Dieter Krampe - GEOCACHING 2.0 - Der neue Freizeitpark in Oberstdorf

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GEOCACHING 2.0 - Der neue Freizeitpark in Oberstdorf: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Hauptkommissar Robert Schibulsky konnte zusammen mit einem ehemaligen Lehrer, der nun inkognito als Björn Ringhut für einen Berliner Pharmakonzern arbeitet, zu Weihnachten drei Morde in Oberstdorf aufklären.
Nach einer Odyssee durch mehrere Kliniken, die alle nichts gegen den akuten MRSA-Befall an Schibulskys Hüfte tun konnten, verschlägt es zu Ostern Schibulsky wieder nach Oberstdorf. Hier soll nun aus dem geplanten kleinen Museumsdorf doch ein großer Freizeitpark errichtet werden. Dieses Mal sind sich die Gesellschafter einig. Aber die lukrative Konzession für das Restaurant möchten mehrere Bewerber erlangen.
Da ist Streit und Gewalt vorprogrammiert. Zumal sich auch neue Erpresser für die Familie der Gräfin zu Hohenstein angesagt haben.

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PHM Peter Endras hat zusammen mit Polizeimeisterin Regina Ströbele zwei Tische im Nebenraum zusammen gestellt. Hier können die Fakten zum Mord an Maximilian Gruber noch vor diesem Wochenende zusammengefasst werden.

Nachdem alle ihre Berichte vorgetragen haben, resümiert die Staatsanwältin Angela Marx: „Der Sohn sollte gestern Abend gegen 22:00 Uhr für seinen Vater einen Beweis für seine Unschuld im Fall „Brand der Schnatossi-Bar“ erhalten. Dieser Beweis sollte durch ein Videoband erbracht werden, das am wahrscheinlichen Tatort, dem Illersprung, gefunden wurde, aber noch kriminaltechnisch und auf den Inhalt hin geprüft werden muss. Der Übergabeort ist in jedem Fall ungewöhnlich und lässt die Vermutung zu, dass der Abholer der Kassette vorsätzlich ermordet werden sollte. Ob der Täter das „richtige“ Opfer erschossen hat, ist noch nicht eindeutig geklärt. Vielleicht erwartete er den Vater, nicht den Sohn? Der Tod trat durch einen gezielten Schuss mit einem langen Pfeil ein, eine Art wie sie für gewöhnlich nur mit einer Armbrust abgeschossen werden kann. Der Schütze erwartete sein Opfer in der Nähe des Illersprungs und muss sehr geübt im Umgang mit der Waffe sein. Er traf wahrscheinlich genau die Stelle, die er anvisieren wollte. Anschließend schleppte er die Leiche vom Tatort zwanzig Meter weg und versenkte sie in der Trettach, die dort mit der größten Kraft hinunter in die Iller stürzt.

Kapitel 21 - Berlin, Bikini-Monkey Bar 15.02., 18:00

Ulrich Winterscheid und Dr. Werner Brandenburg sind am Morgen mit dem weißen Mercedes des EUROMIX-Geschäftsführers zum Flughafen nach Memmingen gefahren. Dort bestiegen sie die gestern gebuchte Piper Seneca, ein ca. 9 m langes Leichtflugzeug mit sechs Sitzen, und landeten nach exakt 555 km und 100 Minuten Flugzeit auf dem Flughafen Berlin Tegel. Mit dem Taxi erreichten die beiden Geschäftsleute kurz nach 12:30 Uhr das „25hour Hotel“ im „Bikini“ an der Budapester Straße. Mit dem Fahrstuhl erreichten sie ihre Designer-Einzelzimmer im 6. Stock des Hotels und genossen die Aussicht auf den belebten Breitscheidplatz.

Nach dem gemeinsamen Essen im feudalen, aber urig gestalteten „Neni Restaurant“ im 10. Stock mit Blick auf den Zoologischen Garten, bei dem man von allem probieren konnte, und die Töpfe ganz unprätentiös einfach vom Herd auf den Tisch kamen, zog sich Winterscheid in den Wellnessbereich des Hotels im 9. Stock zurück. Dr. Brandenburg lieh sich an der Rezeption ein E-Bike und radelte durch den Tiergarten zum Brandenburger Tor, folgte der Allee „Unter den Linden“ bis zum Berliner Dom und dem Neubau des Berliner Schlosses. Dort umkurvte er den Neubau dieses künftigen „Humboldtforums“ und begutachtete den Fortschritt des Bauvorhabens, das den ehemaligen „Palast der Republik“ der ehemaligen DDR ersetzen soll.

Jetzt sind beide Vertreter der EUROMIX umgezogen, schwarze Anzüge, weiße Hemden und gestreifte Krawatten in rot bzw. dunkelblau. Sie betreten um Punkt 18:00 Uhr die „Monkey Bar“ des Bikini-Hotels. An einem reservierten Tisch werden sie bereits von der CHAT-Delegation erwartet. Der Konzernchef Dr. Friedhelm Kunze reicht den beiden Allgäuern erfreut die Hand entgegen.

„Seien Sie gegrüßt, meine Herren. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Anreise. – Ich darf Ihnen den Syndikus der CHAT, Dr. Gottfried Vetterli aus Zürich, und meinen Privatsekretär Herrn Fleischmann vorstellen.“

Die fünf Herren begrüßen sich nacheinander per Handschlag und nehmen reihum am gedeckten Tisch Platz. Ein Ober bringt augenblicklich die Weinkarte und nimmt die Bestellungen auf.

Dr. Kunze ergreift nun erneut das Wort: „Kommen wir gleich zur Sache, meine Herren. Sie haben alle die Ausarbeitungen zur Gründung einer Gesellschaft erhalten, die in Oberstdorf ein großes neues Projekt entwickeln will, das zu einem attraktiven Freizeit- und Erholungspark ausgebaut werden soll.“

Ulrich Winterscheid, der Geschäftsführer der EUROMIX Technology, fügt hinzu: „Lieber, Friedhelm, wir kennen uns ja nun schon einige Zeit. Meine Schwester und ich könnten das Projekt „Hohenstein“ sicherlich auch alleine finanzieren. Allerdings wollte ich dich nicht außen vor lassen. Und ich denke, dass deine CHAT sicherlich nach den Vorkommnissen vor zwei Monaten wieder positive Schlagzeilen gebrauchen könnte.“

Kunze zuckt nur mit dem linken Auge und wehrt diese Vertraulichkeiten mit beiden Händen ab. Er hat natürlich nicht vergessen, dass dieser Fauxpas äußerst schlimme Folgen für die Einführung des neuen Suizid-Mittels „MORITURAN“ hatte.

Gottfried Vetterli steht auf und nimmt eine Tabelle aus seinem Aktenkoffer. Er fliegt mit den Augen kurz über das Papier. „Ich möchte mich wirklich sehr kurz fassen“, erwähnt der Prokurist in leicht schweizerischem Akzent. „Unsere Analysten haben verschiedene Szenarien durchgespielt. In allen Fällen kommen sie zum Ergebnis, dass dieser Park in dieser abgeschiedenen Landschaft spätestens nach einem Jahr die nötigen Investitionen wieder einspielen wird. Entscheidend ist, wie die Eigentümer beziehungsweise Mitbetreiber beteiligt werden. Merci, vielmals.“ Vetterli nickt in die Runde und setzt sich.

Kunzes Chefsekretär Detlef Fleischmann nimmt die Brille von der Nase und spitzt den Mund. Er beginnt ganz leise zu sprechen: „Ich möchte an dieser Stelle einwenden, dass sich die CHAT Medical Germany hier in Deutschland nicht ein zweites Malheur leisten kann. Daher muss ich fragen, sind die anderen beteiligten Gesellschaften denn dieses Mal einig?“

Dr. Werner Brandenburg hat schon auf seinen Einsatz gewartet und greift den Einwand auf: „Wir haben uns hier in Berlin ja zunächst zu einem Vorgespräch getroffen, um Ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an der noch zu gründenden Investitionsgesellschaft „Oytal“ zu checken. Natürlich wird ein möglicher Vertrag erst dann unterzeichnet, wenn die beteiligten Gesellschafter aus Oberstdorf selbst unterzeichnet haben. Die zuständigen Gremien, sprich der Gemeinderat der Marktgemeinde Oberstdorf und der Verein der RECHTLER als Eigentümer des Baugrunds, tagen ebenfalls. Eine breite Mehrheit wird sich dort für das Projekt aussprechen. Sobald deren Unterschriften vorliegen werden meine Mandantin Gräfin zu Hohenstein und die EUROMIX Gruppe ebenfalls zustimmen. Ihre Beteiligung müssten Sie uns dann kurzfristig mitteilen. Ich würde in diesem Fall noch einmal nach Berlin kommen. Wir könnten dann auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates der neuen Projektgesellschaft besprechen.“

Kapitel 22 - ICE nach München 17.02., 12:15

Robert Schibulskys Zug verspätet sich. Er ist heute früh um 8:06 Uhr vom Hauptbahnhof in Bielefeld gestartet. Seine Frau Kerstin hat ihn das ganze Wochenende über weich geredet, bis er endlich einwilligte, am heutigen Montag zu seiner Enkelin nach München zu fahren, um dort in einer heilpraktischen Privatklinik auf Besserung seiner MRSA-Wunde an der Hüfte zu hoffen.

Der Anschluss-ICE 91 von Hannover nach Würzburg hatte leider fast zwanzig Minuten Verspätung, so dass der eigentlich vorgesehene ICE 1521 schon abgefahren ist. Im nächsten ICE 621 hat Roberts Sitzplatzreservierung natürlich keine Gültigkeit mehr. Daher ist er froh, dass er noch einen freien Fensterplatz mit Tisch und einen freien Platz für seinen blauen „Travelite Colosso-Trolley“ im Gepäckfach des Waggons findet.

Ihm gegenüber sitzt eine ältere Dame, die aufmerksam eine Illustrierte studiert; sie hat nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass Schibulsky an ihrem Tisch Platz genommen hat. Neben der Dame, die hier im gut geheizten Waggon ihre Pelzmütze aufbehalten hat, flegelt sich eher liegend ein etwa 15-jähriges Mädchen, das ihre ausgestreckten Beine, natürlich mit den dreckigen Turnschuhen, auf seinem Nebensitz platziert hat. Der Teenager gehört offensichtlich zur Dame, die sich auch durch leichte Knuffe des Mädchens in ihren Bauch nicht von ihrer Lektüre abbringen lässt. Die rot gefärbten Haare der Kleinen werden durch einen Kopfhörer mit riesigen Ohrmuscheln gebändigt, in ihren Händen hält sie ein Smartphone, mit dessen Hilfe sie wohl gerade ein Bataillon Aliens bekämpft.

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