Fred Suban - Das Transgender-Phänomen

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Transgender – sie sind weder «nur» Mann noch «nur» Frau, sondern beides zugleich. Doch unfähig zu akzeptieren was nicht der gewohnten Vorstellung und/oder dem dogmatischen Leitbild der Gesellschaft entspricht, werden sie ausgegrenzt, diskriminiert oder sind noch Schlimmerem ausgesetzt. Fred Suban bricht das Tabuthema Transsexualität und zeichnet ungeschminkt ein beschämendes Verhaltensbild westlicher Moralität gegenüber Minderheiten, zu denen eben auch transsexuell Geborene gehören, andererseits aber amoralisches Verhalten der gehobenen Gesellschaft duldet. Ein spannendes, erotisch anmutendes Werk und doch mit fundierter Sachlichkeit persönlich recherchierter Erkenntnisse des Autors. Eine informative Entgegnung auf vorherrschende Vorurteile und verbreitetes Pseudowissen. Fred Suban begeistert mit bewegenden Geständnissen von Betroffenen in der westlichen Gesellschaft einerseits und auf der anderen Seite durch authentische faszinierende Erfahrungsgeschichten mit sogenannten «Ladyboys» in der thailändischen Zivilisation.

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Das Transgender-Phänomen

Die Faszination, weder „nur“ Mann noch „nur“ Frau zu sein

Originalausgabe:

© 2017 Fred Suban / info@thailandlive.info ISBN 978-3-7450-5338-8 Lektorat: Dipl.-Theol. Christiane Lober © Umschlagfoto: Fred Suban Umschlaggestaltung: Erik Kinting / Buchlektorat.net © Innenabbildungen: Fred Suban Autorenfoto: Fred Suban

www.epubli.deEin Service der neopubli GmbH, Berlin

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck sind vorbehalten.

Medienberichte, Leserbriefe, Kommentare zu diesem Buch auf: http://www.thailandlive.info/thailand-blog/

Impressum

Das Transgender-Phänomen

e-Book Version

© copyright 2020 Fred Suban

© Cover: Fred Suban

© Innenabbildungen: Fred Suban

Vorwort zu dieser E-Book Ausgabe

Obwohl das Phänomen „Zweigeschlechtlichkeit“ und „Transsexualität“ nicht mehr zu leugnen ist und weltweit auch nicht eine unbedeutende Minderheit darstellt, ist Thailand eines der wenigen Länder, wo Transsexuelle, die sogenannten „Ladyboys“ und „Toms“, in der Gesellschaft voll integriert und somit in vielen Bürgerlichen Berufen anzutreffen sind. Warum tut sich aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Rest der Welt mit deren Akzeptanz so schwer?

Um einen Einblick in die thailändische Gesellschaft und den liberalen Umgang mit Transsexuellen zu gewähren, ist dieser E-Book Ausgabe ein 3. Teil mit privaten Fotoaufnahmen angefügt.

Fred Suban

Vorwort Originalausgabe

Ungerechtigkeit bedeutet eine tiefgreifende Verletzung der Gefühle. Als besonders schwerwiegend wird vorsätzliche, aufgrund von Vorurteilen willkürlich zugefügte Ungerechtigkeit empfunden und bleibt bei Betroffenen unauslöschlich als schmerzhafte Erfahrung in Erinnerung. Infolgedessen treten Verbitterung bis hin zu schwersten Depressionen auf oder die Gefahr, sich selbst durch aufgestauten Hass und Vergeltungsdrang zu ungerechten Handlungen hinreißen lassen.

Wenn wir uns also der Tragweite von Vorurteilen bewusst werden, können wir uns auch nicht mehr der Verantwortung für die Folgen des fahrlässigen Umgangs mit ihnen entziehen. Somit bildete „Ungerechtigkeit gegenüber Minderheiten“ auch das Leitmotiv zu diesem Buch:

Von pauschalen Vorurteilen und somit von Willkür besonders betroffen sind Minderheiten, die mit anderer sexueller Orientierung oder angeborener Veranlagung ausgestattet sind, als sie der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Wer sich dazu bekennt, muss damit rechnen, belächelt, öffentlich verspottet oder Repressalien ausgesetzt zu werden.

Zum einen sind diejenigen mit homosexueller Neigung betroffen, sowohl Frauen („Lesben“) als auch Männer („Schwule“). Am härtesten jedoch trifft es Hermaphroditen und die transsexuell Geborenen, weil sie zusätzlich noch unter der Gegensätzlichkeit zwischen ihrer psychischen Identität und der anatomisch gegebenen Geschlechtlichkeit zu leiden haben. Die traurige Bilanz deren weitaus höherer Selbstmordrate gegenüber derjenigen der übrigen Fälle scheint dies nur noch zu bestätigen.

Den Letztgenannten ist dieses Buch gewidmet in der Hoffnung, dass man ihnen endlich mit mehr Verständnis und gebührendem Respekt begegnet. Denn immerhin gehört gemäß vorsichtigen Studien ein erheblicher Anteil der Bevölkerung weltweit, dieser Gruppe an. Nicht genug damit, dass ihnen durch eine Laune der Natur bereits bei der Geburt eine klare Identität verweigert wurde, werden sie im weiteren Leben auch noch in eine ihrem Wesen entgegenstehende Rolle gedrängt, nur um dem Leitbild der Öffentlichkeit zu entsprechen. Jenen, denen diese Anpassung nicht gelingt oder die sie aus verständlichen Gründen nicht vornehmen wollen, bleibt meist keine andere Wahl, als den Lebensunterhalt auf dem Wege der Prostitution zu bestreiten. Diese Tatsache wiederum bietet dann für die Mehrheit der Gesellschaft genug Anlass für negative bis hin zu diskriminierenden Vorurteilen, und leider machen auch die Medien davor nicht halt.

Transsexuelle sind weder ganz Frau noch ganz Mann und können es auch niemals werden. Dass man diese Menschen verspottet und zu Unrecht an den Rand der Gesellschaft drängt, liegt meines Erachtens an der fehlenden Aufklärung, an der Tabuisierung. Es ist ein Thema, über das man halt lieber schweigt. Wie könnte es auch anders sein, wenn sogar Ärzte diesem Phänomen ratlos gegenüberstehen und auch die Wissenschaft die unglaublichsten Theorien verbreitet?

Grundlage zu diesem Buch sind unzählige Gespräche mit Betroffenen in Europa und Asien, insbesondere in Thailand, wo Transsexuelle, sogenannte Ladyboys, mit all ihren Eigenheiten in die Gesellschaft integriert sind.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir durch ihren Beitrag dieses Buch erst ermöglicht haben. Insbesondere aber gilt mein herzlicher Dank all jenen Ladyboys in Thailand, die mich durch ihre Hilfsbereitschaft zu diesem Schritt ermuntert haben. Möge ihnen Buddha den sehnlichsten Wunsch erfüllen, einen Partner zu finden, der sie durchs zukünftige Leben begleiten wird!

Selbstverständlich sind alle Namen und örtlichen Bezeichnungen geändert. Ähnlichkeiten mit Bekannten wären reine Zufälligkeiten.

Fred Suban, Autor

Teil 1 Theorie und Realität

1. Kapitel:

Aufklärung statt Vorverurteilung

Vorurteile sind aus Unwissenheit vorgefasste und in diesem Sinne endgültige Meinungen über Menschen, Sachen oder Leistungen und verwehren objektives Denken und Handeln. Vorurteile gegenüber Menschen zeugen von Respektlosigkeit, sie sind der Grundstein für Willkür und Ungerechtigkeit, die bei Betroffenen wiederum eine Reihe von negativen Reaktionen wie Hass, Rache- und Vergeltungsgefühle auslösen, andererseits aber auch zu innerer Verbitterung bis hin zu schweren Depressionen führen.

Um wie viel einfacher könnte das Zusammenleben in der Gesellschaft sein, wenn man sich mit mehr Respekt und weniger Vorurteilen begegnete! Denn wie oft zeigt sich, dass wir vorgefasste Meinungen/Vorurteile ändern oder nachbessern müssen, insbesondere gegenüber Menschen, die in ihrer Art und ihrem Denken nicht dem allgemeinen Leitbild unserer Gesellschaft entsprechen ‒ und das, obwohl sie sich an gesetzliche und gesellschaftliche Regeln halten! Insbesondere trifft dies auf Menschen zu, die von Natur aus mit ungewöhnlichen sexuellen Neigungen und Veranlagungen wie Homosexualität, Hermaphroditismus und Transsexualismus ausgestattet sind. Aufklärung würde zum gegenseitigen Verständnis und Respekt beitragen ‒ nicht globale Vorurteile.

In den christlich geprägten Zivilisationen haben insbesondere die katholische Kirche, aber auch einige Freikirchen und Sekten mit ihren Verteufelungstheorien diese Missstände verschuldet. Im Mittelalter wurden regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet. Homosexualität wurde als Werk des Teufels bezeichnet und Betroffene oft auf grausame Art hingerichtet. Wo bleiben da das christliche Verständnis für und die göttliche Barmherzigkeit gegenüber Menschen, die von Natur aus mit solchen Veranlagungen geboren werden?

Insbesondere auf dem Gebiet der Transsexualität sorgen auch heute noch die Wissenschaft und viele Ärzte mit den unsinnigsten Theorien und Thesen, die dann einige Jahre später wiederum von anderen Wissenschaftlern infrage gestellt werden, für Verwirrung und allgemeines Chaos.

Homosexualität

Homosexualität, also die sexuelle Neigung zum eigenen Geschlecht, sowohl zwischen Männern als auch Frauen, ist allgemein bekannt. Fragt man in der Bevölkerung nach der persönlichen Einschätzung, ob es sich bei Homosexualität um eine angeborene Veranlagung handele, gehen die Meinungen je nach Umfeld und Bildungsgrad der Befragten weit auseinander. Eine Vielzahl vertritt die Meinung, es sei ganz einfach eine Frage der Erziehung. Einige meinen sogar, es handle sich um einen Modetrend und/oder diene dem Zweck, sich in der Öffentlichkeit wichtig zu machen. Vielleicht liegt diese Auffassung darin begründet, dass sich immer mehr Homosexuelle öffentlich zu ihrer Veranlagung bekennen.

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