Martin Cordemann - Mord aus vergangenen Tagen

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Mord aus vergangenen Tagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Im bislang letzten Harry Rhode Band muss der fleißige aber faule Detektiv einen Fall aufklären, der schon sieben Jahre zurück liegt. Dabei gerät er selbst in die Schusslinie. Nebenbei wird ein alter Schulkamerad von ihm des Mordes verdächtigt, ein weiterer Fall, um den sich Harry kümmern muss. Das tut er auf seine gewohnte Art, wie üblich eher mit Witz als mit Spannung.
Harry Rhode ist eine Mischung als Philip Marlowe und Columbo – der entwaffnende Humor eines Marlowe und der entwaffnete Ermittler eines Columbo. Es gibt weniger Frauen und weniger auf die Fresse als bei Marlowe, aber ein guter Detektiv zeichnet sich ja nicht nur dadurch aus, was er einstecken, sondern auch, was er auflösen kann. Mal ist es ziemlich klar, wer der Mörder ist und wir begleiten den Detektiv dabei, wie er ihn überführen muss, mal kann auch der Leser mit raten, welcher der Verdächtigen nun für die Tat verantwortlich ist. «Harry Rhode» sind Detektivgeschichten mit Humor.

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„Ja“, stimmte sie zu. „Das ist eine Theorie. Aber wie wollen Sie sie beweisen? Und welche Theorien könnte es noch geben?“

„Tja, gute Frage. Und was die anderen Theorien angeht... Da wäre zum Beispiel eine unschöne.“

„Welche?“

„Ihr Mann hat das Geld unterschlagen, jemand hat das spitz gekriegt und wollte ihn erpressen, also hat Ihr Mann ihn beiseite geräumt, mit seinen Papieren ausgestattet und ist getürmt. Lässt sich wahrscheinlich dadurch beweisen oder widerlegen, dass wir herausfinden, ob noch jemand, der davon gewusst haben kann verschwunden oder ermordet worden ist.“

Sie sah traurig aus.

„Möglich ist auch, dass Ihr Mann das Geld unterschlagen hat, jemand hat das spitz gekriegt, hat Ihren Mann umgebracht und sich das Geld unter den Nagel gerissen.“

Auch das schien ihr nicht besser zu gefallen.

„Oder die ganze Sache hatte nichts mit dem Geld zu tun... Wer weiß? Eifersucht möglicherweise? Keine Ahnung, prinzipiell kann es alles gewesen sein. Sie könnten es sogar gewesen sein. Theoretisch.“

Sie könnte ihn ermordet haben… sie könnte ihn überredet haben, das Geld zu veruntreuen und ihn dann ermordet haben. Und jetzt, wo seine Leiche unpassendeweise im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufgetaucht war, ging sie in die Offensive und engagierte mich, um davon abzulenken, dass eigentlich sie die Schuldige war… aber das sagte ich ihr natürlich nicht!

„Also gut, gehen wir logisch vor. Ich habe hier eine Liste der Personen, die im betreffenden Zeitraum gestorben oder als vermisst gemeldet worden sind. Würden Sie sie sich bitte ansehen?“

„Natürlich. Aber glauben Sie, das bringt etwas?“

„Es ist nur eine Möglichkeit.“

Sie sah sich die Liste an, aber keiner der Namen schien ihr etwas zu sagen. Auf den ersten Blick konnten wir also sagen, dass sich die Chancen, tatsächlich ihren Mann gefunden zu haben, verbesserten. Ich überflog die Namen in der Bankliste von damals, doch auch hier ergaben sich keine Parallelen.

„Okay, soviel dazu“, murmelte ich und legte die Kopien in meine Tasche.

„Und was wissen wir jetzt?“

„Nichts. Wir haben nur die Wahrscheinlichkeit verringert, dass da die ganze Zeit irgendein anderer Bankangestellter auf dem Grund des Baggersees gelegen hat. Es sei denn, es ist jemand, der in den bisherigen Theorien nicht berücksichtigt wird. Aber sagen wir einfach mal, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dem Toten tatsächlich um Ihren Mann handelt, ziemlich in die Höhe gegangen ist.“

„Hilft uns das weiter?“

„Nicht viel. Eigentlich kaum. Wenn man‘s genau betrachtet...“ Ich hob die Schultern.

„Was tun Sie für gewöhnlich in einem solchen Fall?“

„Ich hatte noch nie einen solchen Fall. Ich frage mich, wer sich heute noch daran erinnert, was vor sieben Jahren passiert ist. Und wie kann man den Leuten irgendwas nachweisen, wenn sie sieben Jahre Zeit hatten, um die Beweise verschwinden zu lassen?“

„Ich habe gehört, dass Sie sehr... kreative Methoden haben. Und dass Sie nicht immer Beweise gebraucht haben, um einen Mörder zu überführen.“

Ich seufzte. „Ich gestehe es Ihnen und vor allem mir nur ungern ein, aber im Moment befinde ich mich in einem kreativen Loch. Mir fehlen derzeit die originellen Ideen, ich meine, fürs Fernsehen würd’s immer noch reichen, aber...“ Ich hob die Schultern. „Es ist dieses Gefühl, leer zu sein, ausgebrannt, ohne eine Richtung. Ich meine... meine letzten Fälle waren alles Routine, ohne große Herausforderung. Aber jetzt... dieses Gefühl, seine sprühende Phase hinter sich zu haben ist ein bisschen... deprimierend!“

„Ich glaube nicht, dass Sie schon leer sind.“

„Tja, ich wünschte, ich könnte mich Ihrem Glauben anschließen.“

„Vielleicht könnte der Beistand einer Frau eine Hilfe für Sie sein?“

„Der Beistand einer Frau?“ Ich blickte ins Leere. „Wissen Sie, manchmal... Manchmal hab ich das Gefühl, ich ticke wirklich nicht ganz richtig. Ich meine, ich suche jahrelang nach einer Frau, die mich liebt. Und dann finde ich sie und sie ist nett und sieht auch ganz nett aus und was bekomme ich plötzlich? Panik! Ich habe plötzlich eine teuflische Angst davor, mich an diese Frau zu binden und so meine Ruhe und meine Sicherheit und vielleicht auch meine Kreativität zu verlieren. Und warum das alles? Ich liebe sie nicht. Aber sie liebt mich. Tja, so eine Situation kann einem schon ein bisschen zu schaffen machen, oder was glauben Sie?“

„Sie sind ein bemerkenswerter Mensch.“

„Das ist... ausgesprochen mitfühlend formuliert, aber vielen Dank. Übrigens machen Sie einen bemerkenswert phantastischen Schokoladenkuchen.“ Ich erhob mich. „Ich muss jetzt.“ Sie geleitete mich zur Tür. „Das widersinnige ist“, fügte ich hinzu, „es hätte mir nichts ausgemacht, mit einem anderen Mädchen etwas anzufangen...“ Ich lächelte. „Mal sehen, was ich in Ihrem Fall tun kann!“

Zuhause ließ ich mich deprimiert in meinen Sessel fallen und starrte die Wand an. Mit mir war nichts mehr los, aber auch gar nichts. Ich konnte mich nicht auf den Fall konzentrieren, ich sah nicht die geringste Möglichkeit einer Spur, keinen Ansatzpunkt, nicht einmal eine Fährte. Lustlos blätterte ich die Kopien durch. Wie sollte ich herausbekommen, wer Glich ermordet hatte – sofern es wirklich Glichs Leiche war? Und aus welchem Motiv? Vielleicht war ja selbst der Mörder schon tot.

Ich starrte die Wand an und dachte an nichts, was mir überraschend leicht fiel. Es ging eben bergab mit mir. Vielleicht sollte ich zur Zeitung fahren und mir die Zeitungsberichte durchlesen, aber ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass das auch keine so gute Idee mehr war. Also rief ich Duffy an, der für einen deprimierenden Abend immer zu haben war, oder der einem so ziemlich jeden Abend zu einem deprimierenden machen konnte. Er wohnte gleich nebenan in der ehemaligen Hauptstadt Bonn.

„Du siehst mies aus“, meinte er, als er sich zu mir, der ich schon bei meinem zweiten Guiness war, setzte.

„Oh, vielen Dank.“

„Gern geschehen. Du trinkst Guiness?“

„Nein, ich trinke Whisky, aber weil die Bedienung weiß, dass du mich nicht dabei sehen darfst, wenn ich harte Sachen trinke, schüttet sie das Zeug in Guiness-Gläser.“

„Du bist wirklich mies drauf.“

„Das war ich schon immer. Und, wie sieht es bei dir aus?“

„Angela erwartet ein Kind, aber ich denke, das habe ich dir schon gesagt.“

„Ja, wenn du mir jetzt nur noch auf die Sprünge helfen könntest, wer Angela ist...“

„Meine Frau!“

„Du bist verheiratet?“

„Hör mal, ich bin seit ein paar Jahren verheiratet!“

„Tja, kannst du mal sehen. Du bist also verheiratet... tststs, wusste ich doch. Und deine Frau erwartet ein Kind?“

„Willst du mich eigentlich verarschen?“

„Tja, wenn du so fragst...“ Ich grinste. „Es ist immer wieder eine Wonne, sich mit dir zu unterhalten.“

„Kann man von dir nicht unbedingt behaupten.“

„Mach weiter, ich finde langsam zu meinem alten Stil zurück.“

„Hast du einen neuen Fall?“

„Japp.“

„Worum geht es dabei?“

„Hör mal, wenn ich das jetzt erzähle, ist doch die ganze Spannung weg. Nein, im Ernst, es geht um einen Mordfall, der sieben Jahre zurück liegt und ich habe, wie üblich, nicht die geringste Ahnung, wie ich ihn lösen kann. Verstehst du, ich meine, ich habe nicht mal einen Hauptverdächtigen oder überhaupt einen Verdächtigen, ist das nicht deprimierend?“

„Ich verstehe dein Problem.“

„Das wäre das erste Mal!“

„Soll ich gehen?“

„Bist du mit dem Wagen hier?“

„Ja.“

„Dann warte, bis ich mein Bier habe. Du kannst mich n Stück mitnehmen.“

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