Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

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Pfad des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

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Arekas erhob sich von seinem Sitz und verneigte sich schwungvoll vor dem Statthalter.

„Vielen Dank, Statthalter. Mein Anliegen ist kurz und nicht allzu schwer zu klären.“

„Wenn dem wirklich so wäre, dann wäre das nicht schon die vierte Vertagung dieser Entscheidung“, warf plötzlich jemand hinter Aaron ein und der General wandte sich überrascht um.

Hinter ihm stand ein Mann; er trug die Kleidung eines gewöhnlichen Bürgers, aber Aaron bemerkte beinahe sofort das versteckte Siegel des Ordens an dessen Ärmel, das ihn als Protegé kennzeichnete, und atmete erleichtert aus.

Der Neue hatte kurzes braunes Haar und kastanienbraune Augen, jugendliche Züge und als er beruhigend zwinkerte, fiel jegliche Anspannung von Aaron ab.

„Darf ich mich setzen, General Aaron?“, fragte er freundlich und Aaron nickte leicht.

Der Mann ließ sich elegant auf einen der Sitze sinken und legte mit einem Seufzen die Beine hoch, schaute abfällig hinab zu Arekas, bevor er sich wieder mit einem Lächeln an Aaron wandte.

„Ihr Freund ist ein schlauer Fuchs, General. In den vergangenen Sitzungen hat er immer ein Veto eingelegt und somit eine endgültige Entscheidung immer wieder aufgeschoben.“

Geringschätzig zog Aaron eine Braue in die Höhe und setzte sich nun ebenfalls auf seinem Stuhl auf.

„Ich habe dich noch nie gesehen und trotzdem bist du ein Schutzbefohlener des Ordens“, Aaron deutete auf das Siegel an dem Arm des Mannes, „wie kommt das?“

Der Mann grinste breit und streckte ihm eine Hand entgegen, neigte kurz den Kopf.

„Ich bin Eric Maílty, Sohn des Lord Marschall. Daran wird es wahrscheinlich liegen, dass Ihr noch nie von mir gehört habt, General.“

Aarons Augen weiteten sich und ungläubig schüttelte er Erics Hand.

Der Sohn des Lord Marschalls? Ich habe schon von Eric gehört, aber ich hatte einen verzogenen, jungen Bengel erwartet.

„Freut mich“, erwiderte Aaron halb sprachlos und schnalzte anerkennend mit der Zunge.

„Du siehst nicht so aus, wie ich es erwartet hätte, ehrlich gesagt. Ein Brillenträger mit viel in der Birne aber wenig an Respekt vor anderen hätte eher meinem Bild von Ragnirs Sohn entsprochen´.“

Eric lachte laut auf und einige der Priester unter ihnen funkelten sie böse an.

„Ich bin der Sohn des größten Soldaten des Letzten Herrschers. Wenn Ihr wirklich einen Bücherwurm erwartet habt, dann sollte ich vielleicht gehen.“

Aaron wandte den Blick wieder dem Geschehen zu und verschränkte gelangweilt die Arme vor der Brust, während Arekas den Gilderat von seinen edlen Absichten zu überzeugen versuchte.

„Ich habe gehört, Ihr suchtet nach einem bestimmten Ring?“, fügte Eric keck hinzu und Aaron erstarrte für einen winzigen Augenblick.

Er weiß davon! Sein Vater muss ihn eingeweiht haben! Das gefällt mir nicht. Ich soll niemandem von dem Mord erzählen und selbst posaunt er alles herum. Pah!

„Nach Ringen? Ich bin General des Ordens, kein Schmuckhändler … den findest du“, Aaron deutete auf die Zunft der Schmuckhändler, „da unten. Vielleicht erlassen sie dir sogar etwas vom Preis, wegen der Position deines Vaters!“

Erics Grinsen verblasste und er rückte etwas näher, legte Aaron eine Hand auf die Schulter und dieser unterdrückte seine gut geschliffenen Reflexe, um nicht zu reagieren; er hatte Jahre seines Lebens damit verbracht, sich gegen so einen Griff zu verteidigen und bei Fremden zuckte er prinzipiell immer zusammen.

Er wird mir schon nichts tun. Sein Vater hat mich mit der Lösung dieses Falls beauftragt … er wird dem nicht zuwiderhandeln.

„Ich weiß, dass Ihr nach einem Schmuckstück sucht, General. Und ich weiß, wo Ihr Spuren finden könnt, sowie Informationen über eben jene Ringe“, raunte Eric leise.

Arekas' Stimme trat in Aarons Ohren völlig in den Hintergrund und er spannte sich leicht an, drehte sich zu Eric und schaute auf dessen Hand; sofort zog er diese von seiner Schulter.

Soll ich auf ihn eingehen? Es könnte genauso gut ein Test vom Lord Marschall sein; er will herausfinden, ob ich mich einwickeln lasse.

„Nicht beim Orden?“, fragte Aaron unwillkürlich und Eric schüttelte aus dem Konzept gebracht den Kopf.

„Ich bin dem Letzten Herrscher in jeder Hinsicht treu, General, aber zum Paladin tauge ich nicht. Zu viele Regeln und Gesetze“, antwortete er endlich und auf Aarons Lippen breitete sich der Hauch eines Lächeln aus.

Zum Paladin des Ordens zu werden war ein schwerer Weg und ein Lebenswerk, wenn man es erst einmal begann.

Ich erinnere mich noch allzu gut an den Tag, da ich in die Festung des Ordens ging, ich, ein kleiner dreizehnjähriger Junge an der Hand seines persönlichen Leibwächters. Ich habe mich selbst dort eingeschrieben, nachdem ich gemerkt hatte, dass die Welt des Handelns nichts für mich ist.

Für gewöhnlich war es in jedem Alter möglich, aufgenommen zu werden, jedoch war dieser Weg meistens nur für die Gardisten und regulären Soldaten offen, die Besonderes geleistet hatten.

Die Meisten begannen ihre Ausbildung im Alter von dreizehn Jahren; fünf Jahre lang wurde man ausgebildet im Schwertkampf, in Aufklärung, Strategie und allem, was man als Paladin des Ordens brauchte. Nach diesen fünf Jahren bestritt man seine persönliche Prüfung zum Adepten und bekam einen Meister zugeteilt, der einen zwei Jahre lang im 'Feld' testete und individuellen Prüfungen unterzog. Bestand der Adept all diese, wurde er von Godric zum Paladin geschlagen und endgültig auf den Letzten Herrscher eingeschworen. Einmal eingeschworen, gab es keinen Schritt mehr zurück, es gab nur einige Alternativen für die besonders Begabten; wurde bei einem Rekruten magisches Potenzial entdeckt, so steckte man ihn zu den Novizen, wo sie eine Ausbildung zum Priester des Letzten Herrschers begannen. Alternativ dazu gab es die Abteilung der Nachtjäger und den Orden für innere Sicherheit, jedoch war die Existenz dieser beiden Instanzen dem Volk nicht bekannt.

Die Nachtjäger waren die Assassinen des Ordens, die gezielt ausgesuchte Ziele eliminierten und dies wie Unfälle aussehen ließen. Sie schossen nachts über die Dächer und jagten die großen Verbrecher des Landes, verfolgten sie quer durch Ascentá. Der Orden für innere Sicherheit sorgte dafür, dass das Volk nicht zu laut wurde, wenn es Unzufriedenheiten gab und die Münder und Sprachrohre dieser Bewegungen wurden von ihnen verhaftet, bevor überhaupt eine Opposition entstehen konnte.

All jene, die nach ihrem Schwur für den Letzten Herrscher das Gesetz brachen und erwischt wurden, machte der er zu Exekutoren. Diese Männer verloren ihre Seele und ihren freien Willen und wurden vollkommene Wesen der Nacht, deren das Auftrag Töten war – und zwar ohne Erbarmen.

Nicht alle schaffen diesen harten, steinigen Weg. Einige kapitulieren auf dem Weg dorthin und werden zu Protegés; Männer, die den Schutz des Ordens in Anspruch nehmen, aber ihm selbst nur passiv dienen … oder gar nicht.

„Prüfung nicht bestanden?“, hakte Aaron nach und entspannte sich wieder; er hatte das Spiel in der Hand.

„Nicht direkt“, wich Eric aus und sah zu Boden, „eher … ungeeignet für den gewöhnlichen Weg.“

Aha, also ist er vielleicht ein Nachtjäger oder ein Spion der inneren Sicherheit … für wie vertrauenswürdig sie mich wohl halten müssen, vor allem, da ich selbst mal mit ihnen gearbeitet habe.

„Ich hasse Protegés“, bemerkte Aaron auf einmal beiläufig und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Mir stand einmal einer im Weg und ich musste an ihm vorbei zu meinem Ziel. Musste ihn abschießen mit einer Handarmbrust, direkt ins Auge. Der Anblick war äußerst unangenehm.“

Dies sagte er vollkommen ruhig und gelassen, als rede er gerade über das Wetter und er sah, wie Erics Kiefermuskeln sich verhärteten.

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