Norbert Wibben - Anna Q und das Erbe der Elfe

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Beryl erschrickt, als ihre Schüler nach draußen stürmen und im Schnee toben. Obwohl nur wenig Schnee auf dem Boden liegt, fliegen bereits die ersten Schneebälle. SCHNEE!
Seit Jahrzehnten hat es im Elfenwald nur eine Jahreszeit gegeben: Frühling!
Aber nicht nur in der Anderswelt scheint das Wetter verrücktzuspielen. Annas Vater Aedan hat vom Rückgang des Eises in den Polarregionen berichtet. Ist der heftige Wintereinbruch ein Beweis für den Klimawandel, aber anders als erwartet?
Anna bekommt zum 12. Geburtstag vom Vater eine Kette mit Anhänger geschenkt. Sie gehörte einst ihrer Mutter. Von den Abenteuern im Andersland berichtet sie ihm nicht. Sie befürchtet, er könne ihr die Reisen dorthin verbieten.
Obwohl dort gerade auf ein kleines Mädchen große Gefahren lauern, hätte er das nicht, sondern Anna von einer unbekannten Seite ihrer Mutter Lapis berichtet.
Hoch im Norden der Anderswelt wächst die Eis- und Schneedecke zu ungeahnten Dimensionen heran und breitet sich unaufhaltsam aus. Ainoa bitte Anna um Hilfe. Gemeinsam suchen sie nach der Ursache für die ständig zunehmende Ausdehnung des Eises. Dabei erfährt das Mädchen Erstaunliches.

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»Ich wünsche dir auch schöne Weihnachten!« Dann stieg der Junge in den Wagen. Das Mädchen winkte kurz darauf dem fortfahrenden Zug hinterher.

Fast das erste, nach dem sich Robin nach seiner Rückkehr aus den Ferien erkundigte, war, welche neuen Abenteuer Anna und Ainoa bestanden hätten. Obwohl die Frage flapsig klingen sollte, konnte das Mädchen die Angst erkennen, die ganz hinten, tief in den Augen des Jungen lauerte.

»Er macht sich wirklich Sorgen um mich!«, schoss es Anna durch den Kopf, als sie schon auffahren wollte. Ihre Antwort fiel wegen dieser Erkenntnis anders als ursprünglich beabsichtigt aus.

»Ich freue mich auch, dich gesund vor mir zu sehen!« Sie lacht über sein verdutztes Gesicht kurz auf. »Mein Vater hat mich besucht. Da hatte ich keine Zeit für Abenteuer! Und auch danach bin ich brav gewesen. Ainoa hat mich nicht verführt.« Es dauerte etwas, bis Robin sich entspannte und erleichtert aufatmete. Sie verabredeten sich zum Schachspiel um drei.

Ende Januar begann dann dieser ungewöhnlich heftige Schneefall mit anhaltendem Frost, wodurch die weiße Pracht den Kindern über viele Tage erhalten blieb. Die Schüler verhielten sich die ersten Tage anders als sonst. Sie verbrachten möglichst viel Zeit draußen, um Schneeballschlachten auszuführen, auf entsprechend hergerichteten Plätzen Schlittschuh zu laufen oder Iglus zu bauen. Auf der großen Rasenfläche direkt im Anschluss vom Internatsgebäude zum Park hin, entstand dadurch eine kleine Eskimosiedlung. Die unterschiedlich großen Schneemänner, die dazwischen aufgestellt worden sind, scheinen fehl am Platz zu sein. Sie wirken mit den dunklen Augen und den riesigen Mündern aus Kohlestücken und den krummen, roten Möhrennasen fast wie Bergtrolle, schießt es Anna durch den Kopf, als ihr Blick zum ersten Mal auf die modellierten Gestalten fällt. Im Dunkeln wirken sie aber auf viele Schüler bedrohlich, obwohl sie nie einem Troll begegnet sind. Besonders Wagemutige aus Robins Klasse brüsteten sich an einem Abend in der Öffentlichkeit des Speisesaals damit, eine Nacht in den Iglus verbringen zu wollen. Von den ursprünglich fünf Jungen blieben schließlich drei übrig, die das Vorhaben ausführten. Von da an waren sie für eine Woche der Schwarm vieler Mädchen der unteren Jahrgänge.

Nach zwei Wochen mit Schnee und Eis kommt allen der dicke Überzug schon fast normal vor. Bei den beständig eisigen Temperaturen haben die Aktivitäten draußen nachgelassen. Inzwischen brüten die Schüler lieber im Warmen über Aufsätzen, Referaten und Ausarbeitungen. Viele nutzen die Bibliothek, um notwendige Informationen in den Büchern zu recherchieren.

Anna dreht sich vom Fenster weg und betrachtet ein Bild ihres Vaters, das über ihrem Schreibtisch an der Wand hängt.

»Du hast recht mit der Wetteränderung. Ich kann mich an keinen Winter erinnern, in dem bei uns so hoher Schnee für eine derart lange Zeit gelegen hätte. Ist das ein Signal, das uns zum letzten Mal mahnen will?« Anna weiß, darauf wird sie keine Antwort erhalten. Sie seufzt tief. »Pass auf dich auf, Dad!« Dann dreht sie sich um und verlässt ihr Zimmer. Auf dem Weg zum Treffen des Schachteams begegnen ihr Schüler. Sie tauschen manchmal nur einen schnellen Blick, nicken sich zu oder wechseln ein paar kurze Worte, doch Anna hört kaum richtig hin. Sie ist mit den Gedanken bei etwas anderem.

Anfang Dezember schickte Innocent Green eine Nachricht an Morwenna Mulham. Sie ist nicht nur Bibliothekarin und Lehrerin für Logik und Strategie, sondern gleichzeitig die Gründerin des Schachclubs am CC. Innocent ist die Professorin eines Internats einer berühmten Universitätsstadt und wie Morwenna Leiterin eines Schachclubs. Anna sieht die Frau mit der leicht rundlichen Gestalt vor sich, wie sie der schlanken und sich geradehaltenden Morwenna den Pokal übergibt, den sie mit dem Unentschieden im Vergleichswettkampf beider Teams gewonnen hatten. Die Nachricht Innocents sorgte für Enttäuschung unter den Schachspielern. Sie hatte beim Wettkampf versprochen, sich für die nachträgliche Zulassung des Schachteams vom CC für die nationalen Meisterschaften zum Ende des Jahres einzusetzen, obwohl die Bewerbungsfristen dafür bereits abgelaufen waren. Der Antrag war genau wie der telefonische Versuch abgewiesen worden.

Innocent hatte als Alternative einen erneuten Vergleich beider Teams vorgeschlagen und als möglichen Termin Anfang des neuen Jahres genannt. Auf den Wettkampf bereitet sich das Team intensiv vor. Sie wissen, Innocent wird dieses Mal ihre besten Spieler antreten lassen, die nicht unbedingt die vom ersten Vergleich sind. Deshalb trainieren Morwenna und die Teammitglieder härter als je zuvor. Statt körperlicher Aktivitäten im Schnee haben sie sich zu ihren üblichen Übungsstunden im abgetrennten Bereich des Lesesaals getroffen. Durch den Erfolg beim ersten Wettkampf angeregt, haben sich weitere Schüler zum Team gemeldet. Ein Mehrfachantreten eines Spielers ist somit nicht mehr erforderlich. Anna findet das schade. Sie hat in den drei Partien, die sie bestreiten durfte, wichtige Erfahrungen gesammelt.

Vor der Tür zur Bibliothek atmet sie einmal tief durch, dann drückt sie die große Messingklinke hinunter und öffnet die alte Eichentür.

Unerwartetes Treffen

Anna Q und das Erbe der Elfe - изображение 3

Anna durchquert mit schnellen Schritten den Lesesaal. Sie lächelt zu Robin hinüber, der bereits ihren üblichen Tisch für sie reserviert hat. Bevor sie bei ihm ist, erhebt er sich.

»Hey Anna. Was meinst du, wie lange hält diese Eiszeit wohl noch an? Ende kommender Woche müssen wir mit dem Zug fahren, um zum Wettkampf zu gelangen. Hoffentlich kommen wir durch, sonst sieht es womöglich aus, als ob wir kneifen wollten.« Bevor Anna etwas erwidern kann, verschafft sich Morwenna Mulham Gehör. Die leisen Gespräche verstummen schlagartig.

»Hört mir bitte zu. Wir haben nur noch wenige Tage, dann geht es zum Vergleich mit Innocents Team. Ich gehe davon aus, dass die Züge trotz des Schnees pünktlich sein werden. Uns bleiben acht Tage. Morgen in einer Woche fahren wir. Ich möchte, dass wir bis dahin intensiv trainieren, möglichst mit wechselnden Gegnern.« Ihr Blick wandert zu Anna und Robin, aber ebenso zu Alexander und Caitlin, die wie üblich gegeneinander antreten wollen. »Ihr wisst, wie wichtig es ist, mit neuen Situationen konfrontiert zu werden, um unvorhersehbare Schwierigkeiten meistern zu können.« Ihr Blick ruht auf Finn, dessen Gesicht mit den vielen Sommersprossen sich zu einem Grinsen verzieht. Er hatte im Herbst völlig unerwartet den Schulchampion Alexander besiegt. »Setzt euch also in neuen Paarungen zusammen!« Als ob sie nur auf diese Gelegenheit gewartet hätte, ruft ein Mädchen:

»Ich fordere Robin. Er soll mein Gegner sein.« Von den Lesepulten erklingt ein vielstimmiges »Psst«. Alle Schachspieler drehen sich in Richtung der Stimme und sehen das entschlossene Gesicht von Roya Robson. Die Schülerin wirft ihre langen, rotblonden, glatten Haaren theatralisch mit beiden Händen nach hinten und bahnt sich den Weg zum Tisch, an dem Robin neben Anna steht. Die Dreizehnjährige ist seit dem erfolgreichen Vergleichswettkampf ebenfalls Mitglied im Schachclub. Sie besucht den gleichen Jahrgang wie der Junge und strahlt ihn an. Mit einer Bewegung des Kopfes zur Seite wendet sie sich kurz und herablassend an Anna. »Du hast doch nichts dagegen, oder?« Gleichzeitig setzt sie sich auf einen der Stühle und sieht danach Robin auffordernd an, es ihr gleichzutun. Der schnappt verblüfft einmal nach Luft, blickt beide Mädchen abwechselnd an und zuckt mit den Schultern. Er fühlt sich offensichtlich von der forschen Art der Klassenkameradin überfordert. Zum Glück hilft Anna ihm aus der Patsche.

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