Amélie Durée - Tanz für mich!

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Kathie ist skeptisch, als ihr bester Freund sie zu einem Urlaub mit Freunden einlädt. Das Haus seines Cousins sollen sie für zwei Wochen ganz für sich allein haben. Die junge Frau staunt nicht schlecht, als sich die ganze Meute in einem alten Herrenhaus in Neustrelitz direkt an einem kleinen See wiederfindet.
Es scheint perfekt!
Doch schnell wird klar, dass die Harmonie in der Gruppe auf der Kippe steht. Und dann kehrt auch noch der Hausherr früher zurück als erwartet.
Der Urlaub schein zu Ende zu sein, ehe er begonnen hat. Doch schnell finden Kathie und der Hausherr Gefallen aneinander.

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„Dann?“, frage ich besorgt.

„Dann wird er vielleicht irgendwann den Punkt verpassen, bevor sein Herz ganz zu Stein erstarrt und er wird niemanden mehr finden. Es ist echt traurig.“

„Oh, das tut mir wirklich leid, dass es so schlimm um ihn steht, hätte ich nicht gedacht“, erwidere ich mit großem Bedauern. Tröstend lege ich meinem Freund die Hand auf die Schulter.

„Alter!“, durchbricht eine polterige Stimme die Situation.

Sven kommt hereingeplatzt. „Was issn hier für ‘ne schlechte Stimmung?“, will er wissen.

„Schlechte Stimmung?“, lacht ihm Friedemann entgegen. „Wer hat hier schlechte Stimmung?“

Es ist schon bemerkenswert, wie er so schnell wieder gute Laune verbreiten kann. Er sieht mir an, wie genervt ich schon wieder von Svens gefühlloser Art bin.

„Leute, ich würde sagen, wir richten uns alle erstmal ein und dann zeig ich euch das Grundstück. Es ist der Hammer! Wir haben einen See, in dem man baden kann, voll super!“

Mit diesen Worten schiebt Friede seinen Freund aus dem Zimmer. Als er die Tür schließt, zwinkert er mir nochmal mit einem breiten Grinsen zu.

Endlich mal kurz Zeit für mich. Ich atme auf.

Ich nehme meine Tasche und werfe sie auf das riesige Bett. Es steht an der linken Wand. An der selbigen ist vor dem Bett eine kleine Tür, die zu einem süßen kleinen Badezimmer führt. Es sieht wirklich entzückend aus, hübsch verziert mit Stuck an der Decke.

Als meine Tasche auf das Bett prallt, erfüllt ein gellender Schrei den Raum. Wie von der Tarantel gestochen zischt eine dicke, rote Katze unter meiner Bettdecke hervor. Erschrocken springe ich zurück.

„Na was bist du denn für ein hübsches Fellknäul?“

Grüne Augen funkeln mich an, ein Fauchen warnt mich, ihr nicht zu nahe zu kommen.

Ich öffne meine Zimmertür. „Magst lieber gehen?“, frage ich vorsichtig.

Mit lautem Gemecker tappelt mein felliges Gegenüber aus dem Zimmer.

Belustigt schließe ich wieder die Tür. Ich gehe zu meinem Bett und schüttele die Katzenhaare aus meiner Bettdecke. Da ich selbst mein Leben lang Katzen hatte, bin ich es jedoch gewohnt. Kein Outfit ist komplett ohne Katzenhaare, sage ich immer!

Das Zimmer selbst ist mit Holz vertäfelt. Das macht alles sehr dunkel. Trotzdem könnte es mit etwas mehr Liebe in der Einrichtung und Dekoration viel gemütlicher wirken. An der rechten Wand steht ein großer, leerer Schrank, der ebenso düster ist, wie der Rest des Zimmers.

Ich reiße mühevoll die gewaltigen, schweren Vorhänge am Ende meines Zimmers auf. Ich habe direkten Blick auf unser Auto. Es sieht ganz verloren aus auf dem riesigen Vorplatz vor dem Haus.

Ich wüsste zu gerne, ob es gegenüber ebenso trostlos aussieht, wie hier. Ich vermute es. Wirklich tragisch, dass Friedes Cousin in seinem jungen Alter schon so enttäuscht ist vom Leben.

Allerdings befürchte ich auch, dass er alles andere als begeistert sein wird, wenn er uns alle hier sieht. Hoffen wir, dass wir vorher schon wieder weg sind.

5

„Was soll das heißen, meine Dienste werden nicht mehr benötigt? Sollen die Masken nun geschätzt werden oder nicht?“ Robert starrt immer wieder entgeistert auf sein Telefon, während sein Gesprächspartner ununterbrochen plappert. Eine leere Entschuldigung nach der nächsten flötet der Mann am anderen Ende in den Hörer.

„Also bin ich umsonst nach Südafrika geflogen? Wollen Sie mir das damit sagen? Ich bin wirklich müde, Mr. Malungo. Sehr müde. Ich habe die halbe Nacht wach gelegen, weil die dicke Frau neben mir im Flieger geschnarcht hat. Während der anderen Hälfte habe ich mir einen verspannten Nacken geholt. Und jetzt eröffnen Sie mir, dass eine Einschätzung der Masken nicht mehr nötig ist? Entschuldigen Sie, wenn ich das so sagen muss. Aber das ist wirklich eine Unverschämtheit! Ich bin gerade einmal seit drei Stunden im Lande und muss mir gerade überlegen, ob es Sinn gemacht hat, das Flughafengelände überhaupt zu verlassen. Das ist wirklich sehr unprofessionell!“

Wütend drückt er auf den Button mit dem roten Hörer.

Unglaublich, Südafrika ist ja nicht gerade ein Katzensprung und jetzt das! Robert lässt sich auf sein Hotelbett fallen. Kapstadt, wie oft war er die letzten Monate hier gewesen? Vielleicht zehn… zwanzig Mal? Aber so etwas hatte er noch nie erlebt. Sein Geschäftspartner hatte ihn an Mr. Malungo vermittelt. Dieser wollte wohl einige afrikanische Masken schätzen lassen. Jetzt erzählt er ihm, dass er den Auftrag zurückzieht.

Kopfschüttelnd schnappt Robert sich sein Smartphone und checkt, wann die nächsten Flüge nach Deutschland gehen. Er kann es immer noch nicht fassen. „Unglaublich“, murmelt er immer wieder vor sich hin. „Einfach unglaublich!“

6

Das ist der gewaltigste Garten, den ich je gesehen habe. Natürlich ist „Garten“ gar kein Ausdruck. Es ist eine gewaltige Parkanlage, die offensichtlich schon lange sich selbst überlassen wurde. Doch das gibt ihr etwas Verwunschenes, etwas Geheimnisvolles. Es gefällt mir, teilweise nicht zu sehen, was hinter der nächsten Ecke wohl kommen mag, weil die Sträucher so hoch gewuchert sind, dass sie eine dichte Wand aus dornigem Geäst bilden.

„Nein!“, kreischt Franzi plötzlich wie von einer Tarantel gestochen. Aufgeregt zeigt sie auf eine glitzernde Fläche etwa fünfhundert Meter vor uns.

„Ich werd irre!“, stöhnt Conrad auf und haut sich die linke Hand gegen seine hohe Stirn.

„Jap, ihr seht richtig!“, ergreift Friedemann das Wort. „Das ist unser ganz privater See. Also Roberts ganz privater See. Aber jetzt im Moment ist es unser ganz privater See.“

„Also du willst sagen, dass das ‚unser ganz privater See‘ ist?“, will ich überschwänglich wissen.

„Nein“, steigt Michael mit ein. „Ich glaube eher, er meinte, es sei ‚unser ganz privater See‘. Aber ich bin mir jetzt auch nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe.“

Wir fangen an laut zu lachen.

Ein lautes Platschen reißt uns zurück in die Gegenwart.

„Das Wasser ist meeeega!“, ruft uns Sven zu, der doch tatsächlich mit voller Montur in den See gesprungen ist.

Naja, nackt hätte ich ihn aber auch wirklich nicht gerne sehen wollen. Und damit ist der Bann gebrochen. Wir alle sprinten voller Begeisterung ins klare Wasser. Ich habe wirklich schon lange nicht mehr so einen klaren See gesehen. Ich würde wohl ohne zu überlegen aus dem See trinken. Also hätte ich getan, bevor Sven reingesprungen ist. Jetzt ist das Wasser verseucht mit dem gemeinen Sven-Keim. Wenn man jetzt von dem Wasser trinken würde, man würde schlagartig strohdoof werden. Da bin ich mir sicher.

Ich schmunzele bei dem Gedanken.

„Was grinste denn so?“, fragt Friede neugierig.

„Ach nix!“, erwidere ich zufrieden und grinse weiter.

Der restliche Tag wird ein ganz entspannter. Wir liegen den ganzen Nachmittag in der warmen Sommersonne um den See herum. Ich lese endlich mal wieder. Dazu bin ich ewig nicht mehr gekommen. Als ich irgendwann aufsehe, schaue ich mich nach den anderen um. Franzi und Conrad knutschen rum, was auch sonst? Lea und Michael liegen auf einer quietschgelben Luftmatratze im Wasser. Friede hatte die Matratze dabei. Damit hat er uns ordentlich überrascht. Natürlich nicht mit der Matratze. Ich meine natürlich den See. Ein eigener See ist schon was Tolles.

Mein Blick schwenkt etwas weiter nach links, wo man in der Ferne das Haus sieht. Die Terrasse sieht furchtbar aus. Ich überlege, ob man sie nicht herrichten könnte. Vielleicht macht man Robert eine Freude, wenn man ihm wenigstens ein bisschen etwas Heimeliges hinterlässt. Als kleines Dankeschön sozusagen.

„Sag mal Friede!“, rufe ich zu meinem Freund herüber.

„Was, beste Freundin?“, erwidert er neckisch.

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