Jo Horstkotte - Scrum und Innovation. Chefwissen

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Dieses Buch soll Projektmanagern, Geschäftsführern und Chefs in KMU den Einstieg in neue Denkweisen und Arbeitsmethoden erleichtern. Scrum soll Unternehmen innovativer werden lassen und neue Arbeits- und Entwicklungsprozesse erleichtern Viele kleine Schritte führen zur Optimierung! Scrum beschreibt auch neue Rollen der Mitarbeiter.
Innovativ sein bedeutet neue Produkte auf dem Markt zu etablieren. Als Startpunkt sehen wir Normen wie z.B. die EN 61508. Die klassischen Themen Innovation und Arbeitszufriedenheit werden anhand der Definitionen von Schumpeter dargestellt und eine schnell anwendbare Methode vorgeführt. Und die ungeliebte Dokumentation.... wird auch strukturiert!

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Nur mit ständigen Innovationen, neuen Produkten und Dienstleistungen bleiben Sie am Markt. Mit neuen, verbesserten organisatorischen Strukturen liefern Sie die geforderte Qualität. Sie sind flexibel genug, um auf Veränderungen zu reagieren.

Baden-Baden und Karlsruhe, im Dezember 2013

Jo Horstkotte

Angelika Kastner

Holger Leipf

In jedem Geniestreich erkennen wir Gedanken, die wir selbst verworfen haben.“

Ralph Waldo Emerson (aus: Golemann, Kreativität entdecken, S. 12.)

„… Auf der Suche nach einer kreativen Lösung hilft es, das Problem umzudrehen und es von der Rückseite zu betrachten. Unter Umständen entdecken Sie dann Zusammenhänge, die vorher verborgen waren.“

(Peter Lissamann, einer der Vordenker bei Aero Vironments, einem innovativen Technikunternehmen. Aus: Golemann, Kreativität entdecken, S. 42.)

Unser Löwenzahn

Was hat Löwenzahn mit Innovation und Scrum zu tun? Ganz viel – denn Löwenzahn „erfindet“ sich stets wieder selbst. Mit dem Wind werden die Samen der bekannten „Pusteblume“ wie Fallschirmflieger ausgebreitet. Sie fallen irgendwo auf die Erde: Eine neue Pflanze entsteht. Sie blüht gelb auf und bildet wieder die Pusteblume: die Früchte, die mit haarigen Flugschirmen ausgestattet sind. Der Wind breitet die Schirmflieger wieder aus. Ein neuer Kreislauf beginnt.

Auch Produktinnovationen durchlaufen einen Kreislauf, einen Produktzyklus:

Sie „blühen“ auf, müssen sich auf dem Markt durchsetzen, stehen in voller Blüte und haben eine gewisse Blütezeit, in der das Produkt großen Erfolg bei den Verbrauchern hat. Irgendwann ist diese Zeit vorbei, das Produkt „verblüht“, wird zum Auslaufmodell und durch neue Produkte ersetzt.

Diesen Lebenszyklus eines Produkts, den Prof. Dr.-Ing. Günter Rühl anhand von vier Quadranten (Feldern) beschreibt, sollten Sie stets im Auge behalten und den Zeitpunkt, wann Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen, sorgfältig wählen. Es sollte genügend Zeit bleiben, um abzuschöpfen, bevor Nachahmer mit billigeren Produkten auf den Plan treten.

Scrum arbeitet ebenfalls in Zeitzyklen, den sogenannten Sprints. Am Ende jedes Sprints erhält der Kunde ein lauffähiges System, das dieser bereits einsetzen und seine Änderungswünsche äußern kann. Von Sprint zu Sprint wird das System verbessert und nähert sich dem Endprodukt. Der Lebenszyklus des Produkts beginnt …

Scrum soll Ihnen helfen, neue Arbeits- und Prozessabläufe einzuführen und dazu beitragen, im Unternehmen innovativer zu werden und im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Mit Scrum erhalten Sie die Chance, Ihr Unternehmen zu einer agilen Organisation zu machen.

Seien Sie der Konkurrenz stets eine Nasenlänge voraus!

„Innovation ist die Idee in Aktion.“

(Aus: Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, Faszination Innovation, S.24.)

Wenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg alle unsere Erwartungen übertreffen.“

Henry David Thoreau (aus: Golemann, Kreativität entdecken, S. 215.)

1 Innovation – klassisch nach Schumpeter

„Die Innovation ist die Umsetzung oder Weiterentwicklung einer Invention (bislang nicht da gewesene Idee) in einen Markterfolg.“

Der Begriff „Innovation“ wird viel genutzt; wir vermuten, dass er nur selten korrekt angewendet wird. Vielleicht sehen wir aber auch wegen der unterschiedlichen Definitionen diesen Begriff enger als manche Politiker und Zeitungsredakteure.

Sie können sich selbst vorab einige Fragen stellen und so erkennen, was Sie als Innovation wann und wie einschätzen und einsetzen:

Wann sind Sie innovativ?

Wann haben Sie neue Organisationsformen in Ihrem Unternehmen eingeführt?

Wann haben Sie eine neue Software eingesetzt?

Wann haben Sie sich ein Produkt gekauft, das mehr kann als das Vorgängerprodukt (und haben Sie diese Vorteile genutzt?)

Sie waren also innovativ. Dieses Streben nach Neuem ist nicht neu, es liegt im Innern des menschlichen Geistes und hilft beim Überleben.

Der Ökonom Joseph Alois Schumpeter wird auch als „Meister der schöpferischen Zerstörung“ bezeichnet, wobei die Bewegungsgründe andere sind als z. B. bei Goethes Mephisto, der sagt: “… denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht …“

Bei Schumpeter ist das Bessere des Guten Feind.

Uns ist dieses Buch wichtig, um zu zeigen, dass auch alte Theorien, wie die Innovationszyklen von Schumpeter, in aktuellen Zeiten hilfreich sind, zu beschreiben, wie man neue Lösungen suchen, finden und anwenden kann. Wir haben dabei den Schwerpunkt stark auf Software gelegt, denn diese Branche zeigt ein sehr einfaches Verhalten, was Lösungsansätze angeht. Hier anzusetzen, um so Innovationen in Maschinenbau und Elektrotechnik zu fördern, ist unser Ziel!

Geschichtliches zum Innovationsbegriff

Bei den alten Römern hieß das Neue „res nova“ oder „novitas“. Hier werden wir noch nicht fündig. Der Begriff wurde zuerst in den lateinischen Schriften der Kirche, also im Kirchenlatein, verwendet. So bei Tertullian (160-220 n. Chr.) oder bei Augustinus (354-430 n. Chr.). Der Kirchenvater benutzte den Begriff „innovatio“, wenn er von „Erneuerung“ oder „Veränderung“ sprach. Das lateinische Wort „innovare“ bedeutet „erneuern“ oder das „Streben nach Neuem“.

Im Zeitalter der Renaissance (um 1300) wurde der Begriff ins Französische und ins Italienische aufgenommen, um 1550 dann ins Englische. Die Deutschen zierten sich, den Begriff zu verwenden und sprachen seit 1500 bis Mitte des 20. Jahrhunderts von „Neuerung“.

Geburtshelfer war der österreichische Ökonom Joseph Alois Schumpeter (1883-1950). Er hat den Begriff im 20. Jahrhundert wieder aufgegriffen. In „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ von 1911 definiert er die „Durchsetzung neuer Kombinationen“ in fünf Fällen, nannte den Begriff aber noch nicht „Innovation“. Unter anderem die „Herstellung eines neuen Gutes, das dem Konsumentenkreis noch nicht vertraut ist“ (Produktinnovation) oder die „Einführung einer neuen Produktionsmethode, die dem entsprechenden Industriezweig noch nicht bekannt ist“ (Prozessinnovation). (Vgl. Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung 1964, 1. Auflage 1911, S. 100 f.)

1932 emigrierte er in die USA. Dort veröffentlichte er 1939 an der Harvard-Universität in Cambridge sein zweibändiges Werk „Konjunkturzyklen“ , das ein Kapitel über die „Theorie der Innovation“ enthält. Innovation definiert der Wirtschaftsgelehrte damit, dass „Produktionsmittel ihrem früheren Gebrauch entzogen und neu kombiniert werden“ , also eine neue Funktion erhalten. Treibende Kraft dahinter ist der Unternehmer selbst. 1961 wurde das Werk ins Deutsche übersetzt. Seitdem ist der Begriff „Innovation“ bei uns in Gebrauch, auch als „Innovationsmanagement“, „Innovationsprozess“ und „Produktinnovation“.

Schumpeters Innovation

Derzeit sind die drei Phasen eines Neuerungsprozesses nach Schumpeter die unserer Meinung nach sinnvollste Definition:

Die Invention oder Erfindung nutzt vorhandenes Wissen und Können, um eine technologische oder soziale Neuerung hervorzubringen.

Die Innovation ist die Umsetzung oder Weiterentwicklung einer Invention (bislang nicht da gewesene Idee) in einen Markterfolg.

Die Imitation ist eine verbesserte Version einer erfolgreichen Innovation.

Schumpeter nannte als Beispiel für eine Invention, das damals sehr geläufig war, die Entdeckung der Tuberkelbazillen durch Robert Koch. Darauf wiederum basiert die Erfindung des Medikaments Salvarsan von Paul Ehrlich. Otto Diesel und Carl Benz haben die Invention „Motor“ schließlich in einen Markterfolg innerhalb des Autos umgesetzt. Als Beispiel für eine Imitation kann z. B. die Nachahmung von Tempo-Taschentüchern durch andere Hersteller angesehen werden.

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