Hans Christian - Hans Christian Andersen - Gesammelte Werke

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Hans Christian Andersen - Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen) ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen.
Inhalt der «Gesammelten Werke»:
– Sämmtliche Märchen. Einzige vollständige vom Verfasser besorgte Ausgabe
– Andersens Märchen. Ergänzungsband
– Bilderbuch ohne Bilder
– Der Improvisator
– Gedichtsammlung: Der Soldat / Märzveilchen / Verratene Liebe / Der Spielman / Muttertraum
– Nur ein Geiger
– O. Z.
– Sein oder Nichtsein

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»Ich sage nun nichts mehr!« sagte der alte König, »ich gehe nur immer still hin und denke mir das Beste!«

Nun war es um den Sprung zu thun. Der Floh sprang so hoch, daß Niemand es sehen konnte; da behaupteten sie, daß er gar nicht gesprungen wäre. Das war doch nichtswürdig!

Die Heuschrecke sprang nur halb so hoch, aber sie sprang dem Könige ins Gesicht, und dieser sagte, das wäre abscheulich.

Der Hüpfauf stand lange still und bedachte sich; am Ende glaubte man, daß er nicht springen könne.

»Wenn ihm nur nicht unwohl geworden ist!« sagte der Hofhund, und dann beschnüffelte er ihn wieder. Rutsch! da sprang er mit einem kleinen schiefen Sprunge hin in den Schoos der Prinzessin, welche niedrig auf einem goldenen Schemel saß.

Da sagte der König: »Der höchste Sprung ist der, zu meiner Tochter hinaufzuspringen, denn darin liegt das Feine. Aber es gehört Kopf dazu, darauf zu kommen. Und der Hüpfauf hat gezeigt, daß er Kopf hat.«

Und deshalb erhielt er die Prinzessin.

»Ich sprang doch am Höchsten!« sagte der Floh . »Aber es ist einerlei! Laß sie nur den Gänseknochen mit Stock und Pech haben. Ich sprang doch am Höchsten! Allein es gehört in dieser Welt ein Körper dazu, damit man gesehen werden kann.«

Und darauf ging der Floh in fremde Kriegsdienste, wo er, wie man sagt, erschlagen worden sein soll.

Die Heuschrecke setzte sich draußen in den Graben und dachte darüber nach, wie es eigentlich in der Welt zugehe. Und sie sagte auch: »Körper gehört dazu! Körper gehört dazu!« Und dann sang sie ihr eigenes, trübseliges Lied, und daraus haben wir die Geschichte entlehnt, die trotzdem wohl erlogen sein könnte, wenn sie auch gedruckt ist.

Der fliegende Koffer.

Es war einmal ein Kaufmann, der war so reich, daß er die ganze Straße und fast noch eine kleine Gasse dazu mit Silbergeld pflastern konnte; aber das that er nicht: er wußte sein Geld anders anzuwenden. Gab er einen Schilling aus, so bekam er einen Thaler wieder; ein so guter Kaufmann war er – bis er starb.

Der Sohn bekam nun all dieses Geld. Lebte lustig, ging jede Nacht zur Maskerade, machte Papierdrachen aus Thalerscheinen und warf Fitschen auf der See mit Goldstücken, anstatt mit Steinen. Auf diese Weise konnte das Geld schon zu Ende gehen, und das that es. Zuletzt besaß er nicht mehr, als vier Schillinge, und hatte keine andern Kleider, als ein Paar Pantoffeln und einen alten Schlafrock. Nun kümmerten sich seine Freunde nicht mehr um ihn, da sie ja nicht zusammen auf die Straße gehen konnten; aber einer von ihnen, der gutmüthig war, sandte ihm einen alten Koffer, mit der Bemerkung: »Packe ein!« Ja, das war nun recht schön, aber er hatte nichts einzupacken; darum setzte er sich selbst in den Koffer.

Das war ein merkwürdiger Koffer, Sobald man an das Schloß drückte, konnte der Koffer fliegen. Er drückte und wips! flog er mit ihm durch den Schornstein hoch über die Wolken hinauf, weiter und weiter fort. So oft aber der Boden ein wenig knackte, war er gar sehr in Angst, daß der Koffer in Stücke gehen könnte; alsdann hätte er einen tüchtigen Purzelbaum gemacht. – Gott bewahre uns! Auf solche Weise kam er nach dem Lande der Türken. Den Koffer verbarg er im Walde unter den dürren Blättern und ging dann in die Stadt hinein. Das konnte er auch gut, denn bei den Türken gingen ja Alle so wie er: in Schlafrock und Pantoffeln. Da begegnete er einer Amme mit einem kleinen Kinde. »Höre, Du Türkenamme,« sagte er, »was ist das für ein großes Schloß hier dicht bei der Stadt, wo die Fenster so hoch oben sind?«

»Da wohnt die Tochter des Sultans!« erwiderte sie. »Es ist prophezeit, daß sie über einen Geliebten sehr unglücklich werden würde, und deshalb darf Niemand zu ihr kommen, wenn nicht der Sultan und die Sultanin dabei sind!«

»Ich danke!« sagte der Kaufmannssohn, und ging hinaus in den Wald, setzte sich in seinen Koffer, flog auf das Dach und kroch durch das Fenster zur Prinzessin hinein.

Sie lag auf dem Sopha und schlief; sie war so schön, daß der Kaufmannssohn sie küssen mußte. Da erwachte sie und erschrak gewaltig; aber er sagte, er sei der Türkengott, der durch die Luft zu ihr herab gekommen wäre, und das gefiel ihr.

Sie setzten sich nebeneinander, und er erzählte ihr Geschichtchen von ihren Augen: das wären die herrlichsten, dunklen Seen, da schwämmen die Gedanken gleich Meerweibchen drin. Und er erzählte von ihrer Stirn: die wäre ein Schneeberg mit den prächtigsten Sälen und Bildern.

Ja das waren schöne Geschichten! Dann freiete er um die Prinzessin, und sie sagte gleich ja!

»Aber Sie müssen den Sonnabend herkommen!« sagte sie. »Da sind der Sultan und die Sultanin bei mir zum Thee! Sie werden sehr stolz darauf sein, daß ich den Türkengott bekomme. Aber sehen Sie zu, daß Sie ein recht hübsches Märchen wissen, denn das lieben meine Eltern außerordentlich. Meine Mutter will es moralisch und vornehm, und mein Vater belustigend haben, so daß man lachen kann!«

»Ja, ich bringe keine andere Morgengabe, als ein Märchen!« sagte er, und so schieden sie. Aber die Prinzessin gab ihm einen Säbel, der war mit Goldstücken besetzt, die konnte er gebrauchen.

Nun flog er fort, kaufte sich einen neuen Schlafrock und saß dann draußen im Walde und dichtete ein Märchen: das füllte bis zum Sonnabend fertig sein, und das ist doch nicht leicht.

Als er damit fertig wurde, war es Sonnabend.

Der Sultan, die Sultanin und der ganze Hof waren zum Thee bei der Prinzessin. Er wurde sehr gnädig empfangen!

»Wollen Sie uns ein Märchen erzählen?« sagte die Sultanin, »eins, das tiefsinnig und belehrend ist?«

»Aber worüber man doch lachen kann!« sagte der Sultan.

»Ja wohl!« erwiderte er und erzählte. Und nun gut aufgepaßt!

»Es war einmal ein Bund Schwefelhölzchen, die waren sehr stolz auf ihre hohe Herkunft! Ihr Stammbaum, das heißt die große Fichte, von der ein jedes von ihnen ein kleines Hölzchen war, hatte als großer, alter Baum im Walde gestanden. Die Schwefelhölzchen lagen nun in der Mitte zwischen einem Feuerzeuge und einem alten, eisernen Topfe, und diese erzählten von ihrer Jugend. »Ja, als wir auf den grünen Zweigen waren,« sagten sie, »da waren wir wirklich auf den grünen Zweigen! Jeden Morgen und Abend gab es Diamantthee, das war der Thau; den ganzen Tag hatten wir Sonnenschein, wenn die Sonne schien, und die kleinen Vögel mußten Geschichten erzählen. Wir konnten wohl merken, daß wir auch reich waren, denn die Laubbäume waren nur im Sommer bekleidet, aber unsere Familie hatte Mittel zu grünen Kleidern sowohl im Sommer, wie im Winter. Doch da kam der Holzhauer, das war die große Revolution, und unsere Familie wurde zersplittert. Der Stammherr erhielt eine Stelle als Hauptmast auf einem prächtigen Schiffe, welches die Welt umsegeln konnte, wenn es wollte; die andern Zweige kamen nach andern Orten und wir haben nun das Amt, der niedrigen Menge das Licht anzuzünden. Deshalb sind wir vornehme Leute hierher in die Küche gekommen.«

»Mein Schicksal gestaltete sich auf eine andere Weise!« sagte der eiserne Topf, neben welchem die Schwefelhölzchen lagen. »Von Anfang an, seit ich in die Welt kam, ist in mir viele Mal gescheuert und viele Male gekocht! Ich sorge für das Solide und bin der Erste hier im Hause. Meine einzige Freude ist, nach Tisch recht rein und nett an meinem Platze zu liegen und ein vernünftiges Gespräch mit meinen Kameraden zu führen. Doch wenn ich den Wassereimer ausnehme, der hin und wieder einmal in den Hof hinunter kommt, so leben wir immer innerhalb unserer vier Wände. Unser einziger Neuigkeitsbote ist der Marktkorb, aber der spricht sehr unruhig über die Regierung und das Volk; ja, neulich war da ein alter Topf, der vor Schreck darüber niederfiel und in Stücke zersprang. Der ist liberal, sage ich Euch!« – »Nun sprichst Du zu viel!« fiel das Feuer ein, und der Stahl schlug gegen den Feuerstein, daß er sprühte. »Wollen wir uns nicht einen lustigen Abend machen?«

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