Ralf During - kinda bitch

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Kleine Mädchen, kleine Sorgen, große Mädchen, Katastrophen. Es sind die Frauen, die nicht nur hinter starken Männern stehen, sondern diese auch zu Fall bringen.
In diesen emotionalen Wirren bewegen sich Paul und seine Mitbewohner, verfolgt vom Alptraum einer frühreifen Dreizehnjährigen und der Rache einer Frau. Doch Paul, blind für den Niedergang seiner Umgebung, sucht nach seiner Berufung, kreuzt die Leben vieler auf der Suche nach seinem Platz und der Frau, die ihn liebt. Nina und Leonie, die aktuellen Pole seines Lebens, hinterlassen dabei Fragen, auf die es viele Antworten gibt, aber nur eine ist die Richtige.
Zum Inhalt:
Paul arbeitet neben seinem Kunststudium in einem Pornokino, das später von seinem Chef und Freund Bones zu einem Kino-Musik-Club umgebaut wird und verliebt sich bei einem Kunstmuseumsbesuch in Nina. Diese Liebe wird auf so manche harte Probe gestellt, nicht zuletzt durch Leonie, eine enge Freundin von Paul, die mit ihrer Mutter und deren Freund Franz, den ein tragisches Schicksal ereilt, zusammenlebt und eine Liaison mit Pauls Freund und Mitbewohner Marc beginnt, um damit näher bei Paul sein zu können.
Marc ist freischaffender Fotograf, der sich neben dem Aufbau seines Ateliers und der Beziehung zu Leonie um seine pubertierende und zutiefst unglückliche Stiefschwester Trish kümmert, die im Internat lebt und ihm irgendwann bei seinen Fotoaufträgen als Modell zur Hand geht, bis eine Grenze überschritten wird, die das fragile Gefüge rund um Marc zum Einsturz bringt. Grund hierfür ist nicht zuletzt Marcs bester Freund Alexander, der sich in die Exfreundin des dritten WG Bewohners, Levi, verliebt hat.
Levi, Informatikstudent und Sohn eines Unternehmers, versucht sich zusammen mit seinem Bruder durch eine eigene Firma von seinem übermächtigen Vater zu emanzipieren und verbringt seine übrige Zeit zusammen mit der WG oder auf einer Lesebühne. Vor einiger Zeit hat er sich von Rebecca getrennt, die ihm das nicht verziehen und Rache geschworen hat.

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»Ich weiß, wer Franz ist«, schaute Paul nachdenklich zum Himmel und war weniger optimistisch, doch für langes Nachdenken ließ Hanna den Beiden keine Zeit.

»Da seid ihr ja endlich. Es steht schon alles auf dem Tisch und wird kalt. Du weißt doch, Leo, wir essen um halb eins, weil ich in einer halben Stunde zum Pflegeheim los muss.«

»Ja Mutter, ich weiß, und es ist zwei Minuten nach halb«, verdrehte Leonie die Augen und machte eine unmissverständliche Geste in Richtung Paul, der grinsend hinter ihr das Haus betrat.

Franz nahm Leonie in den Arm, reichte Paul die Hand, sie setzten sich, und gemeinsam verharrten sie kurz, während Hanna das Tischgebet sprach. Paul waren diese Momente unangenehm. Selbst ohne Glaubensbekenntnis erzogen, wusste er bei solchen Ritualen nicht, wie er sich angemessen verhalten sollte. In der Regel schaute er auf seine Hände oder den Teller vor sich und versuchte, ernst zu bleiben. Er kannte Leos Mutter und wusste, wie wichtig ihr Religion und Glauben waren. Er respektierte das ebenso, wie sie nicht müde wurde, sich um sein Seelenheil zu sorgen, da er ungetauft und damit in ihren Augen ungeschützt durchs Leben lief. Eher verdammt, dachte er noch und war froh, als Hanna ihre Andacht beendet und alle zum Zugreifen aufgefordert hatte.

»Was bedeutet ein Fotopraktikum?«, wollte Hanna wissen, als ihr Leonie von dem Treffen mit Marc erzählt hatte.

»Wie, was bedeutet das? Ist doch klar. Ich lerne bei einem Fotografen, wie man richtig fotografiert. Ich brauche das dringend, wenn ich nächstes Jahr den Hauptkurs Fotografie belegen will, und außerdem macht das mehr Spaß, als nur tröge Bücher zu lesen.«

»Ja, Hauptsache alles macht Spaß. Und was wird das kosten?«, schüttelte Hanna den Kopf.

»Oh Mann, wieso soll das keinen Spaß machen? Kann ja nicht alles so bierernst wie in deinem Leben sein.«

»Leo!«, mischte sich Franz ein.

»Das kostet gar nichts. Marc macht das umsonst und sicher gern«, sprang Paul Leonie zur Seite und versuchte die Stimmung am Tisch zu retten.

»Da hörst du’s. Ist das Thema damit erledigt?«

Leo war sauer. Paul berührte unter dem Tisch ihre Hand, drückte sie leicht und wechselte das Thema.

»Könnten wir, bevor es zu regnen anfängt, noch in den Garten, Leo? Du weißt, ich müsste noch was arbeiten.«

»Geht nur, ich mache das hier, und du Hanna, vergiss nicht wieder die Liedtexte für deine Senioren«, antwortete Franz.

»Gott, kann die anstrengend sein«, regte sich Leonie noch immer über ihre Mutter auf, als Paul schon längst seine kleine Plastik auf einem Hackklotz abgestellt und begonnen hatte, an dieser herumzuschnitzen.

»Was soll das noch mal sein?«, fragte sie schließlich, da Paul nicht auf ihren Ärger reagierte.

»Die Versuchung, aber…«, wollte Paul erklären, als Leonie erneut losprustete und sich vor Lachen fast verschluckte.

»Ach ja richtig, die Versuchung. Ich fürchte, so wären Adam und Eva nie aus dem Paradies geflogen, eher Gott, der so was zulässt. Das ist keine Versuchung, das müsste Mitleid heißen«, stieß sie, mühsam weiteres Lachen unterdrückend, hervor. Paul sah erst sie dann den halb bearbeiteten Fettstein irritiert an.

»Ok, noch ein bisschen abstrakt vielleicht. Doch wenn ich fertig bin, soll es den Akt selbst, also die Vereinigung darstellen.«

»Zwischen zwei Menschen oder einem Sofakissen mit einem Hausschwein?«, lachte Leonie abermals auf. Paul blickte missmutig auf sein Werk und ließ das Messer sinken.

»Mach dich nur lustig, aber das wird schon«, gab er sich zuversichtlich.

»Lass dich nicht stören. Ich kann ja auch etwas arbeiten oder dir Gesellschaft leisten, wie du willst.«

»Kannst gern da bleiben, wenn du aufhörst, meine Kunst in Frage zu stellen. Die liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters.«

»Ich fürchte eher eines Blinden in diesem Fall, aber gut, Waffenstillstand. Ich hole meine Kamera und übe ein wenig. Mal sehen, ob dein Steinklumpen ein gutes Motiv abgibt.«

Als Leonie mit ihrer Kamera, dem Fotobuch von Paul und zwei Äpfeln zurückkam, unterhielt sich Paul gerade mit Franz, der sich dessen Plastik interessiert ansah.

»Hier hast du es. Ein echter Kunstkenner und kein solch neidischer Ignorant wie du«, begrüßte er Leonie und wies auf Franz.

»Franz ist halt ein unverbesserlicher Optimist, der selbst bei dir auf eine Spur Talent hofft.«

»Kinder, Kinder seid nett zueinander. Ich muss jetzt los. Hanna bat mich, den Reiserts die Ernähungstabellen vorbeizubringen. Euch noch einen schönen Nachmittag«, verabschiedete sich Franz.

»Wusstest du eigentlich, dass er mal Architekt werden wollte?«, fragte Paul, als Franz außer Hörweite war.

Leonie nickte. »Und gelandet ist er bei der Bauverwaltung, so geht das manchmal.«

»Ist er eigentlich so was wie dein Stiefvater?«

»Nein, aber er war mir mehr Vater als irgendwer sonst, doch über eine Freundschaft sind meine Mutter und er wohl nie hinaus gekommen. Dabei glaube ich, Franz hätte nichts dagegen gehabt, meine Mutter nach dem Tod seiner Frau zu heiraten, nur hat die sich seit der Scheidung von meinem Vater auf keinen Mann mehr eingelassen. Dabei wäre Franz das Beste, was sie bekommen könnte. Aber so ist das ja immer. Was man haben kann, will man nicht.«

»Oder man versaut es sich«, seufzte Paul leise, der an Nina denken musste. Schmerzhaft meldete sich der Liebeskummer zurück.

»Wann hat euch dein Vater verlassen?«, verdrängte er die Gedanken an Nina.

»Als ich fünf war und meine Schwester sieben. Für eine andere, irgend so eine Büroschlampe, die keine Kinder, keine Hypothekenschulden und keinen Vierzehnstundentag hatte wie meine Mutter damals.«

»Hatte sie da schon den Pflegedienst?«

»Schon eine Weile. Sie begann, kurz nachdem meine Eltern das Haus hier kauften und sie mit mir schwanger war. Das war Stress pur, weil meine Mutter neben Haushalt, Kindern und Renovierung den ganzen Landkreis, die Kliniken, Pflegeheime, betreute Wohnanlagen und so weiter abgefahren ist, um Kontakte zu knüpfen. Genug Zeit für meinen Vater, nebenraus zu laufen und dem ganzen Elend den Rücken zu kehren.«

»Und wo war Franz damals?«, fragte Paul, der sich neben Leonie ins Gras gesetzt hatte.

»Die lernten sich kennen, als seine Frau krank wurde und meine Mutter zur Pflegehilfe kam. Ist ewig her. Gestorben ist sie dann ein halbes Jahr später. Das war ganz schlimm, er allein mit zwei Söhnen. Seine Frau und er waren wohl schon seit der Schulzeit zusammen.«

»Und wie alt waren die Söhne damals?«

»Ungefähr sechzehn, der ältere zumindest, aber das ist eine andere tragische Geschichte.« Paul sah sie neugierig geworden an.

»Franz hatte sich nach dem Tod seiner Frau neben seiner Arbeit aufopferungsvoll um seine Söhne gekümmert, denen alles abgenommen, ihnen versucht, Vater und Mutter zu sein. Doch als er Jahre später meine Mutter besser kennen lernte und immer mehr Zeit mit ihr und damit zwangsläufig auch mit uns verbrachte, kündigten die ihm den Kontakt auf und haben sich seit ihrem Auszug nie wieder bei ihm gemeldet.«

Paul war sprachlos.

»Vermutlich nahmen sie ihm übel, plötzlich nicht mehr alles vom Papa hinterher getragen zu bekommen oder hatten Angst um ihr Erbe. Totale Idioten, wenn du mich fragst, aber Franz spricht nicht gern davon.«

»Kann ich verstehen, also dass er das lieber totschweigt. Mein Gott, da habe ich ja richtig Glück. Meine Eltern sind vielleicht nicht ganz normal, aber wenigstens zusammen, und wir haben ein akzeptables Verhältnis. Hast du eigentlich zu deinem leiblichen Vater noch Kontakt?«

Leonie zögerte.

»Kontakt ja, aber das sind eher Pflichtbesuche von ihm zu meinem Geburtstag und Weihnachten. Meist gehen wir Pizza essen, er gibt mir ein bisschen Geld und erkauft sich das nächste halbe Jahr seine Ruhe. Dabei könnte er auch ganz wegbleiben, wenn es nach mir ginge, doch Mutter legt Wert darauf, dass wir in Kontakt bleiben.«

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