Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

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Pfad des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

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Er wusste nicht, wer der Fremde war, aber er war dankbar für dessen Anwesenheit und Hilfe.

Ohne ihn wäre ich jetzt tot …

„Dieser Mörder“, fuhr der Fremde leise fort und verschränkte die Arme vor der Brust, lief dabei langsam aus der engen Gasse hinaus, „er war nicht der Einzige. Ihr Anführer ist ein Mann namens Azard Ciantá, einer der besten Assassinen der Welt. Ich denke du weißt, warum sie hinter dir her sind … Godrics Tod. Wem hättest du davon erzählen können?“

Sirian folgte dem Fremden aus der Gasse, kratzte sich dabei nachdenklich am Kinn.

„Nun eigentlich der Kräuterhexe Bruxa, dem Wirt und …“, Sirian versagte die Stimme und wie mit einem Donnerschlag fiel es ihm ein, „beim Letzten Herrscher!“

Schnell wirbelte der Fremde herum und packte ihn fragend an den Schultern.

„Was? Wem noch?“

„Meine Schwester!“, stieß Sirian aus und schluchzte leise.

„Ich hätte genug Zeit gehabt, es meiner Schwester zu erzählen!“

Wenn es stimmt, was Avon gesagt hat, dann haben sie Melanie schon … dann bin ich an ihrem Tod Schuld, nicht die Krankheit. Meine Schuld …

Der Fremde fluchte leise, zog mit einem singenden Ton sein Schwert und stieß Sirian voran.

„Los, bring uns hin! Und beeil' dich!“, drängte er, doch das war nicht nötig. Sirian war schon losgerannt, es war ihm egal, ob ihm der Fremde folgte oder nicht.

Fort waren die Schmerzen, fort das Brennen und Stechen in der Seite! Melanie war in Gefahr! All die anderen Gefühle wischte er weg, wurden durch ein Einziges ersetzt. Angst! Schon waren sie an der Taverne vorbei, sein Haus kam immer näher. Sirian bildete sich ein, einen Schrei zu hören, woraufhin er die Zähne zusammen biss und noch einmal sämtliche Kraftreserven mobilisierte. Leise Stimmen drangen an sein Ohr, Gelächter und eindeutig Schreie.

Nein, das darf nicht sein! Lasst meine Schwester in Ruhe! Lasst sie in Frieden! Sie kann nichts dafür! Sie wird sowieso schon sterben, also lasst sie!

Hinter ihm hörte er die leisen Schritte des Fremden, ruhig und gelassen, als stelle das Rennen für ihn keine Anstrengung dar. Erneut ertönten Schreie und je näher sie kamen, desto leiser wurden die Schreie, bis sie schließlich vollkommen verstummten.

Sirian stürmte um die Ecke.

Nur noch die Gasse runter, dann bin ich da! Bitte halte durch, bitte, bitte, bitte!

Bevor er um die Ecke rennen konnte, packte ihn ein Arm und zerrte ihn zurück, eine behandschuhte Hand legte sich auf seinen Mund und drückte so fest zu, dass er keinen Laut von sich geben konnte. Als Sirian panisch den Kopf wandte, um zu sehen, wer es war, erkannte er den Fremden und hörte auf, sich zu wehren.

„Nicht bewegen!“, zischte der Fremde leise und ließ so weit locker, dass Sirian im Schutze der Dunkelheit um die Ecke spähen konnte. Vor dem Haus lehnte ein Mann an der Fassade der anderen Häuser und schien auf etwas zu warten. Er hatte langes schwarzes Haar und eine Narbe zog sich über das gesamte Gesicht.

„Das ist Azard, der Anführer der Inquisition. Die Inquisition ist die Gruppe, von der der Wirt vorhin sprach. Sie haben versucht, dich umzubringen“, flüsterte der Fremde und Sirian spürte, wie er sich anspannte. Schritte polterten durch das Haus seiner Schwester und Sirian fühlte sich, als falle er in ein sehr tiefes schwarzes Loch.

„Sie sind dort drinnen!“, murmelte er hinter der Hand des Fremden und versuchte erfolglos, sich zu befreien.

„Ich muss ihr helfen! Lass mich los! Die wollen mich, nicht meine Schwester!“

Er fragte nicht, woher der Fremde all diese Dinge wusste; es war ihm auch egal!

Aber wieso standen sie hier und taten nichts!

Der Fremde lachte kalt und zog Sirian wieder etwas zurück, sein Arm schloss sich wie eine eiserne Zange um seinen Hals.

„Wir wissen beide, dass deine Schwester des Todes ist, Sirian. Es wäre sinnlos für jemanden sein Leben zu opfern, der sowieso bald sterben wird. Im Grunde wird es jetzt schmerzloser gehen, als wenn die Krankheit sie holt – und sie stirbt in dem Glauben, niemals ernsthaft krank gewesen zu sein. Sie stirbt in dem Glauben, dass sie bis jetzt etwas Schönes hatte und erleben durfte. Wofür willst du das zunichte machen? Damit sie den Rest ihres Lebens damit verbringt, sich vor dem Tag zu fürchten, da die Eversia ausbricht? Damit sie von dem Wissen gemartert wird, dass ihr Leben von vorne herein nur ein Fliegenklatsch war im Vergleich zur Lebensspanne eines anderen Menschen?“

Sirian knirschte mit den Zähnen, wehrte sich gegen den Griff des Fremden, aber Sirian wusste, dass er Recht hatte. Seine Schwester würde sterben und mit einer schönen Erinnerung an ihr Leben gehen, nicht verbittert und gepeinigt; jedoch war es seine Schuld, dass sie überhaupt so starb!

Ich kann das nicht! Ich kann nicht damit leben, dass sie wegen mir ein Opfer von Gewalt wird! Mein ganzes Leben habe ich damit verbracht, sie vor unserem Vater zu beschützen und dafür zu sorgen, dass sie von seinen Wutanfällen verschont bleibt! Es kann jetzt nicht so enden! Nicht so, nicht jetzt!

„Ist mir egal! Ich will sie retten! Lass mich los! Wenn es sein muss, töte ich sie alle! Allesamt!“, wollte er schreien, doch heraus kam nur ein trockenes Keuchen.

„Allein? Ohne Waffen? Gegen …“, er spähte nun kurz zu dem Haus, aus dem nun sieben Männer hinaus kamen, „gegen acht Männer, von denen einer Azard ist, einer der gefürchtetsten Schwertkämpfer des Landes?“

Sirian funkelte den Fremden böse an, wehrte sich aber nicht mehr und schaute nun direkt in die durchdringende Schwärze in dessen ´Kapuze.

„Du könntest es tun! Du könntest sie retten! Ich habe dich gegen Avon kämpfen sehen und …“

„Nein!“, unterbrach der Fremde ihn und schüttelte den Kopf.

„Es ist bereits zu spät. Und jetzt schweige, sie reden!“

„Dieser Paladin … Sirian, er ist nicht im Haus“, knurrte einer der Männer und verschränkte seine muskulösen Arme vor der breiten Brust. Die anderen Männer hatten alle eine ähnliche Statur, glichen gewöhnlichen Dockarbeitern – dies war auch einer der Gründe, warum die Überfälle und Gewalttaten an sich eher seltener vorkamen als in anderen Vierteln. Wer legt sich schon gerne mit einer Familie an, in der die Söhne von klein auf arbeiten müssen und die Väter Muskeln haben, mit denen sie einen Ochsen bezwingen könnten? Die Kriminalität hier beschränkte sich beinahe hauptsächlich auf Einbrüche während der Abwesenheit der Arbeiter und auf die Korruption der Behörden … die allerdings in einem schöneren Teil der Hafenstadt saßen, meistens direkt an den Docks.

Dort bekam man nichts mit von den Verbrechen der Schläger Savarons und die Behörden schlossen die Augen nur zu gerne, wenn sie dafür das beruhigende Klimpern von Goldmünzen in ihren Geldbeuteln hören konnten.

Azards blaue Augen verengten sich zu Schlitzen und er fluchte leise.

„Dieses Mädchen … hat sie etwas gewusst? Hat sie etwas verraten?“

Die Männer warfen sich verstohlene Blicke zu und grinsten breit.

„Keine Ahnung, wer sie war und mehr als zu schreien hat sie nicht gemacht. Das war auch nicht unsere Aufgabe, für die du uns bezahlen wolltest, … Herr! Wir sollten in das Haus und schauen, ob der Paladin dort ist und wenn ja, ihn töten. Nicht mehr – und ich will jetzt mein Geld.“

Die anderen grunzten zustimmend und Azard warf ihnen einen Blick zu, der schärfer war, als jede Klinge.

„Nun gut …“, antwortete Azard gedehnt und der gefährliche Ausdruck verschwand augenblicklich aus seinen Zügen.

„Ich will, dass ihr euch um die Leiche des Mädchens kümmert. Geht hoch, beseitigt alle Spuren und die Leiche. Danach gebe ich euch euer Geld, genau hier.“

Um seine Worte zu bekräftigen, deutete Azard auf genau die Stelle, an der er stand und die Männer seufzten laut hörbar, wandten sich allerdings um und betraten erneut das Haus.

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