogen fühlen. Doch kann es diesmal ein Happy End für sie beide geben?

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Claudia begann zu kichern. „Ja, Julia steht total auf ihn.“

Na toll, warum nur konnte ihre Schwester nicht einmal die Klappe halten? Nun war sie definitiv rot geworden.

„Quatsch.“

„Doch tust du. Hast du dich gestern Abend nicht mit ihm getroffen, als du mir nicht sagen wolltest, wo du hingehst?“

„Ähm…“, machte Julia bloß und sah ihre Eltern erschreckt an. Auch ihr Vater war nun neugierig geworden und sah auf. Drei Augenpaare ruhten auf ihr. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und rutschte unruhig auf ihrem Stuhl herum.

„Nun?“ Ihr Vater wartete tatsächlich auf eine Antwort.

„Ja, wir haben uns kurz getroffen. Er ist sehr nett, wir haben uns unterhalten.“

„Oh, kann er denn deutsch?“

„Ja, sehr gut sogar und… ach Paps, sieh mich nicht so an. Er ist wirklich sehr nett, mehr nicht.“

„Mmh, na gut. Aber sei vorsichtig.“

„Ja, bin ich.“

Damit war das Gespräch glücklicherweise vorbei, und Julia hätte ihrer Schwester am liebsten in ihr höhnisch grinsendes Gesicht geschlagen. Sie hatte gehofft, dass Claudia nur ein einziges Mal ihren vorlauten Schnabel halten und ihr ein bisschen Rückendeckung geben würde. Wahrscheinlich wollte sie ihr damit eins auswischen, weil sie Claudia aus ihrem Leben ausschloss. Doch wie sollte sie ihr auch trauen, wenn sie sie jedes Mal auffliegen ließ, wenn sie mal etwas ohne die Erlaubnis ihrer Eltern tat. Na gut, jetzt hatte sie immerhin mehr oder weniger die Erlaubnis ihrer Eltern, Marcos weiterhin zu treffen, auch wenn sie ihnen nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Und von dem Kuss würde sie ganz sicher nichts erzählen. Sie schob ihren Stuhl zurück und machte sie auf zum Frühstücksbuffet, so langsam bekam sie jetzt Hunger. Sie füllte eine Schüssel mit Müsli, als Marcos plötzlich hinter ihr auftauchte.

„Guten Morgen.“ Sie sah sich leicht erschreckt nach ihm um und sah direkt in seine braunen Augen. Ihr Herz begann zu rasen.

„Guten Morgen“, sagte sie leise und er lächelte sie an.

„Wie geht es dir heute Morgen?“

„Gut, danke“, sagte sie.

„Treffen wir uns heute Abend wieder nach meinem Feierabend am Strand?“

„Ja, gerne.“

„Ich freue mich“, sagte er und strich unauffällig mit den Fingern über ihre Handfläche. Ein warmer Schauer durchzog sie. Sie sah sich unsicher um. Sie war sich ziemlich sicher, dass niemand der hier Anwesenden die Berührung gesehen haben konnte und doch glaubte sie, dass jeder hier im Raum es ihr einfach ansehen musste.

Am Nachmittag machte Julia sich auf ins Hotelzimmer. Die Sonne hatte an diesem Tag unermüdlich geschienen und ihre Schultern waren feuerrot und schmerzten. Sie hatte sich einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen und dass, obwohl sie schon seit ein paar Tagen hier waren. Sie hatte das Eincremen an diesem Tag jedoch ein wenig außer Acht gelassen und schließlich hatte sich nach dem Mittag die Müdigkeit nun endgültig in ihr breit gemacht. Somit war sie mit dem Buch in der Hand eingeschlafen und war sofort dafür bestraft worden.

Sie hängte sich beim Gehen ein Handtuch über die schmerzenden Schultern und im selben Augenblick packte sie jemand an der Hand und zog sie hinter einen Palmenbusch. Erschrocken schrie sie auf, doch sofort wurde ihr der Mund mit der Hand verschlossen.

„Psst, entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken.“

Erst jetzt sah sie auf und blickte in das grinsende Gesicht von Marcos. Spielerisch haute sie ihm auf die Finger, doch sie konnte ein Lächeln nicht verbergen.

„Hey, was fällt dir ein?“

„Tut mir ehrlich leid, aber ich konnte nicht bis heute Abend warten“, sagte er und gab ihr einen Kuss. Bei der Berührung seiner Lippen auf den ihren wurde ihr noch heißer als ihr ohnehin schon war. Sie hätte nicht gedacht, dass es noch eine Steigerung geben konnte. Doch der Kuss endete so abrupt, dass sie ihn gar nicht richtig genießen konnte. Sie öffnete die Augen und sah Marcos fragend an.

„Sorry, meine Mutter ruft mich. Ich muss gehen.“

„Äh…“, war alles, was sie herausbrachte. Sie sah ihm hinterher, wie er davoneilte. Jetzt vernahm sie auch die aufgebrachte Stimme seiner Mutter, die nach ihm rief. Großer Gott, hatte seine Mutter etwas mitbekommen? Sie beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken. Seufzend setzte sie ihren Weg fort in ihr Hotelzimmer. Sie musste dringend aus der Sonne raus, ehe sie noch verglühte, sowohl innerlich als auch äußerlich.

Am Abend spannten ihre Schultern noch immer ein wenig, doch der pochende Schmerz hatte etwas nachgelassen, nachdem sie eine halbe Ewigkeit unter der kalten Dusche gestanden hatte. Als sie diesmal zu ihrem verabredeten Treffpunkt am Strand ankam, war Marcos noch nicht da. Doch als er wenige Augenblicke später auftauchte, machte ihr Herz erneut einen Satz. Er riss sie auch sofort in seine Arme und sie küssten sich leidenschaftlich und in Julia machte sich das Gefühl breit, den Richtigen gefunden zu haben. Leider war er hier in Puerto Rico zuhause, und sie würde in zwei Wochen wieder abreisen. Doch darüber wollte sie sich jetzt noch keine Gedanken machen.

Dieses Mal gingen sie nur am Strand spazieren, und später saßen sie ewig lange dicht aneinandergekuschelt am Strand und erzählten sich Geschichten aus ihrer jeweiligen Leben. Ihre Lebensweisen und Einstellungen zum Leben konnten kaum unterschiedlicher sein und doch fühlte sich so unglaublich zu Marcos hingezogen. Was passierte nur mit ihr? Diese Gefühle waren völlig neu für sie. Es fiel ihr unglaublich schwer, sich am späten Abend von Marcos zu verabschieden, doch sie hatte ihren Eltern versprochen, spätestens um Mitternacht zurück zu sein. Sie wollte sich an deren Regeln halten, zu groß war ihre Sorge, dass sie ihr sonst die Treffen mit Marcos verbieten würden, und dieses Risiko wollte sie auf keinen Fall eingehen.

Die nächsten Tage erschienen Julia wie im Traum. Die Abende verbrachte sie mit Marcos und wann immer sie sich auf dem Hotelgelände über den Weg liefen, hatten sie Schwierigkeiten, die Finger voneinander zu lassen. Das Versteckspiel fiel ihnen von Tag zu Tag schwerer, vor allem aber auch, weil ihre Schwester nicht locker ließ und sie jeden Abend löcherte, was mit Marcos lief. Und umso mehr Julia beteuerte, sie wären nur gute Freunde, desto misstrauischer wurde sie. Ständig schlich sie hinter Julia her und so war es kein Wunder, dass sie schließlich ihre große Schwester mit Marco ertappte, wie sie sich im hinteren Bereich des Hotels zwischen den stinkenden Mülltonnen aneinanderdrängten und sich gegenseitig die Zungen in den Hals steckten. Sie hatte angefangen zu lachen und die beiden waren erschrocken auseinander gefahren.

„Hab ich es doch gewusst.“

„Was hast du gewusst?“, fragte Julia mit warnendem Ton.

„Na, das ihr beiden zusammen seid. Ich bin gespannt, was unsere Eltern dazu sagen.“

„Ich warne dich! Halt die Klappe, nur ein einziges Mal in deinem Leben.“

„Warum?“

„Weil ich darum bitte. Marcos könnte richtig Ärger bekommen, wenn das hier herauskommt. Also bitte bitte, sag niemanden etwas.“

Claudia schien zu überlegen, doch erst als Marcos die Bitte wiederholte, lenkte sie doch ein.

„Na, gut. Aber von jetzt an will ich, dass du mich nicht mehr für Dumm verkaufst. Ich habe von Anfang an gewusst, dass da mehr ist und ich will, dass du mir alle Einzelheiten berichtest.“

„Uff, na gut, wenn es sein muss“, lenkte Julia schließlich ein. Sie würde ihrer Schwester mit Sicherheit nicht in alle Details einweihen, aber etwas würde sie ihr schon sagen können. Vielleicht war es sogar ganz gut, mit jemanden darüber reden zu können. Über die unbekannten und völlig neuen Gefühle, über das Glück das sie empfand und vielleicht auch über ihre Ängste. Denn ob sie wollte oder nicht, in nicht einmal mehr zwei Wochen würde sie abreisen müssen, und was das in ihr ausrichten würde, wusste sie nicht. Sie wollte auch jetzt noch nicht darüber nachdenken.

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