Hans Christian - Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen - Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Christian - Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen - Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Märchenbuch «Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen» enthält die schönsten und beliebtesten Märchen des großen dänischen Märchenerzählers. Neben den berühmten Klassikern enthält der Band auch einige kürzere Märchen, die sich besonders zum Vorlesen als Gute-Nacht-Geschichte eignen.
Folgende Märchen sind in dem Band enthalten:
•Die kleine Meerjungfrau
•Des Kaisers neue Kleider
•Die Prinzessin auf der Erbse
•Die Stopfnadel
•Der standhafte Zinnsoldat
•Der Tannenbaum
•Däumelinchen
•Der kleine Klaus und der große Klaus
•Der Buchweizen
•Das häßliche junge Entlein
•Die Störche
•Der Engel
•Das Feuerzeug
•Der Reisekamerad
•Die Nachtigall
•Die wilden Schwäne
•Der Flachs
•Die Schneekönigin
•Die Galoschen des Glückes
•Die roten Schuhe
•Der Rosenelf
•Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
•Der böse Fürst
•Der Wassertropfen
•Die Geschichte von einer Mutter
•Der Halskragen

Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Freue dich deiner Jugend!“ sagten die Sonnenstrahlen; „freue dich deines frischen Wachsthums, des jungen Lebens, das in dir ist!“

Und der Wind küßte den Baum, und der Thau weinte Thränen über denselben, aber das verstand der Tannenbaum nicht.

Wenn es gegen die Weihnachtszeit war, wurden ganz junge Bäume gefällt. Bäume, die oft nicht einmal so groß oder gleichen Alters mit diesem Tannenbaume waren, der weder Rast noch Ruhe hatte, sondern immer davon wollte; diese jungen Bäume, und es waren gerade die allerschönsten, behielten immer alle ihre Zweige; sie wurden auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie von dannen zum Walde hinaus.

„Wohin sollen diese?“ fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht grüßer als ich, Einer ist sogar viel kleiner; weßwegen behalten sie alle ihre Zweige? Wohin fahren sie?“

„Das wissen wir! Das wissen wir!“ zwitscherten die Sperlinge. „Unten in der Stadt haben wir in die Fenster gesehen! Wir wissen, wohin sie fahren! O, sie gelangen zur größten Pracht und Herrlichkeit, die man sich denken kann! Wir haben in die Fenster gesehen und erblickt, daß sie mitten in der warmen Stube aufgepflanzt und mit den schönsten Sachen, vergoldeten Aepfeln, Honigkuchen, Spielzeug und vielen hundert Lichtern geschmückt werden.

„Und dann?“ fragte der Tannenbaum und bebte in allen Zweigen. „Und dann? Was geschieht dann?“

„Ja, mehr haben wir nicht gesehen! Das war unvergleichlich schön!“

„Ob ich wohl bestimmt bin, diesen strahlenden Weg zu betreten?“ jubelte der Tannenbaum. „Das ist noch besser, als über das Meer zu ziehen! Wie leide ich an Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten! Nun bin ich hoch und entfaltet wie die andern, die im vorigen Jahre davongeführt wurden! O, wäre ich erst auf dem Wagen, wäre ich doch in der warmen Stube mit all' der Pracht und Herrlichkeit! Und dann? Ja, dann kommt noch etwas Besseres, noch Schöneres, warum würden sie mich sonst so schmücken? Es muß noch etwas Größeres, Herrlicheres kommen! Aber was? O, ich leide, ich sehne mich, ich weiß selbst nicht, wie es mir ist!“

„Freue dich unser!“ sagten die Luft und das Sonnenlicht; „freue dich deiner frischen Jugend im Freien!“

Aber er freute sich durchaus nicht; er wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand er grün; dunkelgrün stand er da, die Leute, die ihn sahen, sagten: „Das ist ein schöner Baum!“ und zur Weihnachtszeit wurde er von allen zuerst gefällt. Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden, er fühlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er konnte gar nicht an irgend ein Glück denken, er war betrübt, von der Heimath scheiden zu müssen, von dem Flecke, auf dem er emporgeschossen war; er wußte ja, daß er die lieben, alten Kameraden, die kleinen Büsche und Blumen ringsumher nie mehr sehen werde, ja vielleicht nicht einmal die Vögel. Die Abreise hatte durchaus nichts Behagliches.

Der Baum kam erst wieder zu sich selbst, als er im Hofe, mit andern Bäumen abgeladen, einen Mann sagen hörte: „Dieser hier ist prächtig! Wir brauchen nur diesen!“

Nun kamen zwei Diener im vollen Staat und trugen den Tannenbaum in einen großen, schönen Saal. Ringsherum an den Wänden hingen Bilder, und bei dem großen Kachelofen standen große chinesische Vasen mit Löwen auf den Deckeln; da waren Wiegestühle, seidene Sophas, große Tische voll von Bilderbüchern und Spielzeug für hundertmal hundert Thaler; wenigstens sagten das die Kinder. Der Tannenbaum wurde in ein großes, mit Sand gefülltes Faß gestellt, aber Niemand konnte sehen, daß es ein Faß war, denn es wurde rund herum mit grünem Zeug behängt und stand auf einem großen bunten Teppich. O, wie der Baum bebte! Was wird da doch vorgehen? Sowohl die Diener, als die Fräulein schmückten ihn. An einen Zweig hängten sie kleine Netze, aus farbigem Papier ausgeschnitten, jedes Netz war mit Zuckerwerk gefüllt; vergoldete Aepfel und Wallnüsse hingen herab, als wären sie fest gewachsen und über hundert rothe, blaue und weiße kleine Lichter wurden in den Zweigen festgesteckt. Puppen, die leibhaft wie die Menschen aussahen – der Baum hatte früher nie solche gesehen – schwebten im Grünen, und hoch oben in der Spitze wurde ein Stern von Flittergold befestigt. Das war prächtig, ganz außerordentlich prächtig!

„Heute Abend“, sagten Alle, „heute Abend wird es strahlen!“

„O“, dachte der Baum, „wäre es doch Abend! Würden nur die Lichter bald angezündet! Und was dann wohl geschieht? Ob da wohl Bäume aus dem Walde kommen, mich zu sehen? Ob die Sperlinge gegen die Fensterscheiben fliegen? Ob ich hier festwachse und Winter und Sommer geschmückt stehen werde?“

Ja, er wußte gut Bescheid; aber er hatte ordentlich Borkenschmerzen vor lauter Sehnsucht, und Borkenschmerzen sind für einen Baum eben so schlimm wie Kopfschmerzen für uns Anderen.

Nun wurden die Lichter angezündet. Welcher Glanz, welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so daß eins der Lichter das Grüne anbrannte; es sengte ordentlich.

„Gott bewahre uns!“ schrieen die Fräulein und löschten es hastig aus.

Nun durfte der Baum nicht einmal beben. O, das war ein Grauen! Ihm war bange, etwas von seinem Staate zu verlieren; er war ganz betäubt von all' dem Glanze. Da gingen beide Flügelthüren auf, und eine Menge Kinder stürzten herein, als wollten sie den ganzen Baum umwerfen, die älteren Leute kamen bedächtig nach; die Kleinen standen ganz stumm, aber nur einen Augenblick, dann jubelten sie wieder, daß es laut schallte, sie tanzten um den Baum herum, und ein Geschenk nach dem andern wurde abgepflückt.

„Was machen sie?“ dachte der Baum. „Was soll geschehen?“ Die Lichter brannten gerade bis auf die Zweige herunter, und je nachdem sie niederbrannten, wurden sie ausgelöscht, und dann erhielten die Kinder die Erlaubniß, den Baum zu plündern. O, sie stürzten auf denselben ein, daß es in allen Zweigen knackte; wäre er nicht mit der Spitze und mit dem Goldsterne an der Decke festgemacht gewesen, so wäre er umgestürzt.

Die Kinder tanzten mit ihrem prächtigen Spielzeug herum, Niemand sah nach dem Baume, ausgenommen das alte Kindermädchen, welches kam und zwischen die Zweige blickte; aber es geschah nur, um zu sehen, ob nicht noch eine Feige oder ein Apfel vergessen sei.

„Eine Geschichte, eine Geschichte!“ riefen die Kinder und zogen einen kleinen, dicken Mann gegen den Baum hin, und er setzte sich gerade unter denselben, „denn so sind wir im Grünen“, sagte er, „und der Baum kann besonders Nutzen davon haben, zuzuhören! Aber ich erzähle nur Eine Geschichte. Wollt ihr die von Ivede-Avede oder die von Klumpe-Dumpe hören, der die Treppen hinunterfiel und doch erhöht wurde und die Prinzessin erhielt?“

„Ivede-Avede!“ schrieen Einige, „Klumpe-Dumpe!“ schrieen Andere. Das war ein Rufen und Schreien! Nur der Tannenbaum schwieg ganz still und dachte: „Komme ich gar nicht mit, werde ich nichts dabei zu thun haben?“ Er war ja mit gewesen, hatte ja geleistet, was er sollte.

Der Mann erzählte von Klumpe-Dumpe, welcher die Treppen hinunterfiel und doch erhöht wurde und die Prinzessin erhielt. Und die Kinder klatschten in die Hände und riefen: „Erzähle, erzähle!“ Sie wollten auch die Geschichte von Ivede-Avede hören, aber sie bekamen nur die von Klumpe-Dumpe. Der Tannenbaum stand ganz stumm und gedankenvoll, nie hatten die Vögel im Walde dergleichen erzählt. „Klumpe-Dumpe fiel die Treppen hinunter und bekam doch die Prinzessin! Ja, ja, so geht es in der Welt zu!“ dachte der Tannenbaum und glaubte, daß es wahr sei, weil es ein so netter Mann war, der es erzählte. „Ja, ja! Vielleicht falle ich auch die Treppe hinunter und bekomme eine Prinzessin!“ Und er freute sich, den nächsten Tag wieder mit Lichtern und Spielzeug, Gold und Früchten aufgeputzt zu werden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene»

Обсуждение, отзывы о книге «Märchenbuch Die zauberhafte Märchenwelt von Hans Christian Andersen: Märchenklassiker aus Andersens Märchen zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x