Benjamin Webster - Wir schaffen das

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In diesem Roman geht es um soziale Missstände in Deutschland. Schonungslos werden einzelne Schicksale aufgezeigt, die stellvertretend für viele Menschen sind. Es geht um Armut, Obdachlosigkeit, Hartz IV, Mietwucher, Kitaplätze und andere Dinge, die bei uns soziale Gerechtigkeit genannt werden. Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Um ihnen die Missstände zu verdeutlichen, erzähle ich ihnen ein paar Geschichten, die tatsächlich so geschehen sind. Geschichten aus dem Leben, ungeschönt aber wahr. Als Kulisse dafür habe ich mir in Berlin, eine fiktive Strasse und ein frei erfundenes Stadtviertel ausgedacht. Es ist das Frankfurter Viertel mit der Warschauer Strasse. Falls es tatsächlich in Berlin ein solches Viertel oder eine gleichnamige Strasse geben sollte, haben diese nichts mit meinem Roman zu tun.

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„Wir schaffen das“

Ein sozialkritischer Roman von Benjamin Webster

Vorwort

In diesem Roman geht es um soziale Missstände in Deutschland. Schonungslos werden einzelne Schicksale aufgezeigt, die stellvertretend für viele Menschen sind. Es geht um Armut, Obdachlosigkeit, Hartz IV, Mietwucher, Kitaplätze und andere Dinge, die bei uns soziale Gerechtigkeit genannt werden. Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Fast 25 % aller Deutschen, leben in Armut oder an der Armutsgrenze. Der Abstand zur sogenannten Mittelschicht, wird geringer. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Um ihnen die Missstände zu verdeutlichen, erzähle ich ihnen ein paar Geschichten, die tatsächlich so geschehen sind. Geschichten aus dem Leben, ungeschönt aber wahr. Als Kulisse dafür habe ich mir in Berlin, eine fiktive Strasse und ein frei erfundenes Stadtviertel ausgedacht. Es ist das Frankfurter Viertel mit der Warschauer Strasse. Falls es tatsächlich in Berlin ein solches Viertel oder eine gleichnamige Strasse geben sollte, haben diese nichts mit meinem Roman zu tun. Die Menschen und deren Schicksale, habe ich so verfremdet, dass man sie nicht wieder erkennen kann. Falls es doch mit Lebenden oder bereits verstorbenen Personen Übereinstimmungen geben sollte, wäre das rein zufällig und nicht wissentlich gewollt. Frei erfunden hingegen, sind das Gemeindezentrum und das geplante Asylantenheim. Soziale Gerechtigkeit gibt es schon lange nicht mehr. Über Jahrzehnte hinweg, wurden systematisch Sozialleistungen gestrichen oder gekürzt und alles zum Wohle der Wirtschaftskraft in Deutschland. „Sozial ist, was Arbeit schafft“, hatte einmal ein Politiker lauthals propagiert. Andere haben diesen Satz aufgegriffen und später einen Billiglohnsektor geschaffen, auf den sie sogar noch stolz sind. Und die Folgen sind, Aufstocker, Leiharbeit, Zeitverträge und Hartz IV. Von der zu erwartenden Altersarmut, möchte ich erst gar nicht reden, denn wenn man wenig verdient, kann keine üppige Rente dabei herauskommen. Unsere Regierung subventioniert somit die Gewinne von Firmen. Schon die Regierung Kohl hatte sich seiner Zeit aus dem sozialen Wohnungsbau verabschiedet. Und die Folgen kennen sie alle. Es gibt noch kaum bezahlbare Wohnungen für Geringverdiener oder sozial Schwache. Aber auch der Ottonormalverbraucher, hat Probleme günstigen Wohnraum zu finden. Die Mietpreisbremse, ein Gesetz das den Namen nicht verdient. Das sind nur einige Missstände, die ich in meinem Roman aufgreife. Ich nenne ihnen Ross und Reiter, ohne Rücksicht auf Personen und Parteien. Einigen von ihnen, werde ich gehörig auf den Schlips treten, aber das ist mir egal. Es muss sich einiges in Deutschland ändern. Wenn nicht, wird eines Tages das Kapital regieren und die Politiker sind nur noch Marionetten. Lesen sie und urteilen sie selbst. Ihr Autor Benjamin Webster

www.benjamin-webster.deGermany 2017

Kapitel 1 – Die Warschauer Strasse

Wolfgang Richter stand am Fenster und blickte in den gegenüberliegenden Hausflur von Nummer 71. Dort richteten sich gerade drei Obdachlose ihr Nachtlager her. Mit Isomatten, Schlafsäcken, Kartons und Decken, versuchten sie der Kälte zu trotzen. Wolfgang schaute ihnen schon drei Tage zu und meinte zu seiner Frau Renate: „Das sind arme Schweine. Wir haben zwar auch nicht viel mehr wie die Berber da draußen, aber wir haben wenigstens ein Dach über dem Kopf und müssen nicht frieren.“ Renate ging zu ihm und sah nun auch aus dem Fenster. Sie antwortete: „Da hast du Recht. Für alles ist Geld da, nur nicht für Schlafplätze von Obdachlosen. Jeder Araber der zu uns kommt bekommt Geld, Essen und ein Bett. Es ist eine Schande wie unser Staat seine Leute behandelt.“ Wolfgang: „Sie werden schon ihre Quittung dafür bekommen, unsere Herren da oben. Lange schaut sich das Volk dies nicht mehr an. Irgendwann kommen die Rechten ans Ruder und dann wird der Saustall erst einmal richtig ausgemistet. So ein kleiner Adolf müsste Mal wieder her und wenn es nur für ein Jahr wäre.“ Renate: „Und was machen die dann? Glaubst du, da würde sich etwas ändern?“ Wolfgang: „Zumindest würden die wenigstens keinen Moslem ins Land lassen, das wäre doch schon einmal ein Anfang.“ Renate: „Da hast du Recht, mein Schatz. Aber trotzdem sind mir die Turnschuhträger lieber, als Springerstiefel. Wir wissen doch alle was die damals angerichtet haben. Einen Weltkrieg angezettelt, Millionen von Menschen in Gaskammern geschickt und die hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei. Skrupellos waren die. Und sowas will ich nicht erleben.“ Wolfgang: „Das wird nicht wieder passieren. Die Moslems rotten sich schon selbst aus, dazu brauchen sie keine Ungläubigen Christen.“ Renate: „Stimmt, die sprengen sich selbst in die Luft und finden das noch toll. Solche Idioten.“ Wolfgang: „Und warum tun sie das? Nur wegen den 72 Jungfrauen, die sie angeblich im Himmel erwarten.“ Renate: „Ich sag doch, Idioten. Glaubst du etwa, unser Herrgott macht ein Puff aus dem Paradies? Wenn die wo hinkommen, dann in die Hölle. Wer unschuldige Menschen tötet, ist immer noch ein Mörder und kein Märtyrer. Und Mörder kommen nun einmal nicht in den Himmel, sondern in die Hölle.“ Wolfgang: „Dann wird sich Luzifer aber freuen und alle Hände voll zu tun haben.“ Renate: „Warum das denn? Ich dachte immer die sitzen rund ums Fegefeuer und werden langsam gegrillt.“ Wolfgang: „Das ist vielleicht auch so, aber überlege doch einmal wer alles in der Hölle sitzt. Da ist zum Beispiel Adolf und seine Schergen, Bin Laden und seine Gesellen. Glaubst du, dass die da unten friedlich sind, zumal die Moslems gemerkt haben, nix Paradies und nix Jungfrauen. Da herrscht Frust pur. Und wenn sie da unten ankommen, steht Adolf, Himmler und Dr. Mengele da und sortieren erst einmal aus. Rechts, rechts, links, rechts, und noch einmal links. Die rechten kommen ins Fegefeuer und die linken müssen bedienen. Und was Adolf mit den Moslems macht, dürfte wohl klar sein.“ Renate: „Deine Fantasie möchte ich nicht haben. Du redest schon wie ein kleiner Nazi.“ Wolfgang fing zuerst an zu lachen und dann zu husten. Renate: „Leg dich lieber wieder hin und höre auf dich aufzuregen, sonst wirst du nie gesund. Hast du schon deine Tabletten genommen?“ Wolfgang brummte so etwas wie: „Die helfen ja doch nicht. Dieser Quacksalber von Arzt hat mich ja nicht einmal richtig untersucht. Morgen gehe ich wieder Flaschen sammeln, frische Luft hat noch niemanden geschadet.“ Renate: „Von wegen, du bleibst mit deinem Hintern zu Hause und kurierst dich richtig aus. Erst wenn du Beschwerdefrei bist, lass ich dich wieder auf die Strasse. Auch wenn es dir nicht paßt, drehe ich jetzt wieder die Heizung hoch, 15°ist einfach zu wenig.“ Widerwillig nahm er seine Tablette und legte sich auf die Couch. Renate packte ihn mit einer Decke ein und meinte: „Du schläft jetzt ein wenig und ich richte das Essen. Bis in einer Stunde bin ich fertig und dann gibt es ein Hühnersüppchen. Danach gehe ich noch einmal für zwei Stunden Flaschen sammeln.“ Wolfgang: „Bist du sicher, dass ich nicht mitgehen soll? Es ist doch bald Weihnachten und da brauchen wir doch jeden Cent, wenn wir uns ein Festtagsmenü über die Tage gönnen wollen.“ Renate: „Mach dir keinen Kopf, wir schaffen das.“ Wolfgang: „Wenn du meinst, meine Liebe. Ausgerechnet jetzt muss ich krank werden, es ist doch zum kotzen.“ Renate: „Wie sagt der Kölner: Es küt, wie es küt. Und nun schlaf ein wenig.“ Wolfgang fügte sich in sein Schicksal und schloss die Augen. Renate und Wolfgang waren immerhin schon 35 Jahre verheiratet. Kinder hatten sie keine, weil es nie passte. Immer stand die Arbeit im Vordergrund. Und, was hat es genützt? Beide waren seid Jahren arbeitslos und Hartz IV Bezieher. Sie waren noch zu jung, um in Frührente zu gehen. Wolfgang war 62 und seine holde Gattin 61 Jahre alt.

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