Ralf During - kinda bitch

Здесь есть возможность читать онлайн «Ralf During - kinda bitch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

kinda bitch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «kinda bitch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kleine Mädchen, kleine Sorgen, große Mädchen, Katastrophen. Es sind die Frauen, die nicht nur hinter starken Männern stehen, sondern diese auch zu Fall bringen.
In diesen emotionalen Wirren bewegen sich Paul und seine Mitbewohner, verfolgt vom Alptraum einer frühreifen Dreizehnjährigen und der Rache einer Frau. Doch Paul, blind für den Niedergang seiner Umgebung, sucht nach seiner Berufung, kreuzt die Leben vieler auf der Suche nach seinem Platz und der Frau, die ihn liebt. Nina und Leonie, die aktuellen Pole seines Lebens, hinterlassen dabei Fragen, auf die es viele Antworten gibt, aber nur eine ist die Richtige.
Zum Inhalt:
Paul arbeitet neben seinem Kunststudium in einem Pornokino, das später von seinem Chef und Freund Bones zu einem Kino-Musik-Club umgebaut wird und verliebt sich bei einem Kunstmuseumsbesuch in Nina. Diese Liebe wird auf so manche harte Probe gestellt, nicht zuletzt durch Leonie, eine enge Freundin von Paul, die mit ihrer Mutter und deren Freund Franz, den ein tragisches Schicksal ereilt, zusammenlebt und eine Liaison mit Pauls Freund und Mitbewohner Marc beginnt, um damit näher bei Paul sein zu können.
Marc ist freischaffender Fotograf, der sich neben dem Aufbau seines Ateliers und der Beziehung zu Leonie um seine pubertierende und zutiefst unglückliche Stiefschwester Trish kümmert, die im Internat lebt und ihm irgendwann bei seinen Fotoaufträgen als Modell zur Hand geht, bis eine Grenze überschritten wird, die das fragile Gefüge rund um Marc zum Einsturz bringt. Grund hierfür ist nicht zuletzt Marcs bester Freund Alexander, der sich in die Exfreundin des dritten WG Bewohners, Levi, verliebt hat.
Levi, Informatikstudent und Sohn eines Unternehmers, versucht sich zusammen mit seinem Bruder durch eine eigene Firma von seinem übermächtigen Vater zu emanzipieren und verbringt seine übrige Zeit zusammen mit der WG oder auf einer Lesebühne. Vor einiger Zeit hat er sich von Rebecca getrennt, die ihm das nicht verziehen und Rache geschworen hat.

kinda bitch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «kinda bitch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Schon gut, was genau wolltest du mir zeigen?«

»Ich experimentiere gerade mit verschiedenen Formaten und dachte, wir könnten unsere Hausarbeit gemeinsam anfertigen. Ich habe da eine Idee.«

»Hier auf dieser Papierbahn?«, wies Leonie auf den ungefähr drei Meter langen Papierstreifen von der Höhe einer Tapetenrolle am Boden.

»Ja, ich dachte, wir kombinieren Körperlichkeit mit Gestaltung und fertigen Abdrücke von uns auf dieser Bahn an. Das heißt, ich könnte mich beispielsweise über das Papier rollen, und du gießt Farbe über mir aus, die ich dann mit meinem Körper darauf verteile.«

Noch bevor Leonie hierauf antworten konnte, ging unten die Tür, und Marc rief laut nach oben, ob jemand da wäre, der mit dem Gepäck helfen könne. So verließen sie den Dachboden und begrüßten Marc, als sich die Tür ein weiteres Mal öffnete und ein zierliches, schwarz gekleidetes Mädchen von vielleicht elf Jahren eine große Reisetasche in den Flur zerrte.

»Trish, ich sagte doch, ich hole das Gepäck gleich. Das ist zu schwer für dich«, nahm ihr Marc die Tasche ab und schloss die Tür.

»Hallo Leute, schön euch zu sehen. Das ist Trish, meine Schwester.«

»Stiefschwester«, korrigierte diese und sah sich um, ohne Paul und Leonie eines weiteren Blickes zu würdigen.

Leonie beobachtete Paul. Der zuckte nur mit den Schultern und half Marc, weitere Taschen ins Haus zu holen.

»Zieht sie hier ein?«

»Keine Sorge, ich habe meiner Mutter nur versprochen, sie hier in der Stadt ins Internat zu bringen und mich ein wenig um sie zu kümmern. Zumindest die erste Zeit.«

»Internat? Ist sie nicht ein bisschen jung dafür?«

»Sie ist dreizehn und fühlt sich verdammt erwachsen. Sie hat einigen Ärger daheim und braucht eine Auszeit. Meine Mum wohl auch, also nahm ich sie mit und schaue, dass sie sich hier einigermaßen einlebt. Könntest du mir einen großen Gefallen tun, Paul?«

»Klar, was denn?«

»Mir später dein Auto leihen, damit wir den ganzen Kram ins Internat schaffen können oder uns hinfahren?«

»Ok, mach ich, doch komm jetzt erstmal, Leonie ist da, und du schuldest ihr noch eine Atelierführung«, zwinkerte er Marc zu. Der grinste zurück und schloss die Haustür auf.

Leonie kam gerade aus der Küche mit zwei Gläsern Kirschsaftschorle und reichte eine davon Trish, die sich in den Sessel im Wohnzimmer gefläzt hatte. Die nahm den Saft wortlos entgegen und griff nach dem Controller der Playstation.

»Was habt ihr für Spiele hier?«

»Schau am Fernseher, dort liegen die meisten. Wir sind kurz im Atelier, außer du magst mitkommen«, antwortete Marc.

Trish schüttelte nur den Kopf und sah die Spielecover durch. Marc, Leonie und Paul stiegen in den Keller hinab und betraten das Fotostudio.

»Schwieriges Alter?«, fragte Leonie Marc, der nur abwinkte.

»Schwieriger Charakter. Aber kümmert euch nicht darum, die kommt klar. Wie läuft’s bei dir so, Leo?«

»Ich wollte Paul gerade bei einem Kunstprojekt helfen, da kamst du.«

»Ach, dann möchte ich euch nicht stören. Paul meinte nur, du würdest vielleicht gern mein Atelier sehen«, sah er Paul stirnrunzelnd an und blieb stehen.

»Und da hat er völlig Recht. Also los, zeig mir meinen Praktikumsplatz.« Dabei legte Leonie ihre Hand auf Marcs Arm und zog ihn weiter.

Marc führte die Beiden durch sein Studio. Es bestand aus zwei renovierten Kellerräumen, von denen einer die Dunkelkammer beherbergte. Die Räume selbst waren schlicht weiß und hell, an den Wänden hingen monochrome Fotos, eine schwarze Couch und ein Schreibtisch bildeten neben einigen Stühlen und einem Tisch im hinteren Teil des Ateliers die einzige Möbelierung. Einige Regale waren mit diversem Fotomaterial, technischem Equipment und Büchern gefüllt. Zahlreiche Strahler und Stative standen herum, doch statt eines kreativen Chaos herrschte eine fast sterile Strenge.

Er zeigte ihnen eine Auswahl an Kameras und Objektiven, diverse Lichtquellen, Reflektorschirme, zwei Hohlkehlen mit jeweils hellem und dunklem Hintergrund und regalweise Dekorationsmaterial. Der erste Raum endete an einer Art Bühne, vor der ein länglicher Tisch stand, auf dem verschiedene Lebensmittel arrangiert lagen.

»Keine Sorge, die sind nicht echt. Ist für eine Lichtstudie, denn ich möchte mich mehr auf Food-Fotografie konzentrieren.«

»Kann man davon leben?«, fragte Paul skeptisch.

»Immer eine Frage des Auftrags, aber ich habe nicht vor, mich darauf zu beschränken. Es ist einfach eine Erweiterung meines Repertoires, denn ich habe eine Menge Geld hier hinein gesteckt und muss schauen, dass einiges davon wieder zurückkommt.«

»Fotografierst du auch Modells?«, fragte Leonie.

»Bislang nur Landschaften und Objekte, aber für dich würde ich gern eine Ausnahme machen«, zwinkerte er Leonie zu und Paul verdrehte die Augen, während er etwas abseits in einer Fotomappe blätterte.

»Naja, ich bin sicher kein Modell, aber ich denke, Menschen zu fotografieren ist spannender als tote Objekte«, antwortete Leonie verlegen.

»Aber auch schwieriger, denn Fotografie ist ein langwieriger Prozess, wo das Modell schon ziemlich professionell sein muss, um ein gutes Ergebnis zu ermöglichen. Doch dich könnte ich mir schon als Modell vorstellen.

»Ist das Licht hier nicht völlig ungeeignet für so was?«, mischte sich Paul in das Gespräch ein und zeigte auf die wenigen Neonröhren an der Decke.

»Dafür habe ich Speziallampen, die jedes beliebige Licht erzeugen können. Schaut mal hier«, zeigte Marc auf eine Tafel mit einer Vielzahl von Tabellen und mathematischen Kurven.

»Hier findet ihr die Wellenlängen der wichtigsten Lichtwerte. So sendet zum Beispiel diese Arri-Leuchte Tageslicht aus.«

Dabei hielt er eine kleine Röhre empor.

»Und je nach gewünschter Abweichung davon, gibt es andere Röhren mit einer etwas anderen Wellenlänge. Da ist man von atmosphärischen Störungen draußen unabhängig.«

»Aber für die Kalender hier«, zeigte Leonie auf eine kleine Auswahl an die Wand, »musstest du schon vor die Tür?«

»Ja, für den war ich sogar in Island. Eine Traumgegend, doch katastrophal zum Fotografieren, weil sich ständig Wetter und Licht ändern.«

»Kein Wunder, dass dir das Geld ausgeht, wenn du auch noch durch die halbe Welt reist«, grinste Paul.

»Nein, das hat der Verlag bezahlt. Ich musste mich nur in den Flieger setzen, mir ein hübsches Hotel in Reykjavik aussuchen und hatte zehn Tage Zeit, auf gutes Wetter zu warten. Doch das wäre fast zu knapp geworden.«

Leonie war begeistert und begann sich mit Marc über das geplante Praktikum zu unterhalten. Paul fühlte sich wie das fünfte Rad am Wagen und ging nach oben, um auf dem Dachboden an seiner Hausarbeit weiter zu arbeiten. Dabei kam er am Wohnzimmer der WG vorbei und sah Trish irgendeinen Egoshooter auf der Playstation spielen. Er beschloss, sich kurz zu ihr aufs Sofa zu setzen.

»Na, macht’s Spaß?«

Sie drehte sich im Sessel um und sah ihn mit großen, schwarzen Augen an.

»Naja, geht so. Wie lange braucht Marc noch?«

»Ich schätze, etwas musst du dich noch gedulden. Wann willst du im Internat sein?«

Trish verzog das Gesicht. »Meine Eltern wollen, dass ich ins Internat gehe, nicht ich.«

»Ja, das hätten sich meine sicher auch gewünscht, aber irgendwie kam ich drum rum.«

»Wieso, bist du auch von der Schule geflogen?« Trish legte neugierig den Joystick weg.

»Naja, das nicht gerade, aber sicher nahe dran«, feilte Paul ein wenig an seiner Biografie. Eigentlich hatte er Trish nur aufmuntern wollen, denn seine Eltern hatten trotz mancher Probleme mit ihm sicher nie an ein Internat gedacht. Nun verstand er aber auch, was Marc vorhin mit einigem Ärger daheim meinte. Von der Schule fliegt man nicht mal eben so, das stand fest.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «kinda bitch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «kinda bitch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «kinda bitch»

Обсуждение, отзывы о книге «kinda bitch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x