Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

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Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

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Dank des Straßennetzes und der vielen kleinen vom Orden angelegten Verstecke können wir kleine Truppen zur Zerstörung der feindlichen Versorgungslinien losschicken und so den Vormarsch der Vampire stoppen.

Dieser Krieg ist gewaltig und gewaltig sind die Mittel, die wir brauchen werden. Aber wenn wir alles in kleinen Schritten angehen, dann können wir gewinnen!

Kapitel 3 Die Ritter des Tranidariums

I

Das Gilderatsgebäude war eines der wichtigsten Bauwerke der Oberstadt.

Aus weißem Marmor gehauen und gemeißelt versinnbildlichte es die Macht des Ascentanischen Volkes und ihre Überlegenheit gegenüber den anderen Reichen des Nordens. Die Arx Potestatis, auf Ascentisch die Festung der Macht, wie die gehobenen Bevölkerungskreise das Gilderatsgebäude nannten, erstreckte sich über den ganzen Ostteil der Oberstadt und umschloss einen riesigen Platz, sowie das eigentliche Gebäude. Von oben betrachtet war die Arx Potestatis ein großes Quadrat aus Marmor, in dessen Mitte eine gewaltige Kuppel thronte; direkt unter jener befand sich die Halle des Gilderats. Im Rest des Gebäudes waren Archive untergebracht; Protokolle von Sitzungen, Notizen und Anträge der Bürger, alles wurde hier aufbewahrt. Darüber hinaus erstreckte sich die Arx Potestatis auch in die Tiefe, beherbergte unzählige Tunnel und ein ganzes Labyrinth bis tief in die Erde, wo geheime Aufzeichnungen der vergangenen Könige und Staatsmänner aufgehoben wurden.

Es gab vier große Eingänge, jeweils auf der Nord -, Süd -, Ost -, und Westseite des Gebäudes, die von zwei großen Statuen von Helden der Menschheit flankiert wurden. Hoch auf der Kuppel, über allen anderen stand eine Statue des Letzten Herrschers, die majestätisch die Arme über all die anderen ausstreckte; die Botschaft, die dieses Bild vermittelte war klar.

Es hatte Helden gegeben und diese gab es noch immer … doch der Letzte Herrscher stand über ihnen allen. Ein großer Balkon führte einmal um das gesamte Gebäude herum und gewährte einen flüchtigen Einblick in das Gebäude, doch sonst gab es keinerlei Fenster. Erzbischof Ethgar hatte das gesamte Gebäude mit einem magischen Bann belegt, so dass das Sonnenlicht nach innen durch den Marmor drang, jedoch nur für diejenigen, die sich in dem Gebäude befanden. So bekam man von innen den Eindruck, alle Wände und die Kuppel bestünden aus Glas.

Paladine des Ordens patrouillierten vierundzwanzig Stunden am Tag um die Arx Potestatis, Priester hielten ihre Predigten und Vertreter der verschiedenen Zünfte und Gilden hielten Reden über die Vorteile ihrer jeweiligen Fraktion.

Die Entstehung des Gilderats ging Jahrhunderte zurück, als das Volk immer mächtiger wurde und unter der Tyrannei des Königs Erzach II. zu leiden hatte.

Die einzelnen Schmiede, Bäcker, Metzger und Tuchhändler schlossen sich in verschiedenen Zünften zusammen und widersetzen sich dem König, indem sie die Wirtschaft des Landes zu kippen drohten. Als sie merkten, dass sie so Druck auf den König und dessen Hof ausüben konnten, schlossen sie sich zu Gilden zusammen. Die Zunft der Schmiede, Metallverarbeiter, Werkzeughersteller, Holzfäller und auch einige Mitglieder der Bauernzunft schlossen sich zur ersten Gilde zusammen. Kurz darauf folgten weitere Gildegründungen und auch der Adel begann den Vorteil darin zu sehen und begann, sich im Geschäft einzuklinken – wer würde die Möglichkeit, Einfluss auf den König auszuüben denn nicht nutzen? Jede Zunft hatte einen Zunftsvorsitzendern und zusammen mit den Zunftsvorsitzenden seiner Gilde repräsentierte er diese vor den anderen.

So kam es, dass sie mit dem Bau der Arx Potestatis begannen und wöchentlich tagten, um die Tyrannei des Königs zu bannen oder zumindest ein wenig zu dämpfen; kam er ihren Forderungen nicht nach, hörten sie einfach auf zu produzieren und die Wirtschaft des Reiches drohte einzubrechen.

So tat Erzach alles, was der Gilderat von ihm verlangte und dankte schließlich ab. Den neuen König wählte der Gilderat und so wurde das erste Mal ein Bürgerlicher zum König. Das hätte der Anfang eines großen Richtungswechsels werden können, nämlich, dass der Gilderat den König wählte. Doch der Adel heiratete sich schnell in die neue Königsfamilie ein und kurz darauf hatten die Blaublütigen wieder die Macht inne – der Gilderat jedoch existierte weiter und vertrat in gewisser Hinsicht das Volk, auch wenn die Harmonie, mit der sie unmittelbar nach der Gründung zusammen gearbeitet hatten, nun nicht mehr existierte.

Wollte man in Moréngard ein Geschäft eröffnen, so war dies ein steiniger Weg, der noch mehr Papierkram verursachte als ein Mord. Als Erstes musste man sich bei der jeweiligen Gilde melden, sagen, wo und wann man sein Gewerbe eröffnen wollte und welche Erfahrung man in seinem Geschäft schon besaß. Im Zweifelsfall musste der Anwärter eine Prüfung bestehen, aufgesetzt vom jeweiligen Zunftsvorsitzenden und bekam dann einen Erlaubnisschein.

Fünf Jahre lang durfte man arbeiten, bevor man sich schließlich einer Zunft anschließen musste; war man in einer Zunft, so war man auch gleichzeitig Mitglied der Gilde und musste somit auch Zahlungen an die jeweiligen Gildevorsitzenden zahlen, die diese Zahlungen nutzten, um die Interessen der Gilde im Gilderat durchzusetzen. Die dort herrschende Bürokratie war ein undurchsichtiges Netz aus Zusammenschlüssen und fadenscheinigen Bündnissen, die nur gemacht wurden, um sie wieder zu brechen. Verstieß die Gilde jemanden, so hatte dieser keine Chance mehr, seinem Gewerbe in Moréngard nachzukommen und musste sich eine andere Möglichkeit suchen, sein Geld zu verdienen. Unter dem Letzten Herrscher hatte sich der Sinn des Gilderats sowieso gewandelt.

Nun vertraten die Gilden direkt den Willen des Volkes und versuchten diesen durchzusetzen, jedoch war der Letzte Herrscher nicht dumm. Seine erste Tat als Letzter Herrscher und Gott war es gewesen, zwei neue Gilden einzuführen; die des Ordens und des Klerus, seiner eigenen Religion, an deren Spitze er als Gott stand. Diese beiden Gilden zusammen hatten mehr als die Hälfte der möglichen Sitze im Gilderat inne, weshalb ein Entschluss des Gilderats und des Volkes von der anderen Seite immer auf legale Weise verhindert werden konnte. So behielt der Letzte Herrscher stetig die Kontrolle über den Gilderat und brach dabei keinerlei Gesetze, wegen denen der Gilderat ihn hätte anklagen können … wenn das jemals jemand wagen sollte.

Weiterhin kam hinzu, dass der Gilderat einen Vorsitzenden hatte, nämlich Statthalter Lyras, seines Zeichens der Stiefbruder des Letzten Herrschers und somit auch so etwas wie ein kleiner Gott.

Er leitete die Sitzungen des Gilderats und sorgte mit seiner eigenen Gilde, nämlich der der direkten Stadtverwaltung dafür, dass der Wille des Letzten Herrschers unmittelbar und ohne Umwege umgesetzt wurde.

Die Stadtverwaltung unter Lyras' Leitung hatte die Kontrolle über die Garnison, die regulären Soldaten und somit wagte es keiner, Lyras zu widersprechen. Der Statthalter war dafür bekannt, dass er Oppositionelle, die zu laut wurden, gerne verschwinden ließ. Weiterhin kontrollierte er zu einem kleinen Teil die Exekutoren, die nachts ebenfalls über die Arx Potestatis wachten.

Wem alle anderen Gründe, sich nicht mit Lyras anzulegen, nicht genügten, hisste spätestens bei diesem Punkt die weiße Flagge.

Keiner wagte es, die Exekutoren herauszufordern, vor allem, da sie nicht zu bestechen waren.

Rief ein Paladin des Ordens die Exekutoren um Hilfe, so flohen die meisten Verbrecher sofort, jedoch taten die Paladine dies selten. Exekutoren waren bekannt dafür, schwer kontrollierbar zu sein und sie hörten nur auf den Letzten Herrscher vollkommen; verlor dagegen ein normaler Paladin die Kontrolle über sie, oder setzte er sie zu viel Blut aus, so brach der Bann, der sie unter Kontrolle hielt und die Exekutoren waren frei.

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