Karl Olsberg - Das Dorf Band 16 - Tief gesunken

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Das Dorf Band 16: Tief gesunken: краткое содержание, описание и аннотация

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Als eines Tages ein Flüchtling im Dorf am Rand der Schlucht Schutz sucht, stößt er bei manchen Bewohnern auf Misstrauen und Ablehnung. Kurz darauf verschwindet der alte Lausius spurlos, und schnell gerät der Neuankömmling in Verdacht. Um dessen Unschuld zu beweisen, macht sich Primo gemeinsam mit ihm auf die Suche – und kommt dabei einer uralten Legende auf die Spur …
"Tief gesunken" ist bereits der sechzehnte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die im Buch beschrie-bene Welt mit dem enthaltenen Minecraft-Seed selber erkunden!

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„Was ist es dann?“

Primo zuckt mit den Schultern. „Ach, eigentlich nichts.“

„Aber uneigentlich ist da schon etwas?“, fragt Ruuna.

„Na ja, es ist wegen Golina. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie und ich zwei verschiedene Sprachen sprechen.“

Willert nickt. „Das kenne ich.“

„Pah, das ist doch gar kein Problem!“, behauptet Ruuna. „Dagegen hilft mein Allesverstehertrank.“

„Dein was?“

„Mein Allesverstehertrank. Man trinkt ihn, und schon versteht man alle Sprachen. Ich habe ihn gerade erst erfunden. Hier, willst du mal probieren?“

Ruuna holt eine Glasflasche mit einer violett schimmernden Flüssigkeit aus ihrer Robe und hält sie Primo hin. Willert rollt mit den Augen.

„Ich, äh, weiß nicht so genau ...“

„Ach was, was soll da schon schiefgehen?“, krächzt Robinson. „Hui, das war knapp! Kabumm!“

„Hör nicht auf den dummen Vogel!“, meint Ruuna.

Primo betrachtet misstrauisch die Glasflasche. Ruunas Tränke haben oft seltsame Nebenwirkungen, wenn sie nicht gerade explodieren. Andererseits hat die Hexe mit ihrer Zauberkraft schon viel Gutes bewirkt, und er würde wirklich einiges darum geben, wenn er sich besser mit Golina verständigen könnte. Vielleicht ist es das Risiko wert.

Er nimmt den Glaskolben in die Hand und schnuppert daran. Die Flüssigkeit riecht nach nichts. Vorsichtig probiert er einen kleinen Schluck. Ein Brennen erfüllt seinen Mund und seine Kehle, er spürt ein taubes

Gefühl auf der Zunge und Wärme breitet sich in ihm aus. Ein leichtes Schwindelgefühl überkommt ihn, vergeht jedoch rasch wieder.

„Schmeckt gar nicht mal so schlecht“, stellt er fest.

„What did you say?“, fragt Ruuna.

„Was?“

„What?“

„Primo?“, schaltet sich Willert ein. „Are you alright?“

Primo blickt verwirrt zwischen ihnen hin und her.

„Wieso redet ihr beide auf einmal so seltsam?“

„Ruuna, what the heck did you do?“, ruft Willert. „I can’t understand a word he’s saying! Didn’t you try this potion out before giving it to Primo?“

„No, why?“, erwidert Ruuna.

Willert rollt mit den Augen. Er streitet offenbar mit Ruuna, aber Primo versteht kein Wort von dem, was die beiden sagen. Offenbar bewirkt der Allesverstehertrank genau das Gegenteil dessen, was Ruuna behauptet hat: Statt alles zu verstehen, versteht man gar nichts mehr.

Eine fremde, tiefe Stimme erklingt hinter Primo: „Hallo Herrchen! Hallo Knollnase, die immer so seltsam riecht! Hallo netter Typ, der mir manchmal Knochen gibt! Habt ihr mir was zu Fressen mitgebracht?“

Verblüfft dreht sich Primo um. Doch da ist kein Dorfbewohner, sondern nur Paul, der mit wedelndem Schwanz auf Ruuna und Willert zuläuft.

„Habt ihr mir was mitgebracht? Habt ihr mir was mitgebracht? Los, her damit!“, erklingt die Stimme, während der Wolf an Willert und Ruuna hochspringt.

„Alright, good boy!“, sagt Willert und tätschelt dem Wolf den Kopf.

„Paul?“, fragt Primo verblüfft.

Der Wolf dreht sich um und blickt ihn mit wedelndem Schwanz an. „Wie jetzt?“, kläfft er. „Kannst du auf einmal bellen?“

Primo starrt die Flasche an, die er immer noch in der Hand hält. Statt Dorfbewohner zu verstehen, spricht er nun auf einmal die Wolfssprache! Er kann nur hoffen, dass die Wirkung des Tranks nicht allzu lange anhält.

2. Die Sprache der Tiere

„Wann gibt es Fressen?“, fragt Paul, als sie zur Schmiede zurückkehren.

„Hör auf, mich dauernd danach zu fragen“, erwidert Primo genervt.

„Aber ich hab Hunger!“, nölt der Wolf. Dann stößt er ein grollendes Knurren aus. „Da ist ja schon wieder dieses blöde Biest! Na warte, diesmal krieg‘ ich dich!“

Er stürzt sich auf ein Huhn, das auf einem Grasblock in der Nähe herumpickt.

„Hilfe!“, kreischt das Huhn mit einer hohen, heiseren Stimme. „Ein Wolf! Ein Wolf will mich fressen! Wieso tut denn keiner was? Hilfe!“

„Bleib stehen!“, brüllt der Wolf, als er hinter dem fliehenden Huhn her hetzt. „Bleib endlich stehen! Ich will doch bloß spielen!“

Den Rest bekommt Primo nicht mehr mit, weil die beiden außer Hörweite verschwinden.

„Hallo, Golina“, sagt er, als er wieder zuhause ist. „Hallo, Nano. Äh, versteht ihr mich?“

„Primo!“, ruft Golina erschrocken aus. „What’s wrong with you? Why are you barking like a wolf? Is this supposed to be funny?“

„Cool!“, sagt Nano. „You’re sounding exactly like Paul, Dad!“

Primo schüttelt nur den Kopf.

Golina kommt zu ihm und fragt etwas in der seltsamen Sprache, die er noch vor gar nicht so langer Zeit verstanden hat, die ihm nun jedoch genauso unverständlich vorkommt wie das Gestammel der Fremden.

Da Primo nicht weiß, was Golina ihn gefragt hat, zuckt er nur mit den Schultern. Das scheint ihr nicht zu gefallen. Ihre Miene verfinstert sich. Sie sagt noch einmal etwas, laut und energisch. Primo sieht sie nur traurig an. Wie soll er ihr klarmachen, dass er nicht mehr versteht, was sie sagt?

Golina stemmt die Hände in die Hüften und sagt etwas.

„Es ... es tut mir leid, ich ... ich verstehe dich nicht“, stammelt Primo.

Das hat zur Folge, dass Nano einen Lachkrampf bekommt, während Golina wütend ins Schlafzimmer stapft und die Tür hinter sich zuknallt.

Na großartig! Die blöde Ruuna und ihre dämlichen Zaubertränke! Warum war er nur so dumm, schon wieder einen davon auszuprobieren?

Mit gesenktem Kopf verlässt Primo das Haus. Es ist wohl besser, er tritt Golina nicht mehr unter die Augen, bis sich die Wirkung des Tranks gelegt hat und er ihr alles erklären kann. Er beschließt, ein wenig spazieren zu gehen, überquert die Brücke über den Fluss und betritt die Ebene östlich des Dorfs. Dort trifft er auf Jarga, die ihre kleine Schafherde hütet.

„I hope you don’t have your stupid wolf with you“, ruft Jarga. „It always scares my sheep!“

„Ich verstehe leider nicht, was du sagst“, antwortet Primo.

Jarga runzelt die Stirn, während ihre Schafe aufgeregt durcheinanderblöken.

„Hilfe, ein Wolf!“

„Quatsch! Seit wann gehen denn Wölfe auf den Hinterbeinen? Das ist eine Knollnase, genau wie die Schafmutter!“

„Aber der Typ klingt eindeutig wie ein Wolf!“

„Vielleicht ist es ein Wolf im Schafspelz?“

„Blödsinn! Wenn überhaupt, dann ein Wolf im Knollnasenhemd!“

„Hilfe! Rette sich, wer kann!“

Die Schafe rennen in alle Richtungen davon.

„See what you did, you fool?“, schimpft Jarga. „You scared my sheep away with your stupid barking!“

„Ihr müsst keine Angst vor mir haben“, ruft Primo. „Kommt wieder zurück!“

„Der Wolf spricht Schafisch!“, ruft eines der Schafe.

„Umso schlimmer!“, ruft ein anderes.

„Ich bin kein Wolf“, erklärt Primo. „Ich habe nur einen Zaubertrank getrunken, der bewirkt, dass ich die Sprache der Tiere verstehe. Dafür aber nicht mehr die der Knollna... ich meine, der Dorfbewohner.“

„Ich wusste gar nicht, dass Knollnasen überhaupt eine Sprache haben“, sagt eines der Schafe, als es sich Primo misstrauisch nähert.

Auch die anderen fassen allmählich Mut und kommen näher.

„Wenn ... wenn du mich auffrisst, dann sage ich es der Schafmutter!“, droht ein Schaf, das jünger zu sein scheint als die anderen. „Dann kannst du aber was erleben!“

„Keine Angst, ich tue euch nichts“, sagt Primo.

Als sie sieht, dass die Schafe ganz zutraulich auf Primo zukommen, zieht Jarga eine Augenbraue hoch.

„Strange“, sagt sie. „They seem to be trusting you, although they hardly even know you. It’s almost as if you suddenly speak their language ...“

„Ich muss jetzt weiter“, sagt Primo zu den Schafen. „Es war nett, euch kennenzulernen.“

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