Thomas Riedel - An der Pforte zur Hölle

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Riedel - An der Pforte zur Hölle» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

An der Pforte zur Hölle: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «An der Pforte zur Hölle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wieder einmal ist sie auf der Suche nach ihrem nächsten Opfer, einem Opfer für ihren Herrn und Meister. Sie weiß, dass sie in einer Metropole wie London nicht lange suchen muss. Kurz darauf wird die bestialisch zugerichtete Leiche einer Frau auf der kleinen Themseinsel ›Chiswick Island‹ entdeckt. Drei Medizinstudenten geraten in Verdacht, die Tat begangen zu haben, denn der Mörder verfügt offensichtlich über detailliertes medizinisches Wissen. Doch ohne handfeste Beweise können Blake und McGinnis die jungen Leute nicht festhalten. Während sie noch im Dunkeln tappen, gehen die Studenten der Sache auf eigene Faust nach und geraten dabei in tödliche Gefahr … Werden Blake und McGinnis rechtzeitig zur Stelle sein, bevor die Studenten die Pforte zur Hölle durchschreiten?

An der Pforte zur Hölle — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «An der Pforte zur Hölle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und nun zeigt mir mein höllisches Banner und reicht mir die Widerhaken, auf das ich euer Opfer aufgespießt auf ihnen ruhen lasse.«

Die Frauen machten diese Zeremonie nicht zum ersten Mal. In einer fehlerfreien Choreographie erhoben sie sich, eine nach der anderen. Elegant drehten sie ihrem Meister den Rücken zu, nur um sich gleich darauf wieder niederzuknien. Erst jetzt bemerkte Ashley Cartwright, dass eine jede von ihnen eine rückenfüllende Tätowierung aufwies. Sie vermutete, dass es sich um das Zeichen des von Atropos Angerufenen handelte.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie den elegant befrackten Mann nur von hinten gesehen. Jetzt aber wandte sich der geheimnisvolle Fremde ihr zu, … und sie zuckte zusammen. Ihr war, als würde eine eiskalte Hand nach ihrem Herzen greifen, es packen und fest umschließen.

Rotglühende, höllisch funkelnde Augen starrten sie an, und ein satanisches Lächeln umspielte die Mundwinkel des Unheimlichen.

Mit jeder Faser ihres Körpers fühlte sie, dass dieser Dämon gekommen war, um sie in sein Reich zu verschleppen …

… und sie irrte sich nicht!

Kapitel 3 C hiswick Island im Stadtbezirk Borough of Hounslow war eine - фото 5 Kapitel 3 C hiswick Island im Stadtbezirk Borough of Hounslow war eine - фото 6

Kapitel 3

C

hiswick Island ‹, im Stadtbezirk › Borough of Hounslow ‹, war eine der zahlreichen, idyllischen Themse-Inseln. Sie lag am westlichen Rand Londons, wo die Metropole bereits sehr ländlich wirkte. Ein wenig ähnelte sie der Insel ›Lot’s Ait‹ , die 1951, mit einigen Palmen bestückt, für den Film ›African Queen‹ mit Humphrey Bogart und Katherine Hepburn herhalten musste. Im weiteren Umfeld gab es keine Häuser.

Mit der Insel im Blick konnte ein vorbeikommender Ruderer nur erahnen, wie nahe die Millionenstadt war. Jede Hektik, jeder Stress, Autoabgase, Smog und Lärm blieben fern. Bis hierher kamen nicht einmal mehr die Lastenkähne, die inmitten der Hauptstadt den Fluss bevölkerten. Hier war die Themse schmal und floss geruhsam dahin.

Achtundzwanzig junge Frauen und Männer, zumeist Studenten, hatten ›Chiswick Island‹ zu ihrem eigenen, kleinen Königreich gemacht. Niemand hatte sie wirklich daran gehindert, einige, der leerstehenden Holzhütten in Beschlag zu nehmen und für ihre Zwecke her- und einzurichten. Nur selten verirrte sich jemand hierher, und die Insel gab ihnen die Zuversicht, dem Moloch London zumindest vorübergehend entkommen zu sein.

An diesem Morgen waren tiefhängende, dunkle Wolken aufgezogen und ein feiner, kühler Nieselregen hatte eingesetzt. Es war gerade sieben Uhr durch, als die Idylle der Studenten jäh von einem schrillen Pfiff gestört wurde. Ein Signal, das für sie ein ausgesprochenes Durcheinander einläutete.

Was für die Beamten des Scotland Yard eine vorab genau geplante Operation darstellte, entwickelte sich für die achtundzwanzig Bewohner des kleinen Eilandes zum reinen Chaos.

Mit zwei schnellen Motorbooten der Londoner ›River Police‹ wurde der Fluchtweg über die Themse blockiert, und eine Gruppe von dreißig bewaffneten Polizeibeamten stürmte über die schmale Eisenbrücke, die ›Chiswick Island‹ über einen kleinen Seitenarm mit dem Festland verband. Weitere zwanzig Beamte, die sie sich lautlos und im Schutz des Morgennebels per Boot genähert hatten, setzten auf die Insel über. Auf diese Weise wurden alle neuralgischen Punkte in generalstabsmäßig in Windesweile besetzt. Vom Festland her flammten grelle Scheinwerfer auf und tauchten das kleine Eiland in ein helles Licht.

»Hier spricht Detective Chief Inspector Blake von Scotland Yard!«, dröhnte eine kräftige, kultivierte Männerstimme aus einem Lautsprecher. »Ich fordere Sie auf keinen Widerstand zu leisten! Die Insel wird in diesem Augenblick von Beamten besetzt! Jeder Widerstand ist zwecklos! Flucht ebenfalls! Bewahren Sie Ruhe!« Es trat eine kurze Pause ein, ehe er wiederholte: »Hier spricht Detective Inspector ...«

Noch ein weiteres Mal folgte seine Aufforderung über Lautsprecher, während seine Kollegen bereits die kargen Hütten stürmten und jede Person verhafteten, deren sie habhaft werden konnten.

Chuck Armstrong, James Sheppard und › Silky ‹ Brightman gehörten zu den Einwohnern der ersten Stunde auf der Insel. Etwas Derartiges, wie an diesem Morgen, hatte es in der ganzen Zeit ihres Aufenthaltes in der Kommune noch nicht gegeben. Sie hörten zwar die deutliche Ansage der Kriminalpolizei, aber sie begriffen nicht, was gerade um sie herum vor sich ging. Sie kamen auch nicht dazu, sich darüber Gedanken zu machen, denn schon stürmten drei uniformierte Beamte mit gezogenen Dienstwaffen ihre Hütte.

Keiner von ihnen dachte in diesem Augenblick an Widerstand – dafür waren sie viel zu verwirrt. Aber sie hätten sich auch so ihrem Schicksal ergeben, denn sie besaßen ein reines Gewissen, und das Exekutiv-Organ des britischen Staates stellte für sie kein Feindbild dar.

Natürlich hätten sie gern gewusst, was diesen Einsatz rechtfertigte, aber sie kamen nicht dazu irgendwelche Fragen zu stellen. Ehe sie etwas vorbringen konnten, hatte man sie auch schon bäuchlings auf den Boden gedrückt und die Handschellen klickten. Den jungen Frauen und Männern in den übrigen Unterkünften erging es keinen Deut besser.

Bereits während der Aktion überzeugten sich Chief Inspector Blake und sein Kollege, Inspector McGinnis, persönlich davon, dass ihnen niemand entkommen war. Von Seiten ihrer Männer wurde nur das Nötigste gesprochen. Blake und McGinnis sorgten dafür, dass sich die überraschten und betäubten Inselbewohner noch etwas Ordentliches anziehen konnten, ehe sie abgeführt und in bereitstehende Gefangenentransporter verfrachtet wurden. Die anderen Männer des Yards halfen den Kollegen der ›Fatal Accident Inquiry‹ bei der Spurensuche in den Unterkünften.

Die Aktion des Yards war so schnell abgelaufen, dass die Festgenommenen erst zur Besinnung kamen, als sich die Kleinbusse mit der Käfigausstattung, in der maximal sechs Gefangene Platz hatten, in Bewegung setzten. Plötzlich schrien sie alle durcheinander. Einige stellten Fragen, andere suchten nach Antworten, wieder andere schimpften lautstark und mokierten sich über die ruppige Art und Weise des Yards, in der man mit ihnen umgesprungen war.

»Versteht das einer von euch? Das darf doch alles gar nicht wahr sein!«, knurrte Chuck. »Die haben uns doch bisher immer in Ruhe gelassen!«

Sein Freund James war kurz davor völlig auszurasten. Ihm ging sein Temperament durch. Völlig sinnlos stemmte er sich gegen die Handschellen und rüttelte am Käfig.

»Es würde mich nicht wundern, wenn irgendein stinkreicher Konzern die Insel gekauft hat und sie uns jetzt vergraulen wollen!« Er kochte vor Wut und fing an, mit den Fersen gegen das Gitter schlagen. »Vielleicht laufen hier demnächst lauter Schlitzaugen rum! Die Chinesen kaufen doch alles, was sie in die Pfoten kriegen können! Ein Scheiß ist das mit dem globalen Handel! England den Engländern!«

Silky war mit ihren neunzehn Jahren die jüngste der Gruppe. Wegen ihrer seidenweiß eingefärbten Haare und ihres verrückten französischen Haarschnitts, wurde sie von allen nur liebevoll ›Silky‹ gerufen. Niemand wusste, wie sie wirklich mit Vornamen hieß. Der Spitzname passte im doppelten Sinn, denn umgangssprachlich nannten die Briten den Anwalt der Krone ›Silk‹ , und sie gehörte zu jenen, die jede Auseinandersetzung immer sofort zu schlichten suchte. Daher schüttelte sie auch sofort widersprechend den Kopf, als sie James‘ Vermutung hörte. Sie war sehr viel besonnener, als ihre beiden Freunde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «An der Pforte zur Hölle»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «An der Pforte zur Hölle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «An der Pforte zur Hölle»

Обсуждение, отзывы о книге «An der Pforte zur Hölle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x