Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pfad des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pfad des Feuers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

Pfad des Feuers — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pfad des Feuers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Kleine. Schlaf jetzt ...“, flüsterte eine Stimme zärtlich, dann wurde alles schwarz …

Luciana schreckte wieder auf und prallte mit dem Kopf gegen die hölzerne Decke der Kutsche.

Mit einem Fluchen unterdrückte sie einen Schmerzensschrei und hielt sich den pochenden Schädel, sackte auf ihrem Sitz etwas zusammen. Der kalte Angstschweiß stand ihr auf der Stirn, ihre Hände zitterten und ihr Atem ging flach, als wäre sie gerade eine riesige Strecke gerannt ohne eine Pause einzulegen. Bilder von Feuer flammten vor ihren innerem Auge auf und sie schüttelte den Kopf, versuchte die Bilder zu verdrängen. Der leichte Schauer hatte sich zu einem ausgewachsenen Sturm entwickelt, der Wind heulte draußen laut, einige Passanten sprinteten am Fenster der Kutsche vorbei und sie hörte den Kutscher draußen laut fluchen.

„Nur ein Alptraum!“, beschwichtigte sie sich und hielt sich die Brust, atmete tief durch, während ihr Herz wild gegen ihre Rippen hämmerte.

Es war nur ein Traum, Luciana! Reiß dich gefälligst zusammen! Aber ich kenne diese Art Traum … genauso habe ich meine Eltern sterben sehen, eine Woche, bevor es geschah. Ich erinnere mich daran, es fühlte sich genauso an …

Schnell verdrängte sie die Vorstellung, ihr Traum könnte real werden und ihre freie Hand fuhr zu ihrem Hals, tastete nach dem Amulett, das Godric ihr gegeben hatte.

Mit Schrecken stellte sie fest, dass sie es nicht trug!

Nein! Ich muss es anhaben! Ich trage es immer! Ich muss es tragen, sonst verliere ich wieder die Kontrolle. Ich muss es kontrollieren!

Fieberhaft versuchte sie sich zu erinnern, wo sie das Amulett hingelegt haben könnte und ging den ganzen Tag noch einmal akribisch durch. Ohne das Amulett befanden sich alle in ihrer Umgebung in Gefahr! Sie erinnerte sich daran, wie sie sich umgezogen hatte. Während ihres Bades hatte sie das Amulett nicht getragen und vermutlich musste sie vergessen haben, es anzulegen.

„Mir wird nichts passieren“, flüsterte sie leise und löste langsam die Hand von ihrem Hals, ihre Hände hörten auf zu zittern. Sie durfte nur keinen Gefühlsausbruch erleiden, dann würde nichts geschehen; den Rest der Strecke schlief Luciana nicht mehr ein …

III

Plötzlich hielt die Kutsche an.

Erleichtert atmete Luciana aus und schloss kurz ihre Augen, griff nach der Klinke an der Tür, als diese bereits aufgerissen wurde. Der Diener verneigte sich übertrieben und reichte ihr eine Hand, um ihr hinunter zu helfen; demonstrativ stieg Luciana alleine hinab und ließ die Hand des Dieners unberührt in der Luft hängen.

„Das kann ich alleine, danke“, lachte sie leise und ignorierte die unzähligen kalten Stiche der Regentropfen auf ihrer Haut.

Die Taverne ragte groß vor ihr auf, weit abstehend von den anderen Gebäuden der Oberstadt. Licht brannte in den zahllosen Fenstern.

Jeder kannte die Taverne als den Wohnort einiger Paladine und den Treffpunkt der Agenten des Ordens, um Informationen auszutauschen. Die Taverne selbst war nur für sehr reiche Adelige und Mitglieder des Ordens zugänglich, alle anderen mussten draußen bleiben und hinter vorgehaltener Hand munkeln, was dort drinnen wohl vor sich ging.

Und ich darf heute dort hinein … der erste Gardist, der jemals die Taverne zur silbernen Klinge betritt. Sollte ich mich jetzt geehrt fühlen?

Sie trat unsicher auf die Taverne zu und blickte sich suchend um.

Soll ich jetzt einfach eintreten? Ich glaube kaum, dass sie mich erklären lassen würden, wer ich bin und wieso ich hier bin. Eher sperren sie mich ein oder werfen mich aus der Garnison.

Plötzlich bemerkte sie den unscheinbaren jungen Mann neben der Tür der Taverne und als er ihr zulächelte und sie zu sich winkte, trat sie auf ihn zu.

„Willkommen, Luciana …“, grüßte der junge Mann sie und deutete eine neckische Verbeugung an.

„Mein Name ist Sirian und ich bin der Adept von General Aaron. Mein Herr wartet bereits auf uns.“

Lucianas Augenbrauen wanderten in die Höhe und sie erwiderte den Gruß des Adepten leise.

Sie wusste nicht, was sie von alldem hier halten sollte, also beschloss sie, einfach still zu sein und zu warten, bis ihr jemand erklärte, was sie hier eigentlich sollte.

Der Adept namens Sirian blinzelte ihr aus seinen hellen grünen Augen zu, strich sich die nassen Strähnen braunen Haars aus dem Gesicht und öffnete die Tür zur Taverne, trat ein; Luciana folgte ihm zögerlich.

Beinahe augenblicklich fiel die steife Kälte von ihr ab, wich aus ihren Gliedern und machte einer behaglichen Wärme Platz, die sich rasch in ihrem ganzen Körper ausbreitete.

Musikanten spielten auf einem kleinen Podest, ein Akrobat schlug Salti und begeisterte mit waghalsigen Sprüngen durch das Publikum, darunter Paladine, die ausgelassen lachten. Sie prosteten den Musikern zu, während diese ihre Stücke zum Besten gaben. Es gab keine Theke, keinen Wirt; die Paladine holten sich ihre Getränke alle selbst. Das erste Mal sah Luciana Paladine des Ordens ohne eine Schar von Dienern um sie herum und sie runzelte die Stirn, als sie zwischen den Bank – und Sitzreihen hindurchschritt.

Sie spürte misstrauische Blicke auf ihr ruhen und sah zu Boden, versuchte die neugierigen Stiche zu ignorieren, die sich in ihren Rücken bohrten.

Staunend legte sie ihren Kopf in den Nacken und blickte hinauf; über ihr erblickte sie etliche weitere Etagen, den jeweiligen Rängen im Orden zugeordnet. Ganz unten saßen die gewöhnlichen Paladine und Adepten. In der zweiten Loge erkannte sie Hauptmann Darion mit allen anderen Hauptmännern des Ordens. Als er sie sah, warf er ihr ein breites Grinsen zu.

Über den Hauptmännern kamen die Kommandanten und ganz oben lag die Loge der Generäle.

Die Marschälle des Ordens, die höchste Instanz des Ordens direkt unter Lord Marschall Ragnir und dem Letzten Herrscher persönlich, waren nicht vertreten.

Wahrscheinlich halten sie sich für zu edel, um an solch niederen Festen teilzunehmen, dachte Luciana verächtlich und folgte Sirian schweigend, als dieser die Wendeltreppe betrat, die sie nach oben führen würde.

„General Aaron wartet ganz oben auf uns“, erklärte Sirian eifrig und deutete auf die einzelnen Logen.

„Er ist wohl mit Abstand der einflussreichste und intelligenteste Mann hier, so sagt man. Es ist eine besondere Ehre, ihn persönlich treffen zu dürfen … und erst recht, sein Adept sein zu können.“

„Aha“, erwiderte Luciana uninteressiert und verkniff sich ein leichtes Seufzen.

Was dieser Aaron wohl alles in seinem Leben geleistet hat? Hat er schon einmal im Kampf gegen gemeine Verbrecher um sein Leben fürchten müssen? Wohl kaum! Wahrscheinlich hat er sich von seinem Vater einkaufen lassen und seinen Rang genauso missbraucht wie die meisten anderen Wichtigtuer des Ordens. Wer von denen lässt sich schon dazu herab, etwas wirklich Großes zu tun? Wie dem Volk zu helfen zum Beispiel? In den einzelnen Schichten der Bevölkerung ist die Ansicht darüber, was groß und wichtig ist, wohl äußerst verschieden …

„Wie bist du zur Stadtgarnison gekommen?“, riss Sirian sie aus ihren Gedanken, während sie die Loge der Kommandanten passierten. Luciana brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, dass er mit ihr gesprochen hatte.

„Es ist eine wirklich … komplizierte Geschichte, Sirian. Es fing alles damit an, dass meine Eltern ermordet wurden“, würgte sie das Thema ab und die Kälte in Lucianas Stimme ließ ihn augenblicklich verstummen. Sie hatte keine Lust, sich vom Orden einspannen zu lassen und sie würde alles unterbinden, was zu sehr in ihr Leben eingriff – soweit ihr das möglich war.

Auf der Loge der Generäle angekommen, hielt Luciana kurz überrascht inne; sie war weitestgehend leer. Nur in der hintersten Ecke der Loge, weit vom Balkon entfernt – von dem aus sie hinab schauen konnte – stand ein einzelner Tisch, auf den Sirian direkt zuhielt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pfad des Feuers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pfad des Feuers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pfad des Feuers»

Обсуждение, отзывы о книге «Pfad des Feuers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x