Dhana Winter - NICO

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Nico hat gerne für alles einen Grund. Schließlich ist die Elfjährige eine begeisterte Wissenschaftlerin und als Wissenschaftlerin weiß sie natürlich, dass die Dinge eigentlich immer eine logische Erklärung haben. Bis ihr brummiger, schlecht gelaunter Hamster eines Tages mit ihr spricht. Nico schlittert damit geradewegs in ein tierisch-turbulentes Abenteuer.

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»Das bedeutet?«

»Es bedeutet, dass es latte ist, wohin du gehst, um das Rätsel des plötzlich auftretenden Tiereverstehens zu lösen. Ich komme mit. Aber so was von. Also merkel nicht rum, sondern öffne mir die Käfigtür.« Gebieterisch wies er vor sich. »Und mach mir dabei nicht den Ulf.«

Nico konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als sie den Käfig öffnete, kletterte der Hamster nach draußen, ihren Arm hinauf und kroch in den Ärmel ihres Pullovers. Hier drehte er sich um, machte es sich bequem und lugte vorne aus dem Bündchen.

»Alles wolke«, sagte er. »Kann losgehen.«

Ein letztes Mal zögerte Nico und blickte zu ihrem Schreibtisch zurück, an dem sie keine Viertelstunde zuvor gesessen und nicht geahnt hatte, was passieren würde. Was sollte sie von all dem halten? Sie hatte keine Ahnung. Aber es war viel zu spannend, um der Sache nicht nachzugehen. So viel war sicher.

V wie Vogel

Entschlossen ging Nico in Richtung Tür und über den Flur ins Wohnzimmer. Dabei hielt sie den Arm, auf dem der Hamster saß, abgewinkelt, als hätte sie einen Gips, und so ruhig wie möglich, damit Admiral von Schneider nicht das Gleichgewicht verlor. Als sie gemeinsam den Nebenraum betraten, sah sich Nico um. Niemand war da. Sie schloss die Tür hinter sich und steuerte das Fenster an, vor dem ein Käfig mit einem Kanarienvogel stand.

»Ein Käfigtriller«, sagte der Admiral in ihrem Ärmel. »Wie süß«, fügte er verächtlich hinzu.

»Ich hab keine Ahnung, was das sein soll«, erwiderte Nico, »aber das ist Mirabelle, der Kanarienvogel, den meine Mutter und Gregor vor ein paar Wochen draußen gefunden haben.«

Mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser und leiser. Denn sie hatten das Fenster erreicht und blieben vor dem kleinen, rundlichen, gelben Vogel stehen, der in seinem Käfig auf einer Stange saß und den Blick nach draußen gerichtet hatte. Er bewegte den Kopf, als würde er einer Melodie lauschen und diese stumm mitsingen. Selbst seine Füße wippten in einem unhörbaren Takt. Nico kannte das von ihm. Seit ihre Mutter und Gregor das Tier bei einem Spaziergang zufällig entdeckt und bei sich aufgenommen hatten, war es ihr sonderbar vorgekommen. Doch sie konnte nicht genau sagen, wieso.

Gregor war der Freund ihrer Mutter, und sie wohnten zusammen. Nicos Eltern hatten sich scheiden lassen, als sie drei Jahre alt gewesen war. Ihr Vater wohnte in Hamburg und war oft auf Geschäftsreise, aber sie telefonierten regelmäßig über das Internet miteinander, wenn ihr Vater in Dubai, Los Angeles oder Tokio war. Er brachte ihr die besten Geschenke von überall auf der Welt mit, und sie gaben sich bei jedem Gespräch gegenseitig Rätsel auf, die sie bis zum nächsten Mal lösen mussten. Das machte großen Spaß. Aber manchmal wünschte sich Nico, ihr Vater wäre öfter da und sie könnte ihn nicht nur über Skype sehen.

Nicos Mutter arbeitete in einer Bank und kam erst abends aus dem Büro. Gregor dagegen war Grundschullehrer und jeden Nachmittag zu Hause, wenn Nico aus der Schule kam. Das war toll, denn Nico mochte Gregor. Außerdem konnte er gut kochen, und Nico aß gerne. Das passte perfekt. Seit einigen Monaten ging Gregor nicht mehr zur Arbeit, sondern blieb den Tag zu Hause und passte auf Nicos kleinen Bruder Matteo auf. Der war im Herbst zur Welt gekommen, und Nico gefiel es, dass sie nicht länger das einzige Kind war. Im Großen und Ganzen verstand sie sich mit ihrer Mutter und Gregor gut, aber sie waren trotz allem Erwachsene, und Nico war überzeugt, dass es nicht schlecht war, wenn zwischen Eltern und Kindern ein Gleichgewicht herrschte. Im Moment war Matteo zu klein, aber Nico rechnete fest damit, dass sie eines Tages treue Verbündete sein würden.

»Entschuldigung«, sagte Nico leise. »Wir möchten bestimmt nicht stören, aber wir wollten fragen …« Der Vogel reagierte nicht. »Ich glaube, sie versteht mich nicht«, flüsterte Nico dem Hamster zu.

»Sie ist nur taub. Sprich lauter.«

»Entschuldigung, Mirabelle, wir wollten fragen …«, wiederholte sie.

Erschrocken schrie der Vogel auf. »Grundgütiger!« Mirabelle sauste herum. Die Augen weit aufgerissen. Starrte Nico an. »Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Hast du mich erschreckt. Oh nein! Oh nein! Mir ist fast das Herz stehen geblieben«, sagte sie, japste nach Luft. Wieder und wieder. »Ich bin vor Angst beinahe von der Stange gefallen. Ich hätte tot sein können. Ich glaube, ich … ich … Ich dachte wirklich, jetzt ist es aus mit mir. Jetzt ist es aus!«

»Was ist das denn für eine?«, fragte Admiral von Schneider aus Nicos Ärmel heraus.

»Das tut mir leid, Mirabelle. Wir wollten dich nicht erschrecken«, sagte Nico.

»Ich habe mein Leben in Bildern an mir vorbeiziehen sehen.«

»Das können ja keine hammer Aufnahmen gewesen sein«, knurrte der Hamster.

»Das tut mir sehr sehr leid«, wiederholte Nico. »Das haben wir nicht mit Absicht gemacht.«

»Aber lustig wär’s.« Der Admiral lachte spöttisch.

»Puh!«, machte Mirabelle, dann noch einmal: »Puh! So langsam … Ja …« Sie atmete aus. »So langsam geht’s wieder. Aber gerade … hui! Da war ich mir sicher, das Ende wäre gekommen.«

»Leider nicht«, brummte der Hamster.

»Wie gesagt, das wollten wir nicht. Wir wollten nur fragen, ob du uns hören kannst. Ist es in Ordnung, wenn ich dich duze?«

»Natürlich. Ich bin schließlich nicht die Queen.« Mirabelle lachte hell.

»Das sehen wir«, murmelte der Admiral.

»Das ist übrigens Admiral von Schneider«, stellte Nico den Hamster vor und wartete, dass der aus ihrem Ärmel kletterte, was er nur langsam und widerwillig tat.

»Guten Tag, Herr von Schneider«, begrüßte der Kanarienvogel den Admiral freundlich.

» Admiral von Schneider«, verbesserte der Hamster durch zusammengebissene Schneidezähne hindurch.

»Oh, Entschuldigung.« Mirabelle schlug mit den Flügeln. »Obwohl Sie natürlich kein richtiger Admiral sind, oder?« Sie kicherte.

»Natürlich bin ich ein richtiger Admiral. Mit allerhöchsten Auszeichnungen«, erneut reckte der Hamster die Pfote in die Luft, »und erprobt in den gefährlichsten Abenteuern auf allen sieben …«

»Ach nein. Ach, nein, nein, nein.«

»Nein?«

»Das glauben Sie nicht wirklich, oder, Herr von Schneider?«

»Was?« Admiral von Schneider verengte den Blick.

»Mir hat man den Namen Mirabelle gegeben«, sagte der Kanarienvogel und legte sich einen der Flügel auf die Brust. »Aber deshalb bin nicht gelb und rund wie die Frucht am Baum.«

»Ach nein?«

»Herr von Schneider«, sagte Mirabelle amüsiert. »Sie sind mir einer. Und so, wie ich nicht wirklich eine Mirabelle und nicht gelb und rund bin, sind Sie nicht wirklich ein Admiral. Sie wurden nur so genannt. Das ist alles.«

»So ein Gurkenkäse!«, ereiferte sich der Hamster böse. »So ein beknatterter Gurkenkäse!«

»Wie bitte? Was soll das heißen?« Sie wandte sich von ihm ab und Nico zu, die nur die Schultern heben und ein ratloses Gesicht machen konnte.

Nico hatte längst aufgegeben, alle Worte des Hamsters zu verstehen. Aber dass sie jetzt auch den Kanarienvogel hören konnte … War das gut? War das schlecht? Was hatte das zu bedeuten?

»Admiral von Schneider ist nicht nur ein Name. Admiral von Schneider ist … Admiral von Schneider …« Vor Empörung begann der Hamster, zu stottern, und rang um seine Fassung. »Admiral von Schneider, das bin ich«, sagte er schließlich. »Ein konkret krasser Admiral mit allerhöchsten Auszeichnungen und erprobt in den gefährlichsten Abenteuern auf allen sieben Weltmeeren. Jawohl!«

»Aber Sie wurden nach der Figur aus einem Sketch benannt. Dinner for One . Mit Miss Sophie. Kennen Sie das nicht? Das kommt immer an Silvester. Zufällig weiß ich das sehr genau. Dies ist nämlich nicht das erste Wohnzimmer, in dem ich stehe.«

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