Jo Horstkotte - Scrum und Innovation. Chefwissen

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Scrum und Innovation. Chefwissen: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch soll Projektmanagern, Geschäftsführern und Chefs in KMU den Einstieg in neue Denkweisen und Arbeitsmethoden erleichtern. Scrum soll Unternehmen innovativer werden lassen und neue Arbeits- und Entwicklungsprozesse erleichtern Viele kleine Schritte führen zur Optimierung! Scrum beschreibt auch neue Rollen der Mitarbeiter.
Innovativ sein bedeutet neue Produkte auf dem Markt zu etablieren. Als Startpunkt sehen wir Normen wie z.B. die EN 61508. Die klassischen Themen Innovation und Arbeitszufriedenheit werden anhand der Definitionen von Schumpeter dargestellt und eine schnell anwendbare Methode vorgeführt. Und die ungeliebte Dokumentation.... wird auch strukturiert!

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Der deutsche Volkswirt Helmut Arndt verwendet in seinem Buch „schöpferischer Wettbewerb und klassenlose Gesellschaft“ 1952 nicht explizit das Wort „Innovation“ wenn er von Pionierunternehmen spricht, die mit neuen Produktionsverfahren neue, bahnbrechende innovative Produkte auf den Markt bringen, gefolgt von Konkurrenten im dynamischen Wettbewerb, die dieses Produkt nachzuahmen versuchen. Diese üben gleichzeitig einen Druck auf den Preis aus. Arndt nannte diese ökonomischen Arten des Wettbewerbs „Wettbewerb der Bahnbrecher“ und „Wettbewerb der Nachahmer“ . Ohne die Bahnbrecher treten auch nicht die Nachahmer auf den Plan.

Der „reine Wettbewerb“ ist nach Arndt ein „Gesellschaft bildender Prozess, der das Schöpferische im Menschen zu neuen Lösungen und das menschliche Nachahmungsvermögen zur Rezeption vorgefundener Lösungen anhält …“ (Zitiert aus Arndt, 1952, S. 47.)

Neue Produkte, die die Bahnbrecher auf den Markt bringen, haben also gesellschaftlichen Charakter.

Der Unternehmer durchläuft zusammen mit seinem Produkt verschiedene Phasen im Wettbewerbsprozess. Welche dies sind, lernen Sie im Kapitel über die Portfolio-Analyse kennen.

Innovation beginnt in Ihrem Betrieb: Sie führen zum Beispiel „neue und bessere Arbeitsweisen“ (zitiert nach West, Innovation und Kreativität, S. 14) ein. Oder nach einer erweiterten, mehr psychologischen Definition: Sie wenden innerhalb eines Arbeitsteams oder eines Unternehmens neue Ideen, Arbeitsprozesse oder Produkte gezielt an. So bringen Sie das Arbeitsteam und das Unternehmen voran.

Eine Innovation muss also nicht immer etwas völlig Neues sein. Sie handeln bereits innovativ, wenn Sie in Ihrer Abteilung zum Beispiel Teamarbeit einführen. Diese mag für die Abteilung neu sein, nicht aber für den Betrieb, wenn in anderen Abteilungen Teamwork praktiziert wird.

Kreativität ist die Mutter der Innovation.

Beide gehören zusammen und bedingen einander.

Mit Kreativität entwickeln Sie neue Ideen,

mit der Innovation setzen Sie diese in die Praxis um.

Nur, wenn Sie sich Zeit nehmen, kreativ zu sein,

werden neue innovative Ideen gedeihen und wachsen. A.K.

Literaturempfehlungen zu diesem Abschnitt:

Helmut Arndt: Schöpferischer Wettbewerb und klassenlose Gesellschaft,1952, S. 35 ff. bzw. Seite 47 ff.

Helmut Schlicksupp: Ideenfindung - Kreativität und Kreativitätsmethoden, 2004, S. 32 ff.

Joseph Alois Schumpeter: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung. Eine Untersuchung über Unternehmergewinn, Kapital, Kredit, Zins und Konjunkturzyklus. Berlin 1964, S. 100 f.

Dietmar Vahs/Ralf Burmester: Innovationsmanagement. Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung. Dritte, überarbeitete Auflage, Stuttgart 2005, S. 43 ff.

West, Michael A.: Innovation und Kreativität. Praktische Wege und Strategien für Unternehmen mit Zukunft. Weinheim 1999.

Innovationsarten

Es gibt verschiedene Arten von Innovationen. Die häufigsten Arten sind:

die technische Innovation,

die Marketinginnovation,

die organisatorische Innovation,

die inkrementelle Innovation,

die radikale Innovation,

die disruptive Innovation.

Uns erscheint es wichtig, Sie als Leser deutlich darauf hinzuweisen, dass wir, wie auch die meisten anderen Buchautoren, Innovation und Wirtschaftlichkeit in einen Kontext stellen: Innovationen sollen einen wirtschaftlichen Erfolg bringen, Erfindungen hingegen sind unabhängig von einem wirtschaftlichen Erfolg noch immer eine Erfindung, z. B. wenn eine erfolgreiche Patentanmeldung vorliegt.

Wissenschaftlicher lässt sich der Begriff Innovation nach Schumpeter in diesen drei Dimensionen unterscheiden:

technische Innovationen: Produkte, Prozesse, technisches Wissen,

organisationale Innovationen: Strukturen, Kulturen, Systeme,

geschäftsbezogene Innovationen: Erneuerung des Geschäftsmodells, der Branchenstruktur, der Marktstrukturen und -grenzen, der Spielregeln, Arbeitsbedingungen, Personalförderung.(Zitiert nach Jürgen Hauschildt/Sören Salomo: Innovationsmanagement, 2011, S. 9 f.)

Weitere Arten von Innovationen sind:

inkrementelle Innovation: Produkterneuerungen, Prozesse oder Dienstleistungen werden schrittweise in den Markt eingeführt. Software-Updates bringen schrittweise neue Funktionen, Erweiterungen und Verbesserungen der Software. Scrum arbeitet nach dieser Vorgehensweise (vgl. die Kapitel über Scrum),

radikale Innovationen: völlig neues Produkt, das sich radikal vom Bisherigen abwendet oder unterscheidet: MP3-Player waren eine radikale Innovation gegenüber dem CD-Gerät,

disruptive Innovationen: Verdrängen nach und nach bestehende Produkte oder Dienstleistungen aus dem Markt: Digitalkameras verdrängen analoge Kameras.

Jede Medaille hat eine Kehrseite, auch Innovationen oder Innovationsprozesse. Neue Produkte verdrängen alte Produkte vom Markt. Neue technische und organisatorische Strukturen stellen bestehende infrage oder zerstören diese.

Schumpeter nannte diesen Prozess „schöpferische Zerstörung“, ein Wesensmerkmal des modernen Kapitalismus.

Das Bessere ist der Feind des Guten.“ (Voltaire)

Innovationen sind somit auch ambivalent: Sie schaffen Neues und zerstören gleichzeitig Bestehendes. Dem ostasiatischen Raum ist dieses Prinzip als Yin und Yang bekannt, die zwei Kräfte, die stets miteinander ringen und stets ausgewogen sein sollten.

Gerade disruptive Innovationen bergen für viele etablierte Unternehmen Gefahren, da diese den Wettbewerb verändern und verschieben können. Oftmals warten etablierte Unternehmen zu lange, bis sie auf die meist einfacheren, billigeren und benutzerfreundlicheren disruptiven Produkte reagieren. Vor allem im IT-Bereich schafft sogenanntes „Overengineering“ (das Produkt ist für die meisten Anwender zu komplex, hat zu viele Funktionen, ist damit zu teuer) Platz für einfachere, billigere und unkompliziertere Produkte. Google Docs wird nach und nach als „Software-as-a-Service“ (SaaS) gegenüber MS Word für Privatleute und kleine Unternehmen attraktiv. „Wartet das etablierte Unternehmen zu lange, ist der Markt besetzt.“ Microsoft hat die disruptive Gefahr von SaaS jedoch erkannt. Seit 2012 „arbeiten mehr als 90 Prozent der Microsoft-Entwickler an Anwendungen und Technologien für die Cloud“ .

Bedenken Sie, dass Sie beim Umsetzen von Innovationen mit Widerständen rechnen müssen. Es gibt Treiber und Bremser von Innovationen. Beziehen Sie im Vorfeld alle betroffenen Mitarbeiter und Führungskräfte mit ein. So können Sie organisatorische Veränderungen erfolgreich durchsetzen.

Verlieren Sie nicht den Mut und lassen Sie sich nicht beirren, wenn Sie auf Widerstände in Ihrem Umfeld stoßen. Fast alle großen Innovatoren (Carl Benz, Rudolf Diesel, Konrad Zuse, Carl Bosch …) hatten mit Widerständen, wie Neid, Spott, Unverständnis und Finanzierungsproblemen zu kämpfen, um Ihre Erfindung auf dem Markt durchzusetzen.

Wer stillsteht, wird schnell überrollt.“

Lee Iacocca (aus: Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, Faszination Innovation, S. 27.)

Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“

Albert Einstein (aus: Golemann, Kreativität entdecken, S. 42.)

Literaturempfehlungen zu diesem Abschnitt:

Die Literatur zu diesem Abschnitt ist so zahlreich und immer wieder weiterführend, sodass wir an dieser Stelle auf unser Literaturverzeichnis verweisen und nur die zitierten Titel hervorheben:

Jürgen Hauschildt und Sören Salomo: Innovationsmanagement. Fünfte überarbeitete, ergänzte und aktualisierte Auflage, München 2011, S. 9 ff., S. 96 ff. Ausführlich gehen die Autoren auf die Ursachen und Wirkungen des Widerstands anhand von Fallstudien von Innovatoren wie Alfred Krupp, Rudolf Diesel, Konrad Zuse, Emil Rathenau und Carl Bosch ... ein.

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