Hans Christian - Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen - Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene

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Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Märchenbuch «Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen» enthält die schönsten und beliebtesten Märchen des großen dänischen Märchenerzählers. Neben den berühmten Klassikern enthält der Band auch einige kürzere Märchen, die sich besonders zum Vorlesen als Gute-Nacht-Geschichte eignen.
Folgende Märchen sind in dem Band enthalten:
•Die kleine Meerjungfrau
•Des Kaisers neue Kleider
•Die Prinzessin auf der Erbse
•Die Stopfnadel
•Der standhafte Zinnsoldat
•Der Tannenbaum
•Däumelinchen
•Der kleine Klaus und der große Klaus
•Der Buchweizen
•Das häßliche junge Entlein
•Die Störche
•Der Engel
•Das Feuerzeug
•Der Reisekamerad
•Die Nachtigall
•Die wilden Schwäne
•Der Flachs
•Die Schneekönigin
•Die Galoschen des Glückes
•Die roten Schuhe
•Der Rosenelf
•Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
•Der böse Fürst
•Der Wassertropfen
•Die Geschichte von einer Mutter
•Der Halskragen

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„Ja, ich habe in einer Schachtel bei einer Jungfrau gewohnt,“ sagte die Stopfnadel, „und die Jungfrau war Köchin; sie hatte an jeder Hand fünf Finger, aber etwas so Eingebildetes, als diese fünf Finger, habe ich nicht gekannt, und doch waren sie nur da, um mich zu halten, mich aus der Schachtel zu nehmen und mich in die Schachtel zu legen.“

„Glänzten sie denn?“ fragte der Glasscherben.

„Glänzen!“ sagte die Stopfnadel, „nein, aber hochmütig waren sie! Es waren fünf Brüder, alle geborene ›Finger‹, sie hielten sich stolz neben einander, obgleich sie von verschiedener Länge waren; der äußerste, der Däumling, war kurz und dick, er ging außen vor dem Gliede her, und dann hatte er nur Ein Gelenk im Rücken, er konnte nur Eine Verbeugung machen, aber er sagte, daß, wenn er von einem Menschen abgehauen würde, dieser dann zum Kriegsdienste untauglich sei. Der Topflecker kam in Süßes und Saures, zeigte nach Sonne und Mond, und er verursachte den Druck, wenn sie schrieben; der Langemann sah den andern über den Kopf; der Goldrand ging mit einem Goldreif um den Leib, und der kleine Peter Spielmann that gar nichts, und darauf war er stolz. Prahlerei war es und Prahlerei blieb es! und deshalb ging ich in die Gosse.“

„Nun sitzen wir hier und glänzen!“ sagte der Glasscherben. Gleichzeitig kam mehr Wasser in den Rinnstein, es strömte über die Grenzen und riß den Glasscherben mit sich fort.

„Sieh, nun wurde dieser befördert!“ sagte die Stopfnadel. „Ich bleibe sitzen, ich bin zu fein, aber das ist mein Stolz, und der ist achtungswert!“ So saß sie stolz da und hatte viele Gedanken.

„Ich möchte fast glauben, daß ich von einem Sonnenstrahl geboren bin, so fein bin ich! Kommt mir es doch auch vor, als ob die Sonne mich immer unter dem Wasser aufsuche. Ach, ich bin so fein, daß meine Mutter mich nicht auffinden kann. Hätte ich mein altes Auge, welches abbrach, so glaube ich, ich könnte weinen; – aber ich würde es nicht thun – es ist nicht fein, weinen!“

Eines Tages kamen einige Straßenjungen und wühlten im Rinnstein, wo sie alte Nägel, Pfennige und dergleichen fanden. Das war kein schönes Geschäft und doch machte es ihnen Vergnügen.

„Au!“ sagte der eine, er stach sich an der Stopfnadel. „Das ist auch ein Kerl!“

„Ich bin kein Kerl, ich bin ein Fräulein!“ sagte die Stopfnadel, aber niemand hörte es; der Siegellack war von derselben abgegangen und sie war schwarz und dünn geworden, und darum glaubte sie, daß sie noch feiner sei, als sie früher war.

„Da kommt eine Eierschale angesegelt!“ sagten die Jungen und steckten die Stopfnadel in die Schale.

„Weiße Wände und selbst schwarz,“ sagte die Stopfnadel, „das kleidet gut! Nun kann man mich doch sehen! – Wenn ich nur nicht seekrank werde!“ – Aber sie wurde nicht seekrank.

„Es ist gut gegen die Seekrankheit, einen Stahlmagen zu haben und immer daran zu denken, daß man etwas mehr als ein Mensch ist! Nun ist es bei mir vorbei. Je feiner man ist, desto mehr kann man aushalten.“

„Krach!“ da lag die Eierschale, es ging ein Lastwagen über sie hin. „Au, wie das drückt!“ sagte die Stopfnadel. „Jetzt werde ich doch seekrank!“ Aber sie wurde es nicht, obgleich ein Lastwagen über sie wegfuhr, sie lag der Länge nach und – da mag sie liegen bleiben.

Der standhafte Zinnsoldat

Es waren einmal fünfundzwanzig Zinnsoldaten, die waren alle Brüder, denn sie waren aus einem alten zinnernen Löffel gemacht worden. Das Gewehr hielten sie im Arm und das Gesicht gerade aus; rot und blau, überaus herrlich war die Uniform; das Allererste, was sie in dieser Welt hörten, als der Deckel von der Schachtel genommen wurde, in der sie lagen, war das Wort „Zinnsoldaten!“ Das rief ein kleiner Knabe und klatschte in die Hände; er hatte sie erhalten, denn es war sein Geburtstag, und er stellte sie nun auf dem Tische auf. Der eine Soldat glich dem andern leibhaft, nur ein einziger war etwas verschieden; er hatte nur Ein Bein, denn er war zuletzt gegossen worden, und da war nicht mehr Zinn genug da: doch stand er eben so fest auf seinem einen Bein als die andern auf ihren zweien, und gerade er ist es, der sich bemerkbar machte.

Auf dem Tisch, auf welchem sie aufgestellt wurden, stand vieles andere Spielzeug, aber das, was am meisten in die Augen fiel, war ein niedliches Schloß von Papier. Durch die kleinen Fenster konnte man gerade in die Säle hineinsehen. Draußen vor demselben standen kleine Bäume rings um einen kleinen Spiegel, der wie ein kleiner See aussehen sollte. Schwäne von Wachs schwammen darauf und spiegelten sich. Das war alles niedlich, aber das Niedlichste war doch ein kleines Mädchen, das mitten in der offenen Schloßthür stand; sie war auch aus Papier ausgeschnitten, aber sie hatte ein schönes Kleid und ein kleines, schmales, blaues Band über den Schultern, gerade wie eine Schärpe; mitten in dieser saß ein glänzender Stern, gerade so groß wie ihr ganzes Gesicht. Das kleine Mädchen streckte ihre beiden Arme aus, denn sie war eine Tänzerin, und dann hob sie das eine Bein so hoch empor, daß der Zinnsoldat es durchaus nicht finden konnte und glaubte, daß sie gerade wie er nur Ein Bein habe.

„Das wäre eine Frau für mich,“ dachte er; „aber sie ist etwas vornehm, sie wohnt in einem Schlosse, ich habe nur eine Schachtel und da sind wir fünfundzwanzig darin, das ist kein Ort für sie; doch ich muß suchen, Bekanntschaft mit ihr anzuknüpfen!“ Und dann legte er sich, so lang er war, hinter eine Schnupftabaksdose, welche auf dem Tische stand; da konnte er recht die kleine, feine Dame betrachten, die fortfuhr auf einem Bein zu stehen, ohne umzufallen.

Als es Abend wurde, kamen alle die andern Zinnsoldaten in ihre Schachtel und die Leute im Hause gingen zu Bette. Nun fing das Spielzeug an zu spielen, sowohl „Es kommen Fremde!“ als auch „Krieg führen“ und „Ball geben“; die Zinnsoldaten rasselten in der Schachtel, denn sie wollten mit dabei sein, aber sie konnten den Deckel nicht aufheben. Der Nußknacker schoß Purzelbäume, und der Griffel belustigte sich auf der Tafel; es war ein Lärm, daß der Kanarienvogel davon erwachte und anfing mitzusprechen, und zwar in Versen. Die beiden einzigen, die sich nicht von der Stelle bewegten, waren der Zinnsoldat und die Tänzerin; sie hielt sich gerade auf der Zehenspitze und beide Arme ausgestreckt; er war eben so standhaft auf seinem Einen Beine; seine Augen wandte er keinen Augenblick von ihr weg.

Nun schlug die Uhr zwölf, und klatsch! da sprang der Deckel von der Schnupftabaksdose, aber da war kein Tabak darin, nein, sondern ein kleiner schwarzer Kobold. Das war ein Kunststück.

„Zinnsoldat,“ sagte der Kobold, „halte Deine Augen im Zaum!“

Aber der Zinnsoldat that, als ob er es nicht hörte.

„Ja, warte nur bis morgen!“ sagte der Kobold.

Als es nun Morgen wurde und die Kinder aufstanden, wurde der Zinnsoldat in das Fenster gestellt, und war es nun der Kobold oder der Zugwind, auf einmal flog das Fenster zu und der Soldat stürzte drei Stockwerke hoch hinunter. Das war eine erschreckliche Fahrt. Er streckte das Bein gerade in die Höhe und blieb auf der Helmspitze mit dem Bajonnet abwärts zwischen den Pflastersteinen stecken.

Das Dienstmädchen und der kleine Knabe kamen sogleich hinunter, um zu suchen; aber, obgleich sie nahe daran waren, auf ihn zu treten, so konnten sie ihn doch nicht erblicken. Hätte der Zinnsoldat gerufen: „Hier bin ich!“ so hätten sie ihn wohl gefunden, aber er fand es nicht passend, laut zu schreien, weil er in Uniform war.

Nun fing es an zu regnen; die Tropfen fielen immer dichter, es ward ein ordentlicher Platzregen; als derselbe zu Ende war, kamen zwei Straßenjungen vorbei.„Sieh Du!“ sagte der eine, „da liegt ein Zinnsoldat! Der soll hinaus und segeln!“

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