Dieter Krampe - GEOCACHING 2.0 - Der neue Freizeitpark in Oberstdorf

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GEOCACHING 2.0 - Der neue Freizeitpark in Oberstdorf: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Hauptkommissar Robert Schibulsky konnte zusammen mit einem ehemaligen Lehrer, der nun inkognito als Björn Ringhut für einen Berliner Pharmakonzern arbeitet, zu Weihnachten drei Morde in Oberstdorf aufklären.
Nach einer Odyssee durch mehrere Kliniken, die alle nichts gegen den akuten MRSA-Befall an Schibulskys Hüfte tun konnten, verschlägt es zu Ostern Schibulsky wieder nach Oberstdorf. Hier soll nun aus dem geplanten kleinen Museumsdorf doch ein großer Freizeitpark errichtet werden. Dieses Mal sind sich die Gesellschafter einig. Aber die lukrative Konzession für das Restaurant möchten mehrere Bewerber erlangen.
Da ist Streit und Gewalt vorprogrammiert. Zumal sich auch neue Erpresser für die Familie der Gräfin zu Hohenstein angesagt haben.

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„Ich weiß das. Aber trotzdem glaube ich, dass wir ihm eine große Stütze sein können.“

„In ein paar Wochen vielleicht. Lass uns zu Ostern runter fahren. Kümmere du dich erst mal darum, dass du ihn nicht noch zusätzlich ansteckst!“

Kapitel 17 - Illersprung 15.02., 09:20

Dorothea Schneider ist die amtierende Vize-Europameisterin der Mountain Biker. In diesem Jahr möchte sie einen ähnlichen Erfolg bei der EM in St. Wendel im Saarland erzielen. Wegen der Mehrbelastung durch ihre Aufgaben als Sozialarbeiterin und Coach der Jugendlichen der katholischen Gemeinde in Oberstdorf, besonders aber als Einarbeiterin des neuen polnischen Kaplans und den Eskapaden ihres Freundes Dominik, dem unterschwellig Brandstiftung vorgeworfen wird, liegt sie einiges hinter ihrem Trainingsplan zurück.

An diesem Samstagmorgen liegt das ganze Allgäu wieder unter einer leichten Schneedecke. Nebelschwaden wabern durchs Tal. Dorothea hasst es eigentlich, sich bei diesen Bedingungen auf ihr hellblaues „MTB Nine 6“ der Marke „Felt“ mit den 29 Zoll Rädern zu schwingen.

Zum Konditionstraining gehört heute Morgen eine kleine Rundfahrt, vor allem auf Waldwegen und Nebenstraßen, Nach einer ordentlichen Portion Spaghetti Bolognese ist sie um kurz vor acht losgefahren. Über Wasach, Tiefenbach, Obermaiselstein, Bolsterlang, Kierwang, Ofterschwang, Schweineberg, Sigishofen hat sie in Sonthofen die Iller überquert. Auf der östlichen Seite ging es nach einer kurzen Pause und einem Vitamindrink wieder Richtung Süden. Um 9:49 Uhr erreichte sie über Margarethen, Beilenberg, Altstädten, Hinang, Schöllang und Rubi den Illerweg. Sie lässt die große Illerbrücke, die für Wanderer nach Langenwang hinüberführt, rechts liegen, und nimmt die letzten Kilometer bis Jauchen in Angriff. Kurz vor der Linkskurve am Illersprung fällt ihr ein weißes Rennrad auf, das aufrecht auf seinem Sattel stehend, also verkehrt herum, aus der Gischt der Trettach herauslugt.

Dorothea schaut nochmals nach rechts. „Wer schmeißt denn seinen Müll hier ins Wasser?“, sinniert sie, ohne den Tritt zu verlangsamen. Im selben Augenblick sieht sie mitten in den künstlich erschaffenen Stufen des östlichen Zuflusses der Iller eine rote Jacke, aus der der Kopf eines Mannes seitlich ins Wasser ragt. In der Brust des Mannes steckt ein langer rot-gelber Pfeil.

Die Mountainbike-Fahrerin springt sofort vom Rad, um sich den Mann genauer anzuschauen. Er ist mit Sicherheit tot. Nach wenigen Sekunden begreift sie auch, dass sie ihn kennt. Hier liegt Maximilian Gruber, der 24-jährige Sohn des Wirts vom Hotel „Dolde“, mit dem sie 1995 gemeinsam in der Grundschule Oberstdorf eingeschult worden ist.

Kapitel 18 - Hotel Dolde 15.02., 11:30

Rosemarie Gruber steht in der Küche und formt Semmelknödel. Sie brüllt nun schon zum zweiten Mal in den Flur: „Max, Max, kannst du mal herunterkommen?“

Aber wieder rührt sich ihr Sohn nicht. Vater Michael kommt aus seinem Büro. „Was plärrst du denn so, Rosi. Der Max wollte doch gestern Abend noch mit seinen Spezln vom RECHTLER-Verein irgendeinen Geburtstag feiern. Da ist es bestimmt spät geworden.“

Die Türschelle geht. Michael Gruber öffnet. Polizeihauptmeister Peter Endras grüßt ihn mit ernster Miene.

„Grüß Gott, Peter, was verschafft uns denn die Ehre?“ Michaels freundliches Gesicht verfinstert sich schlagartig. „Kommst du wieder wegen dem Brand?“

„Lass uns erst einmal reingehen.“ Michael führt den allgemein als „Dorfsheriff“ titulierten Beamten in die Küche, wo Rosi gerade die letzten Knödel formt. Sie schaut überrascht zu Endras auf. „Grüß Gott, Peter, du bringst bestimmt wieder schlechte Nachrichten“, sagt sie spitz. Da dieser einige Sekunden schweigt, hakt sie nach: „Oder?“

Peter Endras beißt sich verstohlen auf die Unterlippe. Dann antwortet er mit zitternder Stimme: „Ich weiß gar nicht, wie ich es euch sagen soll?“ Er macht wieder eine lange Kunstpause. „Wir haben vorhin Maximilian gefunden. Er lagt tot in der Trettach beim Illersprung.“

„Tot?“, wiederholt Rosi geistesabwesend. Aber er ist doch oben in seinem Zimmer.“

Ohne ein Wort zu sagen, sprintet Michael die Treppe hinauf, reißt die Tür zu Maximilians Zimmer auf und schreit laut auf: „Oh nein! Oh nein!“

Endras folgt dem Gastwirt nach oben und starrt ebenfalls in das leere Zimmer. Er begreift die Szene augenblicklich. Er legt Michael tröstend den Arm um dessen Schulter. Michael beginnt hemmungslos zu weinen und lässt sich von Peter Endras willenlos wieder zur Küche hinunter führen.

Rosi hockt dort auf der Eckbank und hat die Hände vors Gesicht geschlagen. Sie nimmt die beiden nicht wahr, schüttelt nur immer wieder den Kopf und flüstert vor sich hin: „Was haben wir nur verbrochen? Was haben wir nur verbrochen?“

Michael löst sich aus der Umarmung des PHK, hockt sich vor seine Frau und umarmt sie: „Max ist nicht oben.“ Rosi umarmt nun ihrerseits ihren Mann. So verharren sie wie zu einer Salzsäule erstarrt.

Peter Endras räuspert sich nach einigen Augenblicken. „Michi, Rosi, ich möchte euch mein herzlichstes Beileid aussprechen. Vielleicht könnt ihr mir trotz eures Schmerzes einige Fragen beantworten, damit wir den Täter rasch fassen können.“

Beim Wort „Täter“ schreckt Michael auf: „Sagtest du Täter? Willst du sagen, dass Max ermordet worden ist?“

Endras nickt wortlos. Gruber löst sich von seiner Frau und bittet den Dorfsheriff in sein Büro. Dieser plötzliche Wandel des Dolde-Wirtes kommt Peter etwas seltsam vor. Es sieht so aus, als wenn Michi etwas vor seiner Frau verheimlichen will.

„Peter, ich habe ein ganz schlechtes Gewissen.“ Er zieht den Polizisten rasch in sein Büro und anschließend schnell die Tür zu.

„Ist euch nicht aufgefallen, dass Max heute Nacht nicht zu Hause war?“, fragt Endras ohne Zögern.

„Nein, Peter, Max war oft mit Freunden unterwegs. Sie haben oft nächtelang so Computerspiele gespielt. Oder sie haben mal einen über den Durst getrunken. Dann hat Max woanders übernachtet.“

„Wann war Max denn zuletzt hier. Wann habt ihr ihn zuletzt gesehen?“

„Gestern Abend, kurz vor zehn. Ich hatte einen Anruf bekommen, dass ich Beweise dafür bekommen sollte, dass unser Hotel von einem Brandstifter abgefackelt worden ist.“

„Aber, Michi, die Feuerwehr hat doch ganz sicher festgestellt, dass der Brand in der „Schnatossi-Bar“ durch den defekten Gasheizstrahler ausgelöst wurde.“

„Ich habe läuten gehört, die Polizei ermittelt immer noch wegen Brandstiftung, und dann werde ich doch wieder verdächtigt.“

„Was war nun mit dem Anrufer, Michi?“ Endras hat genug von den Vermutungen im Dorf gehört, jetzt möchte er schnell zum Punkt kommen.

„Ich sollte um 22 Uhr zum Illersprung kommen, dort bekäme ich ein Beweisvideo.“

„Kanntest du den Anrufer?“

„Nein, ich glaube jetzt, er hat mit verstellter Stimme gesprochen, mit einer hohen Fistelstimme, mit leicht russischem Akzent, aber das ist mehr eine Vermutung.“

Endras notiert etwas in seine schwarze Kladde. „Und? Bist du hingefahren?“

„Nein, ich habe Max gebeten, das zu tun.“ Michael stockt. „Aber sag Rosi nichts davon. Sie wirft mir sonst ewig vor, ich wäre verantwortlich für den Tod von Max. Und das bin ich ja eigentlich auch.“ Wiederum hält er inne, dann sagt er mit fester Stimme, quasi als Entschuldigung: „Ich hätte es gar nicht pünktlich bis zum Illersprung geschafft. Außerdem bin ich schon lange nicht mehr mit dem Rad unterwegs gewesen. Anders kommt man da ja nicht so schnell hin. Und Max wollte sowieso noch mit seinem Rennrad los, einer der RECHTLER hatte gestern Geburtstag.“

„Max ist also für dich zum Illersprung gefahren?“

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