Amélie Durée - Tanz für mich!

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Kathie ist skeptisch, als ihr bester Freund sie zu einem Urlaub mit Freunden einlädt. Das Haus seines Cousins sollen sie für zwei Wochen ganz für sich allein haben. Die junge Frau staunt nicht schlecht, als sich die ganze Meute in einem alten Herrenhaus in Neustrelitz direkt an einem kleinen See wiederfindet.
Es scheint perfekt!
Doch schnell wird klar, dass die Harmonie in der Gruppe auf der Kippe steht. Und dann kehrt auch noch der Hausherr früher zurück als erwartet.
Der Urlaub schein zu Ende zu sein, ehe er begonnen hat. Doch schnell finden Kathie und der Hausherr Gefallen aneinander.

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„Ich überlege gerade… auf dem Weg hierher sind wir an einer Gärtnerei vorbeigefahren. Hast du nicht vorhin beim Essen erzählt, dass dein Cousin gerne den Garten und die Terrasse herrichten möchte, aber nicht dazu kommt?“

„Jaja, genau!“, stimmt er mir nickend zu.

„Welche Pflanzen mag dein Cousin?“

„Lavendel, Kräuter allgemein, glaube ich. Wieso? Nee, warte. Ich ahne, worauf du hinauswillst.“

„Jap, genau!“, grinsend und gleichzeitig fragend schaue ich zu ihm rüber.

„Ja mach doch. Er freut sich bestimmt. Ich meine, schlimmer als jetzt geht ja bald gar nicht, oder?“

Lea lacht auf. „Da haste Recht! Die Terrasse sieht doll aus, oder?“

„Ja, also wenn ich darf, würde ich mich gerne morgen damit beschäftigen. Dann fahre ich morgen nach dem Frühstück zur Gärtnerei und kaufe alles, was mein Geldbeutel hergibt.“

„Ach, lass mal zusammenlegen. Wenn es ein Dankeschön werden soll, dann doch von uns allen!“, ruft uns Lea zu.

„Klingt nach ‘ner guten Idee!“, stimmt ihr Freund ihr zu.

„Cool! Dann gucken wir nachher mal, was wir alle so geben wollen“, freue ich mich.

„Sag mal Friede, ich hatte vorhin eine Begegnung der dritten Art sozusagen…“

„Hä?“, mein Freund schaut mich fragend an.

„Mit einem hübschen, rothaarigen, etwas übergewichtigen… tja, ob Männlein oder Weiblein konnte ich auf die Schnelle leider nicht erkennen…“

„Ach Max! Ja das ist Roberts Kater… den hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Der mag Fremde soooo ziemlich… überhaupt nicht… Wo hast du ihn gesehen?“, will er wissen.

„In meinem Bett“, erwidere ich lachend.

„Oh! Sorry!“, Friede schlägt erschrocken seine Hand vor den Mund.

„Ach kein Ding, du weißt doch, wie sehr ich Katzen liebe!“

„Ja stimmt“, Friede winkt ab. „Meine kleine Katzennärrin…“

Ich muss zugeben, dass Friedes Freunde doch angenehmer sind, als ich immer dachte. Ich habe befürchtet, einen Spießrutenlauf zwischen verarscht werden und genervt sein ertragen zu müssen und dass am Ende jeder nur versucht, der Beste oder Cleverste zu sein. Aber es ist alles ganz entspannt bisher. Ziemlich cool!

Lea ist wirklich eine Seele. Michael wird durch seine Freundin ziemlich aufgewertet. Anders kann man es nicht sagen. Franzi ist wirklich schlecht erzogen, aber trotzdem eigentlich eine ganz liebe. Conrad ist gar nicht so Besserwisserisch, wie ich es auf den ersten Blick gedacht hätte. Er macht so einen auf Überflieger, ist aber eigentlich ganz zurückhaltend.

Sven ist der einzige in der Gruppe, bei dem ich ein unangenehmes Gefühl habe. Ich kann noch nicht ganz einschätzen, wohin uns das führt. Er hat keine Achtung vor Frauen, hält sich selbst für den Größten und denkt, alle anderen wären total dämlich. Dabei ist er selbst der größte Dummkopf. Ich fasse es nicht, dass so jemand überhaupt ein Mädchen abbekommt. Leider stachelt er die anderen drei Jungs immer mal wieder zu der ein oder anderen Blödheit an. Ich habe die Befürchtung, dass das noch das ein oder andere Mal brenzlig werden kann. Hoffentlich bleibt hier alles heil.

Nun gut, versuche ich, mich nicht unnötig verrückt zu machen. Ich werde hier morgen jedenfalls Pflanzen kaufen. Darauf freue ich mich jetzt schon!

7

Es ist dunkel geworden. Man merkt bereits jetzt, Ende August, dass die Tage wieder kürzer werden. Wirklich schade, dass der Sommer bald wieder vorbei sein soll. Da hat man sich gerade an die Wärme gewöhnt. Da ist sie auch schon wieder vorüber. Tragisch…

Ich werfe einen Blick auf die Musikanlage. Ich bezweifle, dass ich sie wirklich benutzen darf. Friede meinte, es wäre kein Problem. Aber nach dem, was mir Friede über seinen Cousin erzählt hat, bin ich mir nicht mehr sicher.

Wie dem auch sei. Er ist ja nicht hier. Also schließe ich meinen MP3-Player an drehe die Musik auf. Eine Stunde lang mache ich zu meiner Sammlung von brasilianischer Musik Dehn- und Haltungsübungen, gehe meine Choreografien durch und erarbeite neue Folgen, bis ich von lauter elektronischen Musik unterbrochen werde.

Was ist denn jetzt los?

Verschwitzt beende ich mein Training und folge dem Lärm. Ich finde Friede mit seinen Freunden auf ranzigen Plastikstühlen auf der Terrasse sitzen. Sie haben diverse Flaschen Alkohol neben sich stehen und rauchen eine Wasserpfeife. Echt jetzt? Das habe ich zuletzt bei meinen sechzehnjährigen Klassenkameraden gesehen, als sie nach unserer 10.-Klasse-Abschlussfeier in einer Gartenlaube der Eltern irgendeines Mitschülers heimlich „ne Bong“ geraucht haben. Ich dachte, ich habe es mit erwachsenen Menschen zu tun. Naja, wenn sonst alles nett bleibt, sollen sie ihren Spaß haben.

„Hey! Willste ‘nen Zug?“, fragt mich Sven ernsthaft.

„Nee, lass mal, danke!“, lehne ich mit einem gequälten Lächeln ab. „Ich bin ziemlich geschafft. Ich leg mich hin. Macht mal ohne mich. Viel Spaß!“

„Ok, aber wenn du doch willst. Bist immer gerne gesehen!“, lädt mich Lea noch einmal ein.

„Ist ganz lieb, danke!“, versichere ich ihr und verabschiede mich nun endgültig für diesen Abend. Es war ja auch im Grunde ein langer, anstrengender Tag. Wir sind heute Mittag angekommen, haben bis spät abends am See gelegen. Da habe ich keine Kraft mehr zum langen Rumhängen. Wir haben ja auch noch volle zwei Wochen. Vielleicht lasse ich mich das nächste Mal hinreißen, wenigstens mit auf zu bleiben.

Auf halber Strecke drehe ich mich noch einmal um.

„Friede?“

„Ja?“

„Wo steht das Wasser? Ich nehm mir was für die Nacht mit hoch.“

„Oh, im Keller, ich hab nichts mehr oben. Tut mir leid. Ich hol welches!“

„Nee nee, kein Problem, das schaff ich gerade noch so“, erwidere ich gelassen und steuere die kleine Tür unter der Treppe an, die in den Keller führt.

8

Es riecht gar nicht so feucht, wie ich es gedacht hätte. Anscheinend legt Friedes Cousin viel Wert darauf, dass es hier im Keller keine Feuchtigkeit gibt. Irgendwo hier müssen die Flaschen zu finden sein… Mal sehen…

Ich sehe mich suchend um. Plötzlich höre ich eine Maschine anspringen. Klingt wie ein Lüfter. Komisch, wo kommt das her?

Erklärt aber, warum es hier so schön trocken ist, wenn er eine Lüftungsanlage hat. Vielleicht hat er einen Weinkeller und muss daher für ein gleichmäßiges Klima sorgen. Ich schaue um die Ecke. Ah, hier stehen die Flaschen mit Wasser und Säften. Sehr gut! Ich schnappe mir eine davon und will gerade wieder nach oben gehen, als mir eine Tür auffällt, die leicht offensteht. Dahinter sehe ich etwas stehen. Es sieht aus, wie ein riesiges Gesicht. Ist ja gruselig. Was kann das denn sein?

Neugierig aber auch ein wenig ängstlich schleiche ich zur Tür. Sowas albernes. Wovor habe ich denn Angst? Was soll es schon schlimmes sein? Ein Monster im Schrank habe ich ja wohl nicht zu erwarten.

Ganz langsam schiebe ich die alte Holztür auf. Dann atme ich erleichtert auf. Es sind Masken, Skulpturen und unzählige weitere afrikanische Kunstwerke. Es ist fantastisch. Ich bin begeistert. Es sieht aus wie das Lager eines Museums für afrikanische Kunst. Das hätte ich mir eigentlich denken können, dass jemand, der in dem Bereich als Sachverständiger arbeitet und ganz offensichtlich eine Vorliebe für die Kunst des „Schwarzen Kontinents“ hat, auch seine Kunst sammelt.

Ich traue mich kaum mich zu bewegen, weil ich Angst habe jeden Moment etwas Wertvolles umzustoßen. In der Mitte steht eine kleine Skulptur einer Frau. Sie trägt etwas im Arm. Ist es ein Kind? Nein, kein Kind. Es scheint ein Tier zu sein. Aber was kann das sein? Da meine Neugier jetzt endgültig geweckt ist, schlängele ich mich zu ihr durch. Sie ist wunderschön. Fein gearbeitet aus Speckstein. Sie hält eine kleine Katze im Arm.

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