Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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-„Zumindest hat er uns ja ziemlich im Unklaren gelassen. Vielleicht sehen wir auch einfach nur Gespenster, weil wir eine so fantastische Chefin hatten.“

-„Mag sein...“ Gomez trank einen Schluck Kaffee und stellte dann fest, dass es Bergmanns Kaffee war. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schluckte er den Kaffee herunter.

-„Gut, nicht?“, witzelte Bergmann.

-„Süße Plörre!“ Er wischte sich mit einer Serviette den Mund ab. „Wir sollten die Sache zumindest im Auge behalten. Dass er uns alle auf unseren Posten belassen hat, könnte durchaus Taktik sein. Wiege sie ihn Sicherheit, damit sie nicht merken, wie um sie herum alles zusammenbricht. Ein unheimliches Szenario.“

-„Wir werden sehen.“

Währenddessen hatten Constantin Fröhlich und Ronald Freud in dessen Büro gerade ein Gespräch beendet.

-„Gehen Sie also davon aus, dass der Komplex in Rorschach mitsamt dem riesigen Keller-Areal weiterhin für Sie nutzbar ist“, schloss Freud. „Die Würth-Gruppe wird keine Probleme machen. Wenn auch die Gründe und die Art unserer Nutzung nicht bekannt sind, so läuft trotzdem alles vertragliche über die EU. Ich denke, es wird uns einige Vorteile verschaffen, dass die Würth-Gruppe so vielfältige Unternehmungen betreibt. So können wir die Absolventen des Death-Panels mit sehr unterschiedlichen Legenden ausstatten. Aber das besprechen wir zu gegebenem Zeitpunkt.“

In diesem Moment trat Lisa Maytree nach einem kurzen Klopfen in das Büro. Sie blieb in einiger Distanz zum großen Schreibtisch von Freud im Raum stehen und warf einen abschätzigen Blick auf Constantin Fröhlich, der sie interessiert ansah.

-„Ah, Sie sind also Miss Maytree.“ Freud blickte gar nicht erst von seinen Unterlagen auf. „Ich denke, man hat Sie bereits informiert und eingewiesen. Ich habe auch sofort eine spezielle Aufgabe für Sie.“ Er reichte Fröhlich eine dicke Aktenmappe und forderte ihn mit einer Handbewegung auf, sie an die blonde Frau weiterzuleiten. „Es geht um eine Recherche, die den aktuellen Informationsstand der Öffentlichkeit über unseren Geheimdienst aufzeigen soll. Suchen Sie nach Medienberichten, Blogeinträgen, Forumsdiskussionen. Alles, was Sie über den European Secret Service finden. Mir reicht eine einfache Zusammenstellung mit inhaltlichen Überblicken. Im zweiten Schritt recherchieren Sie dann bitte noch eine Auswahl an Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Institutionen aus unserer Branche. Ich denke, dass dürfte innerhalb dieser Woche zu schaffen sein. Mehr brauche ich vorerst nicht.“

Ohne ein Wort zu sagen verschwand Lisa Maytree aus dem Büro. Fröhlich warf ihr einen lüsternen Blick hinterher.

-„Nettes Ding.“

-„Warten wir es ab.“ Freud suchte bereits eine weitere Aktenmappe auf seinem ungeordneten Schreibtisch. „Wenn Sie nicht herausragend gut ist, werde ich noch eine zweite Sekretärin brauchen.“

-„Ach, ich wäre mit ihr schon völlig zufrieden.“

Freud warf ihm einen bösen Blick zu.

-„Um so was geht es mir hier aber nicht, Sie Idiot. Und jetzt lassen Sie mich allein, ich habe noch einige Dinge zu klären. Viel Erfolg in Rorschach.“

Fröhlich verließ eingeschüchtert das Büro und ging in Richtung der Aufzüge.

Ronald Freud lehnte sich in seinem Sessel zurück und überlegte kurz. Dann griff er zum Hörer seines Telefons und tippte eine Nummer auf der Konsole ein. Sekunden später meldete sich Filip Ekholm. Freud wies ihn an, in sein Büro zu kommen und legte auf. So langsam kam alles ins Rollen. Schritt zwei war nun auch planmäßig verlaufen. Zwar würde sich zeigen, inwiefern es in naher Zukunft zu Komplikationen käme, aber er hatte zusammen mit seinen Vertrauten, unter ihnen auch Constantin Fröhlich, eine gute Vorarbeit geleistet und so setzten sich die Projekte in Gang.

Für einen Geheimdienst war der ESS wirklich gut organisiert, soweit Freud das nach seiner bisher kurzen Amtszeit beurteilen konnte. Wenn seine Prioritäten nun auch noch geachtet würden, sollte ihnen eine rosige Zukunft bevorstehen. Er fragte sich zwar, wo genau er sich zu gegebenem Zeitpunkt die Lorbeeren abholen sollte, aber das würde sich dann schon einrichten.

Ekholm erschien vor der Tür und Freud winkte ihn herein.

-„Läuft mit dem neuen Gebäudetrakt alles nach Plan?“

-„Ja, ich denke, der Umzug wird reibungslos verlaufen. Sollte alles kein Problem darstellen.“

-„Freut mich, das zu hören. Nachdem Sie meine Vorstellungen von der Ausrichtung des ESS gerade erst kennen gelernt haben, gibt es bereits den ersten Auftrag für Sie.“

-„Stress sind hier alle gewohnt...“ Ekholm unterbrach sich, als er den Blick seines neuen Chefs bemerkte. Seine Miene zu deuten war schwierig, aber irgendwas sagte ihm, dass es besser war, zu schweigen.

-„Es geht um Zusammenhänge zwischen hiesigen Finanzgeschäften und dem Drogenhandel in Südamerika. Unsere amerikanischen Freunde sind dem schon lange nicht mehr gewachsen. Auch unser Partnerdienst traut sich nicht, tiefer in die Todeskette einzudringen, die sich von Mexiko bis Kolumbien zieht. Nun sollen Sie dort nicht sofort einen Kampf gegen die Kartelle starten. Im Grunde wäre das ja auch gar nicht unsere Aufgabe. Aber es gibt Verknüpfungen nach Europa. Geldwäsche, Finanzmarktgeschäfte, Unternehmungen, mit denen die Kartelle ihre Gewinne verwalten und vervielfachen – alles das spielt sich auf dem Kontinent ab und niemandem ist das bislang so wirklich klar geworden. Drogen sind nicht unser Problem und die hiesigen Mafia-Clans versperren den nationalen Behörden die Sicht auf das Offensichtliche. Wir müssen da ansetzen. Vorerst geht es darum, Informationen zu sammeln. Wer ist beteiligt? Was wird getan? Kümmern Sie sich darum. Wir haben keine Namen, nur lose Anhaltspunkte. Die verfügbaren Informationen befinden sich in diesem Dossier.“ Freud reichte dem Schweden eine weitere Aktenmappe. „Durchforsten Sie alle Kanäle. Zeigen Sie mir, wie gut die Informationsbeschaffungsabteilung arbeitet. Vielleicht können wir schon zu Jahresbeginn daraus einige Einsätze aufbauen, die einen Schlag gegen die Kartelle und ihre Machenschaften bedeuten.“

-„Alles klar. Ich setze sofort einige Mitarbeiter darauf an.“

-„Denken Sie dran: Das hier hat für mich oberste Priorität. Ziehen Sie nicht gleich alle verfügbaren Leute ab, aber was nicht akut ist, muss warten. Verstanden?“

-„Ich denke schon.“ Ekholm runzelte die Stirn. Nicht gleich am ersten Tag des neuen Chefs bei ihm unbeliebt machen! Einfach Befehle befolgen! Es würde schon einen Sinn ergeben.

-„Gut. Das war es bis hierhin.“ Ohne noch einmal aufzusehen, widmete sich Freud wieder seinen Unterlagen. Ekholm wandte sich mit leichtem Unwohlsein zur Tür. Ging es nur ihm so, oder verursachte dieser Neue bei allen ein schlechtes Gefühl?

2

Ein Gedanke

Colin Fox schob sich hektisch durch die Menge in der völlig überfüllten Bahnhofshalle des Madrider Fernbahnhofs Atocha, die mit ihren übertriebenen Grünanlagen eher an das Tropenhaus eines Botanischen Gartens erinnerte, als an den Aufenthaltsbereich eines Verkehrsknotenpunkts. Vor der Halle angekommen nahm er sofort ein Taxi in die Stadtmitte. Nahe der Plaza Mayor stieg er aus und betrat ein heruntergekommenes Hotel in der Calle de Esparteros. Ein gelangweilter Portier händigte ihm die Schlüssel aus, nachdem er bar bezahlt und eine Tageszeitung gekauft hatte. Es hätte ihn zwar verwundert, aber vielleicht stand ja schon etwas zu seiner gestrigen Aktivität in Barcelona im Innenteil. Er wollte jetzt auf Nummer sicher gehen, nachdem gestern so einiges schief gelaufen war. Deshalb hatte er auch den Zug genommen, anstatt zu fliegen. Die Eisenbahn war immer noch deutlich anonymer als die übertrieben kontrollierten Flieger. Ein Grund, warum er auch diese billige Absteige gewählt hatte. Hier würde man sich nicht an ihn erinnern und wenn er am nächsten Morgen die iberische Halbinsel wieder verließ, deutete nichts darauf hin, dass er Madrid zwischenzeitlich überhaupt verlassen hatte.

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