Dhana Winter - NICO

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Nico hat gerne für alles einen Grund. Schließlich ist die Elfjährige eine begeisterte Wissenschaftlerin und als Wissenschaftlerin weiß sie natürlich, dass die Dinge eigentlich immer eine logische Erklärung haben. Bis ihr brummiger, schlecht gelaunter Hamster eines Tages mit ihr spricht. Nico schlittert damit geradewegs in ein tierisch-turbulentes Abenteuer.

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»Den was? «

»Das sagt man so. Also manche «, verbesserte Nico, »sagen das so.«

»Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich einen Orden verdient habe«, erwiderte Mirabelle. »Ich würde mich natürlich über Auszeichnungen jeglicher Art freuen. Aber ich habe sicherlich keinen Unsinn erzählt, mein lieber Herr von Schneider. Und auch keinen … Schnullerbuller «, widerholte sie sein Wort. »Sie glauben es mir vielleicht nicht, aber als junger Vogel war ich durchaus etwas abenteuerlustiger als heute. Ja, in der Tat komme ich aus einem Tiergeschäft«, erzählte sie, »wo mich eine ganz wunderbare ältere Dame käuflich erworben hat. Bei ihr habe ich lange Zeit gewohnt. Ich hatte einen sehr schönen großen Käfig und Spielzeug und ein eigenes kleines Wasserbad, in dem ich jeden Dienstag und Donnerstag und Samstag schwimmen durfte. Außerdem ließ mich meine alte Dame jeden Tag nach dem Mittagsessen einen kleinen Ausflug machen, wie sie das nannte. Dann öffnete sie die Käfigtür, und ich durfte hinaus und meine Runden durch das Zimmer drehen. Das hat mir gut gefallen. Ich habe mir alles angesehen, war neugierig und habe mich oft auf ihre Kissen oder den Rand ihrer Stickbilder gesetzt, um ein paar Fäden herauszuziehen. Das war ein Spaß.« Mirabelle lachte.

»Das durfte ich natürlich nicht«, fuhr sie fort, »und wenn meine alte Dame es bemerkt hat, hat sie mich ausgeschimpft und fortgescheucht, aber na ja. Wie gesagt, ich war jung und abenteuerlustig. Und sie war auch nie wirklich böse mit mir. Sie war eine herzensgute Frau.«

»Was ist passiert?«, fragte Nico.

Der Vogel antwortete nicht sofort, sondern sah einige Momente schweigend aus dem Fenster. »Meine alte Dame«, begann Mirabelle, »war sehr gewissenhaft. Sie hat immer alle Fenster geschlossen, bevor sie mich aus dem Käfig gelassen hat. Aber einmal … einmal hat sie es vergessen. Ich habe gar nicht lange drüber nachgedacht. Einfach schwups.« Sie machte eine Bewegung mit den Flügeln. »Und schon war ich draußen. Sie hat mich gerufen, aber ich bin weitergeflogen. Und geflogen. Und geflogen. Und geflogen. Ich war so aufgeregt. Alles war neu und groß, und überall gab es etwas zu sehen. Aber als ich dann …« Mirabelles Stimme wurde leiser. »Als ich dann zurück nach Hause fliegen wollte, hatte ich keine Ahnung mehr, wo ich war. Ich hatte mich hoffnungslos verirrt und habe nie wieder zurückgefunden. Und meine liebe alte Dame habe ich nicht wiedergesehen.« Traurig senkte sie den Kopf.

»Das tut mir sehr leid«, sagte Nico und sah den Kanarienvogel mitfühlend an.

Als sie bei Tierheimen und Tierärzten nachgefragt und die vielen Flugblätter aufgehängt hatten, hatte Nico nur daran gedacht, dass irgendwo jemand seinen Vogel vermisste. Sie hatte nie überlegt, ob es Mirabelle vielleicht genauso ging.

»Ja«, murmelte Admiral von Schneider und räusperte sich. »Mir auch.«

»Weinen Sie etwa?«

»Was? Nein. Esel nicht rum. Ich hab nur was im Auge.« Er wischte sich mit der Pfote über das Gesicht.

»Und da draußen … Das war kein Spaß. Nein, nein, nein. Das war das Schlimmste, was ich jemals erlebt habe. Noch mal würde ich das nicht durchstehen. Solche … Erfahrungen «, sie machte eine kurze Pause, »wünsche ich niemandem. Und wenn ich nicht unbedingt muss, möchte ich nie wieder einen anderen Vogel sehen und werde diesen Käfig und diese Stange niemals verlassen. Daher recht vielen Dank für deine freundliche Einladung«, nun wandte sie sich Nico zu, »aber ich möchte sie lieber nicht annehmen. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel. Euch wünsche ich natürlich viel Spaß beim … Roller Derby. Richtig?«, fügte sie hinzu.

»Bist du dir sicher?«

»Absolut. Ja, ja, ja.«

»Na gut … Wir müssten jetzt auch los. Kommen Sie denn noch mit, Admiral von Schneider?«

»Natürlich. Auf jeden!«, antwortete der Hamster.

»Also gut. Dann würde ich sagen, dass wir uns besser auf den Weg machen. Und wir sehen und«, Nico grinste, » sprechen uns später?«

»Ich werde schon nicht wegfliegen. Bis später, Herr von Schneider«, sagte Mirabelle. »Ich habe mich gefreut, Sie kennenzulernen. Ich hatte ja keine Ahnung, wer noch alles in dieser Wohnung wohnt. Aber ich denke, wir sehen uns jetzt öfter, oder nicht?«

»Ganz bestimmt«, antwortete Nico.

»Elefantistisch«, brummte Admiral von Schneider.

»Bis später.« Nico wartete, bis der Hamster zurück in den Ärmel geklettert war, und hob die Hand.

»Ja, bis später.« Mirabelle hielt zum Abschied einen Flügel in die Höhe.

Das alles war verrückt. Vollkommen verrückt! Und gleichzeitig war es das Tollste, was Nico jemals erlebt hatte.

Sie hatte gerade die Wohnzimmertür erreicht, als die Stimme des Vogels sie zurückhielt.

»Was ich noch sagen wollte«, rief Mirabelle.

»Ja?«

»Ich finde es toll, dass du nicht nur Hamster hören kannst, sondern auch uns x-beliebige Tiere.«

»Ja«, sagte Nico lachend, »das finde ich auch.«

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