Sassika Büthe - Verlorene Liebe

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Julia ist gerade mal siebzehn Jahre als sie glaubt den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Marcos lebt in Puerto Rico und arbeitet in dem Hotel, wo sie mit ihrer Familie den Urlaub verbringt. Sie verlieben sich auf Anhieb und verbringen ein paar aufregende und schöne Tage miteinander. Doch die Lebensumstände der beiden können kaum unterschiedlicher sein und die ersten Probleme tauchen auf. Das größte Problem ist jedoch, dass Julia nach ein paar Wochen wieder abreisen muss und sie sich Lebewohl sagen müssen. Nach einem tränenreichen Abschied hat Julia zu Hause sehr unter der Trennung von Marcos zu leiden und denkt noch sehr oft an ihn. Nur langsam lernt sie damit umzugehen und ihr Leben weiter zu leben. Doch trotz allen kann sie ihn nie ganz vergessen.
Siebzehn Jahre später begegnen sie sich plötzlich wieder, als er beruflich in Hamburg ist, Julias Heimatstadt. Schnell wird klar, dass sie sich noch immer zueinander hingezogen fühlen. Doch kann es diesmal ein Happy End für sie beide geben?

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Claudia hielt ihr Wort und verriet nichts. Am Abend als sie bereits in ihren Betten lagen, musste Julia ihr dann erzählen, wie das mit Marcos passiert war. Sie hatte recht behalten, es hatte gut getan mit jemanden darüber zu reden, und abgesehen von den Schwierigkeiten die die Schwestern zur Zeit hatten, war Claudia eine gute Zuhörerin.

Doch auch wenn Claudia ihren Mund hielt, blieb die heimliche Liebelei nicht für alle verborgen. Sie hatte ständig das Gefühl, dass auch seine Eltern ihr immer wieder besorgte Blicke zuwarfen. Sie waren immer freundlich zu ihr und grüßten sie herzlich, aber Julia wurde das Gefühl nicht los, dass sie mehr über sie und Marcos wussten.

Auch seine Schwester Lucia lernte sie kennen, und ihr brauchten die beiden auch nichts vorzumachen. Lucia hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihrem zwei Jahre älteren Bruder und somit war das Versteckspiel ihr gegenüber völlig zwecklos. Lucia machte keinen Hehl daraus, dass sie das Verhältnis der beiden nicht guthieß. Sie befürchtete, dass das Geturtel der beiden irgendwann auffliegen und ihre gesamte Familie in Schwierigkeiten bringen würde. Sie erinnerte ihren Bruder auch in Julias Beisein an das Verbot, mit Hotelgästen anzubändeln. Dennoch war Lucia sehr herzlich zu ihr, und Julia mochte sie, trotz ihrer offenen Worte. Lucia sagte immer was sie dachte, was nicht unbedingt eine schlechte Eigenschaft war, fand Julia. Lucia war zwar zudem um einiges verrückter als ihr Bruder, doch die offene und herzliche Art seiner Schwester gefiel ihr.

Letztendlich war wichtig, dass niemand vom Hotelpersonal, und ganz besonders der Hoteldirektor, nichts von ihrer Beziehung wussten. Dass ihre Eltern etwas ahnten, war Julia klar. Schließlich traf sie sich jeden Abend mit ihm und sie suchten immer wieder Blickkontakt, wenn sie sich im Hotel begegneten. Ihre Eltern waren schließlich nicht blöd, und gerade ihre Mutter war sehr aufmerksam. Bisher hatte sie jedoch nichts gesagt und nur still in sich hineingelächelt, doch gegen Ende der Woche suchte sie das Gespräch mit Julia. Sie kam in ihr Zimmer als Julia sich gerade umzog und für den Abend mit Marcos zurechtmachte. Sie setzte sich auf das Bett und sah Julia eine Weile lächelnd zu, wie diese diverse Klamotten aus ihren Schrank riss, anzog und schließlich doch wieder in den Schrank stopfte. Julia wünschte sie hätte mehr schöne Sachen mitgenommen, statt ihren kurzen Shorts und T-Shirts. Sie hatte nur ein einziges Sommerkleid dabei, und das hatte sie schon zweimal getragen.

„Du siehst wunderschön aus, und er wird das auch so finden, egal war du anhast“, sagte ihre Mutter schließlich. Julia drehte sich zu ihrer Mutter um und wollte erst protestieren und sagen, dass sie sich nicht für ihn schön machte. Doch wem wollte sie eigentlich etwas vormachen? Sie seufzte und setzte sich neben ihre Mutter aufs Bett.

„Meinst du?“

„Natürlich. Als wir hier angekommen sind hattest du diese grässliche kurze Short mit den Löchern auf dem Oberschenkel an und dieses neongelbe T-Shirt und er war trotzdem hingerissen von dir.“

Verdammt, hatte ihre Mutter es etwa auch bemerkt? Julia errötete bei dem Gedanken an ihre erste Begegnung.

„Du magst ihn sehr, oder?“

Julia nickte und wagte nicht ihrer Mutter dabei in die Augen zu sehen.

„Behandelt er dich gut?“

Nun sah sie ihre Mutter an. „Ja, er ist sehr nett. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“

„Na, dann ist es ja gut. Und, küsst er gut?“

„Mama“, sagte sie empört. Verdammt, was würde jetzt kommen, das Aufklärungsgespräch? Nein, das konnte nicht sein. Das hatte sie schon vor einiger Zeit mit ihrer Mutter besprochen und sie war sich sicher, dass ihre Mutter ihr in dieser Hinsicht vertraute. Doch als sie aufblickte und in das grinsende Gesicht ihrer Mutter sah, musste sie auch lächeln. „Ja… ja, er küsst gut.“

„Sieh dich trotzdem vor, Kind. Genieß die Zeit mit ihm, aber verlier dich nicht in ihm. Ich möchte nicht, dass du verletzt wirst.“

„Nein, das werde ich schon nicht. Ich bin einfach gerne mit ihm zusammen, dass ist alles. Du wirst sehen, wenn wir abreisen, werde ich nicht weinen.“ Mist, was redete sie denn da? Glaubte sie das etwa wirklich, was sie gerade sagte? Egal, sie wollte jetzt nicht länger darüber nachdenken. Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht zu spät zu ihrer Verabredung kommen wollte. Sie stand auf, gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und sagte:

„Mach die keine Sorgen, Mama. Alles wird gut.“

Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Zimmer, und ihre Mutter hoffte, dass Julia recht behalten würde. Denn sie selbst glaubte nicht wirklich daran, dass es ihrer Tochter leicht fallen würde, Marcos einfach so Lebewohl zu sagen. Sie war nämlich ihrer Meinung nach auf dem besten Wege, sich in den schönen Puerto Ricaner zu verlieben und Julia hatte keine Ahnung, wie weh es tun würde, wenn man verliebt war und diese Liebe auseinanderbrach. Bisher hatte sie nur von ein oder zwei Jungen gesprochen, die ihr gefielen und mit den sie sich vielleicht auch schon mal geküsst hatte. Aber eine ernste Beziehung hatte es noch nicht in dem Leben ihrer Tochter gegeben, und wirklich verliebt war sie auch noch nie gewesen, da war sich ihre Mutter ziemlich sicher.

Kapitel 5

Ihre letzte Woche auf Puerto Rico brach an und sie mochte gar nicht daran denken, dass sie bald wieder abreisen musste. Sie versuchte jedoch, den Gedanken daran noch immer beiseite zu schieben.

Marcos hatte ihr am Abend zuvor freudestrahlend erzählt, dass er zwei Tage frei haben würde. Was daran so toll sein sollte, wollte ihr jedoch nicht sofort klar sein, denn wenn er nicht im Hotel war, würde sie ihn auch nicht sehen können. Doch ihre Befürchtungen waren völlig unbegründet. Er hatte ihr nun schon so viel über seine Heimat erzählt und nun wollte er die zwei Tage nutzen, um ihr seine Heimat auch zu zeigen. Er war der Meinung, nur das Hotelgelände und die nähere Umgebung würden einfach nicht reichen, ihr die ganze Schönheit der karibischen Insel näher zu bringen. Jetzt galt es nur noch, ihre Eltern zu überzeugen, das sichere Terrain des Touristenviertels verlassen zu dürfen und sich in Obhut von Marcos zu begeben. Erst waren die beiden auch etwas zögerlich mit ihrer Entscheidung, was dieses Thema anging, aber da sich Julia die letzten Wochen immer an alle Abmachungen gehalten hatte und überhaupt ein viel reiferen und vernünftigeren Eindruck machte als noch vor gut zwei Wochen, schenkten sie ihrer Tochter schließlich das Vertrauen und die erhoffte Genehmigung. Julia hatte schon gewusst, dass es sich irgendwann auszahlen würde, wenn sie sich an die Vorschriften ihrer Eltern halten würde. Marcos musste ihnen allerdings versprechen, gut auf sie aufzupassen.

Als sie am folgenden Morgen aufbrach, um sich mit Marcos etwas entfernt vom Hotel zu treffen, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Sie würde den kompletten Tag mit Marcos allein verbringen, und sie mussten sich vor niemanden verstellen oder ihre Gefühle füreinander verbergen.

Das Wetter war jetzt schon, wie immer, einfach wunderbar. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen und die Sonne hatte sogar schon zu so früher Stunde enorme Kraft. Es versprach, ein sehr warmer Tag zu werden. Marcos wartete bereits am verabredeten Punkt auf sie, angelehnt an einen Motorroller. Sie staunte nicht schlecht. Zwar schien der Motorroller schon älteren Baujahres zu sein, aber immerhin.

„Guten Morgen, Sonnenschein“, sagte er zur Begrüßung, zog sie in seine Arme und gab ihr einen langen Kuss.

„Ich wusste gar nicht, dass du einen Motorroller hast.“

„Er gehört eigentlich auch meinem Vater, aber ich durfte ihn mir heute ausleihen. So kann ich dir immerhin etwas mehr von der Schönheit der Insel zeigen. Zu Fuß würden wir nicht allzu viel schaffen. Du hast doch keine Angst?“

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