Magda Trott - Magda Trott - Goldköpfchen Gesamtausgabe

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Magda Trott: Goldköpfchen Gesamtausgabe: краткое содержание, описание и аннотация

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"Auf dem Hofe der Bärenapotheke ging es heute wieder einmal besonders laut zu. Der zwölfjährige Sohn des Apothekenbesitzers Wagner bemühte sich, mit seinem Spielkameraden Emil ein kleines Mädchen zu fangen, das lachend und schreiend mit ausgebreiteten Armen vor den Knaben einherlief. Joachim Wagner hatte aus dem Schuppen einen großen Binsenkorb genommen, den er über das goldköpfige kleine Mädchen stürzen wollte, um die Kleine zu fangen."
Die Schriftstellerin Magda Trott ist heute überwiegend als Kinderbuchautorin der Serien «Pucki» und «Goldköpfchen» bekannt. Sie verfasste darüber hinaus zahlreihe weitere Romane, Theaterstücke, und Kurzgeschichten.
Die 12 im vorliegenden Band zusammengefassten Goldköpfchen-Bände von Magda Trott erschienen zwischen 1928 und 1939.
1928: Goldköpfchen
1929: Goldköpfchens Schulzeit
1929: Goldköpfchens Backfischzeit
1930: Goldköpfchens Lehrzeit
1931: Goldköpfchens Brautzeit
1932: Goldköpfchen als Mutter
1932: Goldköpfchens Glück und Leid
1933: Goldköpfchen im Beruf
Zwischen 1936 und 1939: Goldköpfchens großer Entschluss
Zwischen 1936 und 1939: Goldköpfchen im Kreise froher Jugend
1939: Goldköpfchens Kinder: Die beiden Fipse
1939: Goldköpfchens Kinder: Ernas lustige Reise

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»Ach, dann sind Sie natürlich auch furchtbar reich?«

»Es geht an.«

»Was machen Sie denn aber in Dillstadt?«

»Ich langweile mich fürchterlich, mein gnädiges Fräulein. Eigentlich wollte ich bis Neujahr hier bleiben, aber man findet keinen Anschluß. Wenn ich täglich mit Ihnen plaudern dürfte, bliebe ich auch noch den ganzen Januar hier.«

»Ich muß aber am sechsten Januar auch wieder nach Dresden zurück.«

»Erst am sechsten. Könnten wir uns bis dahin nicht noch einmal wiedersehen?«

Bärbel zögerte mit der Antwort. »Sind Sie ein Tänzer?«

»Leidenschaftlicher Tänzer, – o, mit Ihnen über das Parkett zu fliegen, – mein gnädiges Fräulein, gäbe es denn für mich ein größeres Glück, als mit Ihnen zu tanzen? Ist hier in Dillstadt kein Silvesterball?«

»Bei uns – in der Apotheke«, sagte sie kleinlaut.

»O, die Glücklichen! Die Glücklichen, die dort tanzen dürfen, – zehn Jahre meines Lebens würde ich hingeben, dabei sein zu können.«

Er schwärmte weiter, und Bärbel wurde es immer wärmer ums Herz. Könnte das wirklich das große Glück sein, das sie nicht von der Hand weisen sollte? Durfte sie Herrn Wolf andeuten, daß er den Eltern seinen Besuch machen sollte, um zum Silvesterball mit eingeladen zu werden? Dann war noch ein Herr mehr. Der Vater hatte doch gesagt, daß er es selbst mit Freuden begrüßen würde, wenn sich noch irgendwo ein Herr einfände.

Als Wilhelm Wolf plötzlich Bärbels Hand an seine Lippen zog, war Goldköpfchens Entschluß gefaßt. Sie erzählte ihrem Begleiter von dem Fest am Silvesterabend und meinte, die Eltern würden sich gewiß sehr freuen, wenn Herr Wolf daran teilnehmen wolle. Er könnte ja morgen oder übermorgen einen Besuch bei den Eltern machen, dann wäre alles in Ordnung.

Der junge Rittergutsbesitzer versprach es begeistert. Dann trennte man sich. Bärbel wollte nicht, daß er sie bis vor das Elternhaus begleitete.

Ihr reizendes Gesichtchen glühte, als sie den Eltern von der neuen Bekanntschaft erzählte.

»Er ist der berühmteste Rittergutsbesitzer Pommerns. Ach, und schön ist er, außerdem fängt er auch mit einem W an. – Ach, Mutti, du wirst staunen, wenn du ihn siehst!«

»Was will denn der Mann hier in Dillstadt?«

»Vati, sperre dich doch nicht länger! – Vielleicht ist es das Lebensglück deiner Tochter.«

»Bist ein Närrchen, Bärbel, mit fünfzehn Jahren denkt man noch nicht an dergleichen. Außerdem glaube ich nicht, daß er sich bei uns sehen läßt.«

Aber Wilhelm Wolf kam wirklich am nächsten Tage. Er war liebenswürdig, artig, trotzdem hatte Herr Wagner das Gefühl, daß er nicht richtig handle, wenn er diesen fremden Mann, von dem er gar nichts wußte, in sein Haus einlud. Unauffällig erkundigte er sich in dem Hotel, das Wolf angegeben hatte, und erfuhr dort von dem ihm gut bekannten Inhaber, daß der junge Rittergutsbesitzer anscheinend ein sehr wohlhabender Herr sei und daß er Beziehungen zu allerersten Kreisen hätte; denn darauf deuteten die Briefschaften, die man durch Zufall gesehen habe.

Das beruhigte Wagner ein wenig, und schließlich wurde tatsächlich die Einladung zum Silvesterball ausgesprochen.

Überglücklich berichtete Bärbel ihrer Freundin Maria, was sich seit gestern ereignet habe.

»Das Glück ist mir schnurstracks über den Weg gelaufen, Maria, eure Kati hatte recht! – O, ich werde sehr glücklich mit ihm werden. Du mußt uns später auf unserem Gute besuchen. – Du wirst ja doch einmal meine Schwägerin, du heiratest Joachim, und dann seid ihr bei mir schon heute herzlich zu jedem Schweineschlachten eingeladen.«

Maria schüttelte den Kopf.

»Mir wurde großes Weh geweissagt.«

»Ach was, glaube doch nicht daran!«

»Bei dir trifft doch auch alles ein, was sie dir gesagt hat. Warum soll ich nicht an meinen Unstern glauben?«

»Wilhelm Wolf«, flüsterte Bärbel, »ein zweifaches ›W‹.«

»Hoffentlich wird es kein zweifaches Weh!«

Bärbel umhalste die Freundin und wirbelte mit ihr durch das Zimmer.

»Glück wird es, grenzenloses Glück! Ich werde noch heute an Gerhard Wiese schreiben, daß er seine Verehrungen einstellt, und auch Herrn Wendelin werde ich zu verstehen geben, daß ich mich bereits gebunden fühle.«

Silvester!

Bärbel wußte sich vor Aufregung kaum zu lassen. Sie sollte Wanda beim Räumen der Zimmer helfen, aber sie stellte sich so ungeschickt dabei an, daß Wanda häufig schelten mußte.

»Ach, Wanda«, sagte Goldköpfchen plötzlich überglücklich, »wenn einem das Herz so voll ist wie mir, denkt man nicht an Staub und Schmutz. – Für mich kommt heute das große ›W‹.«

»Was kommt? Großes Weh, und darauf freust du dich?«

»Ja«, jauchzte Bärbel, streckte den Arm mit dem Staubbesen weit von sich – ein Klirren, die große Vase fiel herab und zerbrach.

»Die gute Vase«, rief Wanda, »die große, schöne Vase.«

Bärbel starrte auf die Scherben, dann sagte sie tonlos:

»Die Vase, – das große Weh ist schon da. – Ach nein, Vase schreibt sich ja mit ’nem V.«

»Was wird nur die gnädige Frau dazu sagen?«

»Da hätt’ ich nun mein großes Weh – aber es geht vorüber – Scherben bringen Glück.«

Am Abend fanden sich die Geladenen vollzählig ein. Die jungen Mädchen hatten sich in reizende Kostüme gehüllt, aber auch die jungen Herren zeigten originelle Einfälle. Joachim Wagner hatte sich mit Hilfe von Bettüchern ein Maharadscha-Kostüm zurecht gemacht, Wendelins hatte sich Frau Wagner liebevoll angenommen und ihn als Stierkämpfer herausgeputzt. Er sah zwar etwas hager aus, machte aber immerhin einen ganz guten Eindruck. Bärbels Kostüm war vielleicht das billigste. Das junge Mädchen hatte sich aus Kreppapier eine Heckenrose gearbeitet und dabei so viel Geschick gezeigt, daß selbst Frau Wagner die Talente ihrer Tochter ehrlich bewunderte. Maria kam als Krankenschwester mit einem schwarzen Häubchen, dann sah man ein Veilchen, eine Zigeunerin, eine Bäuerin; nur Anita Schleifer, die Tochter des reichen Holzhändlers, hatte sich als Marquise Pompadour in ein geradezu kostbares Gewand gehüllt.

Alle waren versammelt, nur der, der Bärbels Glück bedeutete, war noch nicht erschienen. Aber endlich kam er auch. Er trug einen feuerroten Domino.

»Rot ist die Liebe«, flüsterte Bärbel ihrer Freundin Maria zu, »sieht er nicht wie ein König unter Bettlern aus?«

Aber im Laufe des Abends kam doch für Bärbel das große Weh. Der feuerrote Domino war fast immer an der Seite Anita Schleifers zu finden; er tanzte mit ihr sogar den Kotillon. Bärbel bildete sich zwar ein, daß ihr das Herz breche, aber ihr Gesichtchen strahlte doch stets erneut auf, wenn sie beständig zum Tanze aufgefordert wurde.

Wilhelm Wolf, der berühmte Gutsbesitzer aus Pommern, näherte sich natürlich auch im Laufe des Abends mehrfach Bärbel; aber sie fühlte doch heraus, daß er Anita viel mehr Interesse entgegenbrachte als ihr.

Der Abend verlief überaus fröhlich. Gegen Mitternacht goß man Blei; Maria goß Tränen, nichts als Tränen.

»Ich wußte es«, sagte sie, »mich hat das Glück verlassen.«

Bärbel goß sich einige Bäume.

»Du kriegst ihn doch noch«, flüsterte ihr Maria zu, »hier unten, das ist eine große Wiese, und da – ist die Allee, die zu deinem Schlosse führt.«

Harald Wendelin wurde wegen des Herzens, das aus der Bleimasse entstanden war, von dem Wagnerschen Ehepaar aufgezogen. Dann warfen die Anwesenden mit Apfelschalen, um daraus den Vornamen des Zukünftigen zu erfahren. Bärbel, Anita und Wendelin warfen alle drei den Buchstaben W.

Bärbel betrachtete die gelegte Apfelschale tiefsinnig.

»Heißt er nun Wiese, Wolf, oder ist’s noch einer, der in der Zeiten Hintergrunde schlummert?«

»Du bleibst ledig«, sagte Anita Schleifer ein wenig spitz. »wenn man sich den Buchstaben des eigenen Vatersnamen wirft, bekommt man niemals einen Mann.«

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