Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Sehen Sie, Herr Abbé, antwortete Caderousse, dort in jener Ecke ist ein Christus von geweihtem Holze, hier auf dieser Kiste liegt das Evangelienbuch meiner Frau, öffnen Sie dieses Buch, und ich will Ihnen darauf schwören, ich schwöre Ihnen bei dem Heile meiner Seele, bei meinem christlichen Glauben, daß ich Ihnen alles so gesagt habe, wie es vorgefallen ist.

Es ist gut, sagte der Abbé, überzeugt, daß Caderousse die Wahrheit gesagt habe, es ist gut; möge Ihnen dieses Geld Nutzen bringen! Leben Sie wohl, ich kehre zurück, um fern von den Menschen zu leben, die so viel Böses tun.

Und sich mit Mühe den begeisterten Ergüssen Caderousses entziehend, verließ der Abbé das Zimmer, stieg zu Pferde, grüßte zum letztenmal den Wirt, der sich in geräuschvollen Abschiedsworten sozusagen verwickelte, und entfernte sich in der Richtung, in der er gekommen war.

Als sich Caderousse umwandte, sah er hinter sich die Carconte, bleicher und zitternder als je.

Ist es wahr, was ich gehört habe? sagte sie.

Was? Daß er uns den Diamanten für uns ganz allein gegeben hat? entgegnete Caderousse beinahe närrisch vor Freude.

Und wenn er falsch wäre? sagte sie.

Falsch, murmelte er, falsch . . . Und warum sollte mir dieser Mann einen falschen Diamanten gegeben haben?

Um dein Geheimnis zu besitzen, ohne es zu bezahlen, Schwachkopf!

Caderousse blieb einen Augenblick wie betäubt von dem Gewichte dieser Mutmaßung, bald aber nahm er seinen Hut, setzte ihn auf das rote um seinen Kopf gewickelte Taschentuch und rief: Oh! das werden wir wohl erfahren.

Auf welche Art?

Es ist Messe in Beaucaire, es sind Pariser Juweliere dort, ich will ihnen den Stein zeigen. Hüte das Haus, Frau, in zwei Stunden bin ich zurück.

Und er stürzte aus dem Hause und lief auf der Straße fort. Fünfzigtausend Franken, murmelte die Carconte, als sie allein war, das ist Geld . . . aber es ist kein Vermögen.

Die Gefängnisregister.

Einen Tag, nachdem die Szene auf der Straße von Bellegarde nach Beaucaire vorgefallen war, erschien ein Mann von dreißig Jahren in blauem Frack, Nankingbeinkleidern und weißer Weste, mit der Haltung und der Aussprache eines Engländers, bei dem Maire von Marseille und sagte: Mein Herr, ich bin der erste Kommis des Hauses Thomson und French in Rom; wir stehen seit zehn Jahren in Verbindung mit dem Hause Morel und Sohn in Marseille, sein Konto beläuft sich bei uns auf etwa 100 000 Franken, und wir sind einigermaßen in Unruhe, da man behauptet, dieses Haus sei dem Ruin nahe. Ich komme daher ausdrücklich von Rom, um mir von Ihnen Auskunft über Morel und Sohn zu erbitten.

Mein Herr, antwortete der Maire, ich weiß bestimmt, daß seit vier bis fünf Jahren das Unglück Herrn Morel zu verfolgen scheint; er hat hintereinander vier Schiffe verloren und durch drei Bankerotte Verluste erlitten; aber obgleich ich selbst mit einigen tausend Franken Gläubiger des Hauses bin, geziemt es mir doch nicht, irgend eine Auskunft über den Zustand seines Vermögens zu geben. Fragen Sie mich als Maire, was ich von Herrn Morel denke, so antworte ich Ihnen, er ist ein streng rechtlicher Mann und hat bis jetzt alle seine Verbindlichkeiten äußerst pünktlich erfüllt. Das ist alles, was ich Ihnen sagen kann. Wollen Sie mehr wissen, so wenden Sie sich an Herrn von Boville, Inspektor der Gefängnisse, Rue Noailles Nr. 15; er hat, soviel ich weiß, 200 000 Franken beim Hause Morel angelegt, und wenn wirklich etwas zu fürchten wäre, so würden Sie ihn, da diese Summe beträchtlicher ist, als mein Guthaben, wahrscheinlich über diesen Punkt besser unterrichtet finden, als ich es bin.

Der Engländer schien diese Rücksicht zu würdigen, grüßte, verließ den Maire und wanderte mit dem den Söhnen Großbritanniens eigentümlichen Gange nach der bezeichneten Straße. Herr von Boville war in seinem Kabinett; als ihn der Engländer erblickte, machte er eine Bewegung des Erstaunens, die anzudeuten schien, daß er nicht zum erstenmal diesem Manne gegenüber stand. Herr von Boville aber war so verzweiflungsvoll, gleichsam verschlungen von dem Gedanken, der ihn in diesem Augenblick beschäftigte, daß er nichts für alte Erinnerungen übrig hatte. Der Engländer legte ihm mit dem seiner Nation eigenen Phlegma fast in denselben Ausdrücken dieselbe Frage vor wie dem Maire.

Oh! Herr, rief Herr von Boville, Ihre Befürchtungen sind leider nur zu sehr begründet, und Sie sehen einen verzweifelnden Mann vor sich. Ich hatte 200 000 Franken bei dem Hause Morel angelegt. – Es war dies die Mitgift meiner Tochter, die ich in vierzehn Tagen zu verheiraten gedachte. Ich hatte Herrn Morel von meinem Wunsche, das Geld bis zum 15. nächsten Monats zu erheben, benachrichtigt, und nun ist er vor einer halben Stunde zu mir gekommen, um mir zu sagen, wenn sein Schiff Pharao bis zum 15. nicht einlaufe, sei er außer stande, seine Verbindlichkeit zu erfüllen.

Da handelt sich's doch wohl nur um Fristverlängerung, sagte der Engländer.

Es handelt sich um einen Bankerott, rief Herr von Boville.

Der Engländer schien einen Augenblick nachzudenken und sagte sodann: Diese Schuldforderung scheint Ihnen also gefährdet?

Das heißt, ich betrachte sie als verloren.

Gut, ich kaufe sie Ihnen ab.

Sie? – Ja, ich.

Aber sicher nur mit ungeheurem Rabatt?

Nein, um 200 000 Franken; unser Haus, fügte der Engländer lachend bei, macht keine solchen Geschäfte.

Und Sie bezahlen bar?

Der Engländer zog, ohne ein Wort zu sagen, ein Päckchen Banknoten aus seiner Tasche, die das Doppelte der Summe betragen mochten, die Herr von Boville zu verlieren fürchtete. Ein Blitz der Freude zog über das Gesicht des Herrn von Boville; doch suchte er sich zu bemeistern und sagte: Mein Herr, ich muß Ihnen bemerken, daß Sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sechs Prozent von dieser Summe zurückerhalten.

Das geht mich nichts an, erwiderte der Engländer, das geht das Haus Thomson und French an, in dessen Namen ich handle. Es liegt vielleicht in seinem Interesse, einen Nebenbuhler zu Grunde zu richten. Ich weiß nur, daß ich Ihnen diese Summe gegen Übertragung zu bezahlen habe, wobei ich mir indessen einen Maklerlohn erbitten werde.

Das ist nicht mehr als billig! rief Herr von Boville. Die Kommission beträgt gewöhnlich anderthalb; wollen Sie zwei? Wollen Sie drei? Wollen Sie fünf, wollen Sie noch mehr? Sprechen Sie!

Mein Herr, antwortete der Engländer lachend, ich bin wie mein Haus, ich mache keine solchen Geschäfte; mein Maklerlohn ist ganz anderer Natur. Sie sind Inspektor der Gefängnisse?

Seit vierzehn Jahren.

Führen Sie Eintritts- und Abgangsverzeichnisse, die Noten in Bezug auf die Gefangenen enthalten.

Jeder Gefangene hat sein Aktenheft.

Nun wohl, ich bin in Rom von einem armen Teufel von Abbé erzogen worden, der plötzlich von dort verschwunden ist. Seitdem habe ich erfahren, daß man ihn im Kastell If gefangen gehalten hat, und ich möchte gern etwas Näheres über seinen Tod wissen; er hieß Abbé Faria.

Oh! ich erinnere mich seiner ganz genau, rief Herr von Boville, er war ein Narr.

Es ist möglich. Welcher Art war seine Narrheit?

Er behauptete, Kenntnis von einem unermeßlichen Schatze zu haben, und bot der Regierung tolle Summen, wenn man ihn in Freiheit setzen wollte.

Armer Teufel! Und er ist tot?

Ja, er starb ungefähr vor fünf oder sechs Monaten, im vergangenen Februar. Ich erinnere mich dieser Geschichte deshalb so genau, weil der Tod des armen Teufels von einem seltsamen Ereignis begleitet war.

Was war denn das für ein Ereignis? fragte der Engländer mit dem Ausdruck großer Neugierde.

Das Gefängnis des Abbés war ungefähr fünfzig Fuß vom dem eines ehemaligen bonapartistischen Agenten entfernt, eines sehr entschlossenen und gefährlichen Menschen aus der Zahl derer, die am meisten zur Rückkehr des Usurpators im Jahre 1815 beigetragen haben.

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