Karl Olsberg - Das Dorf Band 4 - Das Ende

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Das Dorf Band 4: Das Ende: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit Primo das mysteriöse Ei aus dem Nether ins Dorf gebracht hat, ist nichts mehr so, wie es vorher war. Seine Freundin Golina hat seltsame Träume, und dann erscheint auch noch am hellen Tag einer der rätselhaften Schattenmänner im Dorf. Bald wird klar: Von dem Ei geht eine schreckliche Bedrohung aus. Es muss zurück an seinen Ursprungsort gebracht werden. Doch von dort ist noch nie jemand zurückgekehrt …
"Das Ende" ist der vierte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed sowie exakte Positionsangaben der Handlungsschauplätze sind enthalten.

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„Seht ihm nicht in die Augen!“, ruft Magolus.

Die Warnung ist unnötig: Jeder im Dorf weiß, wie man sich gegenüber einem Schattenmann zu verhalten hat. Sie sind zwar nicht so häufig wie Nachtwandler und Knochenmänner, doch hin und wieder taucht einer von ihnen nachts in der Gegend auf. Noch nie allerdings hat sich ein Schattenmann am hellen Tag in der Nähe des Dorfs gezeigt.

„Verschwinde, Dämon!“, ruft Magolus. Die Stimme des Priesters zittert leicht. Er macht mit den Armen das Zeichen des Heiligen Würfels. „Kehre zurück in den Abgrund, aus dem du entstiegen bist! Du hast hier keine Macht!“

Der Schattenmann stößt ein seltsames Geräusch aus. Es klingt fast wie eine heisere Stimme, die Worte in einer unbekannten Sprache spricht.

Ein bedrücktes Schweigen breitet sich aus, während alle darauf warten, dass die Gestalt wieder verschwindet. Primo hört Golina leise schluchzen. Er möchte zu ihr gehen und sie trösten, doch er wagt es nicht, sich zu rühren. Schattenmänner sind normalerweise nicht aggressiv. Doch wer in ihre Augen blickt, dem rauben sie die Seele, das ist allgemein bekannt. Also sind die Blicke aller Anwesenden auf den Boden gerichtet.

Erneut stößt das Wesen seine seltsamen Laute aus, und Primo verspürt auf einmal das dringende Bedürfnis, aufzublicken und in die leuchtenden Augen zu schauen. Nur mit größter Mühe kann er sich selbst daran hindern.

Ein zischender Laut erklingt, nicht unähnlich den Geräuschen, die das Netherportal gemacht hat. Als Primo aufblickt, sind an der Stelle, an der das unheimliche Wesen eben noch stand, nur ein paar violette Funken zu sehen, die in der Luft tanzen und sich rasch auflösen.

„Wir danken Notch dafür, dass er mir die Kraft gab, den Dämon zu vertreiben!“, ruft Magolus aus. Primo allerdings bezweifelt, dass der Priester tatsächlich die Ursache dafür ist, dass der Schattenmann verschwand.

Golina weint jetzt hemmungslos. Primo läuft zu ihr und nimmt sie in den Arm.

„Ist ja schon gut! Er ist ja wieder weg!“, tröstet er sie. Doch sie scheint sich kaum beruhigen zu können.

„Was ist jetzt?“, fragt Olum. „Machen wir weiter oder nicht?“

Niemand scheint allerdings mehr rechte Lust zu haben, das Spiel fortzusetzen.

„Jedenfalls haben wir gewonnen!“, sagt der Fischer störrisch, doch auch das scheint niemanden zu interessieren. Der Schädel bleibt einsam auf dem Feld zurück, als die von der unvermuteten Begegnung mit dem Schattenmann verstörten Dorfbewohner zu ihren Häusern zurückkehren.

Primo und die immer noch leise schluchzende Golina gehen Arm in Arm hinter Porgo, Willert und Ruuna, die sich über das Ereignis unterhalten.

„Hast du schon jemals erlebt, dass ein Enderman am hellen Tag erschienen ist?“, fragt Primos Vater. Primo wundert sich ein wenig, dass er den Begriff der Fremden für das Wesen benutzt und nicht das im Dorf übliche Wort Schattenmann.

„Nein. Normalerweise verschwinden sie bei Tagesanbruch“, erwidert Willert.

„Meinst du, das hat was zu bedeuten?“

„Klar hat das was zu bedeuten!“, meint Ruuna. „Endermen tun nie etwas ohne Grund.“

„Und was?“, fragt Porgo.

„Ich weiß es nicht“, erwidert die Hexe. „Wir hätten ihn vielleicht fragen sollen.“

„Und wie willst du einen Enderman fragen?“, will Primos Vater wissen. „Sprichst du etwa ihre Sprache?“

„Nein“, gibt Ruuna zu. „Aber fragen kann man ja trotzdem, oder?“

Porgo schüttelt den Kopf über diese Antwort.

„Vielleicht hat es was mit dem Ei zu tun“, spekuliert Willert. Golina versteift sich bei diesen Worten in Primos Arm.

„Mit dem Ei? Wie kommst du darauf?“, fragt Porgo.

„Nur so ein Gefühl“, meint Willert. „Wir wissen immer noch nicht, was das für ein Ei ist. Jedenfalls glaube ich nicht, dass es Zufall ist, dass so kurz, nachdem das Ei in unser Dorf kam, ein Enderman auftaucht.“

„Ich muss dir etwas erzählen“, flüstert Golina Primo ins Ohr.

Er sieht sie überrascht an. „Was denn?“

„Nicht hier. Lass uns ein Stück spazieren gehen, ja?“

„Gut.“ Sie gehen weiter durch das Dorf zur östlichen Wiese und dem Ufer des Flusses, der das Dorf umgibt.

„Ich ... ich habe von ihm geträumt“, sagt Golina, als sie allein sind.

„Von wem?“

„Von dem Schattenmann.“

„Und jetzt denkst du, dass er deinetwegen aufgetaucht ist?“ Primo lacht.

Golina stößt ihn von sich. „Du findest das auch noch witzig?“

Primo merkt, dass er sie verärgert hat. „Nein, äh ... ich meine ... ich glaube bloß nicht, dass ...“, stottert er.

„Ich hatte diesen Traum jede Nacht, seit das Ei neben meinem Bett steht.“

„Das tut mir leid. Golina, wenn du das Ei nicht magst, ich meine, wenn du Alpträume davon bekommst, dann ...“

„Das sind keine Alpträume!“, sagt sie energisch. „Er hat mit mir gesprochen.“

„Der Schattenmann in deinem Traum?“

„Ja. Er hat dieselben komischen Geräusche gemacht wie vorhin. Aber ich konnte seine Worte verstehen.“

„Und was hat er gesagt?“

„Dass das Ei zurück an seinen Ursprungsort muss. Dass sonst schreckliches Unheil über unser Dorf und über die ganze Welt kommen wird.“

„Über die ganze Welt? Golina, ich weiß, du hast schreckliche Angst gehabt, als ich mit Kolle im Nether war. Und das Ei ist zugegebenermaßen auch nicht besonders hübsch. Es ist kein Wunder, dass du Alpträume hast.“

„Du glaubst mir also nicht?“

„Doch, natürlich glaube ich dir, dass du das geträumt hast. Aber es ist eben genau das: nur ein Traum. Ich hab mal geträumt, ich könnte fliegen. Ich bin über dem Dorf herumgeflattert, und plötzlich bin ich abgestürzt, und da bin ich aufgewacht und lag neben meinem Bett. Träume können manchmal sehr real wirken. Aber es sind trotzdem bloß Träume.“

„Und was ist mit dem Schattenmann? Meinst du, es ist Zufall, dass er genau jetzt auftaucht? Willert glaubt das auch nicht.“

„Ich weiß nicht, warum er gekommen ist. Aber wir müssen vor den Schattenmännern keine Angst haben. Solange wir ihnen nicht in die Augen sehen, passiert uns nichts.“

„Das weiß ich. Aber vielleicht war er nicht da, um uns die Seelen wegzunehmen. Vielleicht wollte er uns etwas sagen.“

„Hast du denn verstanden, was er gesagt hat?“

„Nein.“

„Da siehst du es. Das ist der Beweis: Wenn der Traum mehr wäre als ein gewöhnlicher Alptraum und es wirklich derselbe Schattenmann gewesen wäre, von dem du geträumt hast, dann hätte er doch auch vorhin unsere Sprache sprechen müssen, oder?“

Golina sieht nicht so aus, als ob sie Primos Logik überzeugend findet, doch sie schweigt.

„Was hältst du davon, wenn wir ins Dorf zurückkehren und Willert von deinen Traum erzählen? Er wird dir bestimmt dasselbe sagen wie ich.“

„Wenn du meinst“, sagt Golina. Doch sie klingt skeptisch.

2. Der Angriff

Kurz darauf sind Primo, Golina, Porgo, Willert, Ruuna, Margi und Kolle in Porgos Schmiede versammelt.

„Hat er gesagt, wohin das Ei zurückkehren muss?“, fragt Willert, nachdem Golina noch einmal berichtet hat, was sie Primo erzählte.

„Nein. Er hat nur gesagt, ‚an seinen Ursprungsort‘. Oder jedenfalls ist es das, was ich verstanden habe.“

„Du glaubst doch nicht etwa, dass der Traum etwas mit dem Auftauchen des Schattenmanns heute zu tun hat?“, fragt Primo.

„Ich weiß es nicht“, sagt Willert. „Aber wir können diese Möglichkeit nicht ausschließen.“

„Nicht ausschließen?“, schaltet sich Ruuna ein. „So ein Blödsinn! Natürlich hat das was miteinander zu tun, das ist doch so klar wie Sumpfwasser! Endermen tun nie etwas ohne Grund.“

„Nachtwandler tun auch nie etwas ohne Grund“, wirft Primo ein. „Ebenso wenig wie Hühner.“

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