Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

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Pfad des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

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Ihr Mann betrog sie bei jeder Gelegenheit und sie konnte sich nicht von ihm trennen, da sie sonst als Prostituierte arbeiten müsste, wollte sie auf den Straßen überleben.

Noch ein Grund mehr, mich niemals an einen Mann zu binden. Bisher haben sie mich alle sitzen lassen, wenn ich sie gebraucht hätte … warum sollte sich das jemals ändern?

Sie legte ein schlichtes schwarzes Abendkleid an; auf Schmuck verzichtete sie gänzlich.

Weder war sie zu einem Abendessen verabredet noch waren Schmuckstücke in einem Handgemenge sonderlich praktisch. Das war das erste, was man ihr während der Ausbildung zur Gardistin beigebracht hatte. Je weniger Last der Körper zu tragen hatte, desto besser.

Zwar hatte sie ein Treffen mit einem General des Ordens, aber bis zur Taverne 'Zur Silberklinge' war es ein weiter Weg und da konnte allerhand passieren – auch wenn sie von einer Kutsche dorthin gebracht würde.

„Luciana!“, rief jemand von unten und Luciana hielt inne, der Kamm in ihrer Hand erstarrte und sie legte ihn vorsichtig nieder. Normalerweise rief ihre Stiefschwester Alicia sie nicht, sondern kam immer zu ihr hinauf. Meistens bedeutete ihr Ruf, dass etwas geschehen war …

Alicia und sie schlugen sich seit acht Jahren alleine durch; seit ihre Zieh – und Alicias leibliche Eltern bei einem Unfall gestorben waren. Luciana fuhr in Gedanken über die kleine Narbe an ihrem Arm, die geblieben war, als man sie aus den Trümmern ihres alten Elternhauses gezogen hatte, rußverschmiert und halb tot. Alicia hatte ebenfalls überlebt – ihre Zieheltern nicht.

Jegliche Erinnerungen an jene Nacht hatten sie erfolgreich verdrängt und wenn Luciana versuchte, sich zu erinnern, sah sie nur noch Flammen und hörte den Schrei ihrer Ziehmutter.

'Kontrolliere es!', hallte der Ruf ihrer Mutter in ihren Ohren wider und Luciana verzog das Gesicht, ihre Hand fuhr zu dem Amulett an ihrem Hals.

Als ihre Stiefschwester noch einmal rief, trat sie hastig aus ihrem Zimmer und schritt eilig die Treppe hinab.

Alicia war vom Erscheinungsbild her das genaue Gegenteil ihrer großen Stiefschwester.

Langes, dunkles Haar umrahmte ihr jugendliches Gesicht und statt dem Blau ihrer Stiefschwester, bestachen ihre Augen durch ein kräftiges Grün; sie war siebzehn Jahre alt, elf war sie gewesen, als ihre Eltern umgekommen waren und Luciana sich um die beiden gekümmert hatte.

Doch ihre kleine Stiefschwester war klug, schön und hatte sich als überaus überlebensfähig erwiesen in einem Land, in dem auf die Armen und Schwachen keine Rücksicht genommen wurde – Luciana war stolz auf sie.

Als sie unten ankam, stand Alicia im Wohnzimmer und aß gerade von dem Laib Brot, den Luciana nach dem Einsatz nach Hause gebracht hatte.

„Was ist denn los, Schwesterherz?“, fragte Luciana besorgt und Alicia deutete mit einem Nicken in Richtung der Tür.

„Da steht ein Paladin vor der Tür mit einer riesigen Kutsche und wartet auf dich, Luci. Muss ich mir Sorgen um meine große Schwester machen?“

Mit einem Lächeln schüttelte Luciana den Kopf und drückte ihrer Stiefschwester im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange.

„Ich wurde von General Aaron gerufen, Schwesterchen …“, Luciana hielt kurz inne und vergewisserte sich, dass der Paladin von draußen sie nicht würde hören können, „und es könnte sein, dass ich danach einen tödlichen Auftrag habe.“

Alicias Augen weiteten sich und sie starrte ihre große Stiefschwester verstört an, bevor sie nach ihrer Hand griff und sie fest drückte.

„Ich kann das hier nicht alleine, Schwester! Ich brauche deine Hilfe bei alldem hier!“

Alicia deutete mit einer ausschweifenden Handbewegung auf das Haus und Luciana nickte verständnisvoll, gab ihrer kleinen Stiefschwester einen Kuss auf die Stirn und tätschelte ihr die Wange.

„Wie oft habe ich dir schon beigebracht, dir keine Sorgen um mich zu machen? Mir kann jeden Tag etwas passieren, aber ich habe Freunde, die sich dann um dich kümmern“, sie zwinkerte ihrer Schwester beruhigend zu, „versprochen.“

Nun trat doch ein Ausdruck von leichtem Zorn auf Alicias Züge und sie sprang von dem Stuhl auf, stieß Luciana vorwurfsvoll vor die Brust.

„Denkst du, das ist meine Sorge?“, stieß sie aus.

„Denkst du, ich habe Angst, zu verhungern, wenn du stirbst? Ich mache mir Sorgen um dich, weil du meine Schwester bist! Ich wüsste nicht, wem ich noch vertrauen könnte, wenn dir etwas zustieße! Dass ich mich um mich selbst kümmern müsste, ist meine geringste Sorge, glaub mir!“

Sie funkelte Luciana wütend an und hinter ihrer Maske aus Wut erkannte Lucianas geübter Blick sofort die echte Sorge um ihre große Schwester.

Ich wünschte, ich könnte sie beruhigen, schoss es Luciana durch den Kopf und sie ließ ein wenig den Kopf hängen, wich dem Blick ihrer kleinen Schwester aus.

Oder wünsche ich mir nur, mich selbst beruhigen zu können? Ich kenne viele Gardisten, die nach einem Ruf eines Paladins nie wiedergekehrt sind. Wir Gardisten sind für sie ersetzbar, einfache Werkzeuge. Wenn ein Auftrag für sie zu gefährlich wird, rufen sie uns …

„Es wird alles gut werden“, versicherte Luciana ihrer kleinen Stiefschwester schließlich und klopfte ihr beruhigend auf die Schulter.

„Warte nicht mit dem Abendessen auf mich. General Aaron will mich in einer Taverne treffen. Vielleicht lädt er mich ja ein …“

Das bezweifelte Luciana zwar ernsthaft, doch das musste Alicia nicht wissen.

Schließlich galt auch in Moréngard das, was in jeder anderen Stadt galt, wenn man für den Staat arbeitete: selig waren die Unwissenden.

Mit einem Seufzen trat sie an die Tür, öffnete sie und der junge Adept vor der Tür verneigte sich tief.

„Verehrte Dame …“, huldigte er sie und machte eine ausschweifende Handbewegung in Richtung der Kutsche, die vor ihrem Haus stand.

„General Aaron erwartet Euch bereits in der Taverne 'Zur silbernen Klinge' in der Oberstadt. Er wünscht ein besonderes Anliegen mit Euch zu besprechen. Gibt es etwas, das ich für Euch tun kann, bevor wir gehen?“

Lucianas Augenbrauen wanderten in die Höhe und sie zog leise die Tür zu ihrem Haus zu; sie verkniff sich ein lautes Lachen.

Manchmal freue ich mich, niemals als Adelige geboren worden zu sein … sonst müsste ich genauso sprechen, wie dieser Kerl hier.

Sie beäugte ihn kurz, dann schüttelte sie den Kopf und hob stolz das Kinn.,

„Ich bin schon lange fertig, verehrter Herr. Ich warte nur auf Euch …“, erwiderte sie und der Mann lief rot an, stammelte eine Entschuldigung und eilte sofort zur Kutsche, um ihr die Türe zu öffnen.

Mit einem selbstgerechten Grinsen stieg sie in die Kutsche ein und der Mann schloss hinter ihr die Tür, sprang neben den Kutscher und Luciana lehnte ihre Stirn an das Holz des Wagens, schaute hinaus. Regentropfen trafen auf das dünne Fenster, erst einzelne, dann immer mehr und Luciana schloss die Augen, ließ ihrer Müdigkeit freien Lauf, während das beruhigende Prasseln sie langsam in den Schlaf wiegte.

Kontrolliere es!, hallten die Worte ihrer Mutter in ihren Ohren wider und Lucianas Lider zuckten unruhig.

Die Welt brannte! Feuer fauchte, um sie herum tobten die tödlichen Flammen! Der beißende Rauch hing in Schwaden in der Luft, trieb ihr die Tränen in die Augen, füllte ihre Lunge und augenblicklich begann es in ihrer Brust zu brennen, sie schrie auf und presste eine Hand auf den schmerzenden Bauch. Blut floss an ihrem Arm hinab, tropfte auf den Boden. Schreie hallten durch die große Lagerhalle, reglose Gestalten bedeckten den Boden. Ihr ganzer Körper schien nur noch aus stechenden Schmerzen zu bestehen, ihre Glieder brannten förmlich, dennoch richtete sie sich mühsam auf und sah sich entsetzt und wankend um. Ritter in silbernen Rüstungen ritten auf schwarzen Hengsten durch die Halle, ihre Schwerter funkelten in dem Licht der Flammen und fuhren durch die Menge der Fliehenden, Pfeile sirrten durch die Luft und erstickte Schreie zeugten davon, wenn einer traf. Einer der Ritter kam auf sie zugeritten, streckte eine Hand nach ihr aus. Sie wich wie gelähmt einen Schritt zurück, hatte Mühe auf dem Boden nicht auszurutschen. Dann war der Ritter vor ihr, wiehernd erhob sich das schwarze Pferd und atmete verängstigt aus den großen Nüstern aus. Der Ritter beugte sich tief zu ihr herunter und reichte ihr eine Hand, schrie sie an, sie solle aufsteigen! Zögerlich streckte Luciana ihre Hand nach der des Ritters aus, ihr Blut machte es ihr schwer die Handfläche des Ritters richtig zu greifen. Verzweifelt schloss sich ihre Hand um die gepanzerten Finger des Ritters, sprang auf das Pferd und klammerte sich an die Rüstung des Ritters, schloss die Augen.

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