Daniel Heße - Ferne Stätten
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Thorsten Kemp hat fähige Wissenschaftler um sich geschart und sie ebnen den Weg in ein neues Zeitalter.
Die Besatzung der YOSHIDA findet einen paradiesischen Planeten, doch er birgt ein gefährliches Geheimnis. Eine Pyramide zeugt von längst vergangenen Zeiten.
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Ferne Stätten
Texte: © Copyright by Daniel Heße
Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Heße
Verlag:
Daniel Heße
En et Bennert 3
47804 Krefeld
info@hesse-sf.de
Alle Rechte vorbehalten.
Danksagung
An dieser Stelle ergeht ein großer Dank an meine wunderbare Freundin und meine wunderbare Familie, die mich bei der Entstehung dieses Romans immer unterstützt haben.
Außerdem muss ich meinen Inspirationsquellen danken.
Da wären einmal das Autorenteam von „Perry Rhodan“, für jahrelange Unterhaltung mit dem gewissen
Sense-of-Wonder.
Und den Bands Elvellon, Lost in Grey und Mechina, deren Musik mich in andere Welten flüchten lassen.
Vielen Dank! Ohne euch wäre diese Geschichte wohl nie entstanden…
Euch allen ist dieses Buch gewidmet!
„We are searching another cradle some lightyears away
not far away in our Milky Way”
- Lost in Grey, Far Beyond and Further
Prolog
»Alle Systeme startbereit«
»Ortung läuft. Keine großen Hindernisse«
»Meiler fahren hoch. Energieoutput bei 65%, steigend mit Ziel 75!«
»Sublicht-Triebwerke im Leerlauf«
Die Stimmen in der Zentrale überschlugen sich. Niemand schrie, aber es war schwer dem Funkverkehr zu folgen. Thorsten Kemp erhob sich von seinem Platz und betrachtete die Männer und Frauen im Raum um ihn. Es herrschte geschäftiges Treiben, aber keine Hektik. Koordiniert liefen die Vorbereitungen ab.
»Setzen Sie den extrasolaren Kurs. Zielgeschwindigkeit 75 Prozent Licht. Bereiten Sie den Überlichtantrieb vor.« Seine Anweisungen wurden an allen Stationen gehört und die zuständigen Offiziere bestätigten. Der Boden der Zentrale begann zu vibrieren, nur Sekunden später fielen die Absorber ein und das Schiff war wieder ruhig. Die Triebwerke liefen an.
»Setzen Sie den Countdown für den Start. Fünf Minuten ab jetzt. Klarmeldung von allen Abteilungen!«
Es dauerte nicht lange, da liefen die ersten Bestätigungen ein. Maschinenraum, Astrogation und Kraftwerke meldeten Grün, wenig später auch die restliche Mannschaft. Siebenhundert Personen hielten sich bereit und fieberten dem großen Moment entgegen. Die Spannung war förmlich spürbar.
Noch eine Minute. Groß leuchteten die Zahlen im Hauptholo inmitten der Zentrale. Rundherum liefen Datenkolonnen durch. Das alles geschah in einem Tempo, dass niemand verfolgen konnte, was eigentlich genau passierte. Der Hauptcomputer des Schiffes hatte jetzt die Kontrolle. Es waren komplizierte Berechnungen nötig, um Energieerzeugung, Navigation und Steuerung der Maschinen unter Kontrolle zu bringen. Kein Mensch konnte das leisten, sie waren dazu da, um dem Rechengehirn zu sagen, was es zu tun hatte. Wie es das tat, entschied es selbst.
»30 Sekunden bis zum Start der Sublichtmaschinen«, war die Stimme des ersten Piloten im Funk zu hören. Thorsten schaltete mit einem Tippen in sein kleines Steuerholo die Frequenz um.
»Bodenkontrolle, hier YOSHIDA. Alle Maschinen fertig zum Start. Flugbeginn in 30 Sekunden, Zuschalten der Überlichttriebwerke in 10 Minuten«
Kapitel 1
Seufzend beugte Thorsten Kemp sich nach vorne und stützte die Ellenbogen auf den Tisch. Diese Besprechung dauerte nun bereits mehr als drei Stunden und die Wissenschaftler redeten sich um Kopf und Kragen, jeder versuchte den anderen zu übertreffen. So mancher hatte wahrscheinlich bereits einen Nobelpreis vor Augen und verlor darüber den Blick auf das Wesentliche. Eigentlich sollten sie alle zusammenarbeiten.
»Meine Herren, bitte… Ich würde gerne…« Die Männer in den Kitteln ließen sich nicht beirren und fuhren fort. Gerade projizierte einer von ihnen eine komplexe Formel an die Wand und ging auf die einzelnen Faktoren ein. Er störte sich gar nicht daran, dass Kemp sprechen wollte.
»Bitte, hören Sie mir doch mal…« Der Wissenschaftler wurde lauter, damit er trotz Thorstens Einwurf noch zu hören war. Jetzt reichte es.
»Jetzt hören Sie zu!« Thorsten hieb mit der Faust auf den Tisch, sodass die Kaffeetassen wackelten. Plötzlich war es still geworden und mehrere aufgerissene Augenpaare sahen ihn entsetzt an. Normalerweise war er ruhig und besonnen, aber manchmal musste man einfach Klartext reden. Ein Mann am Tisch verschränkte die Arme vor der Brust und grinste. Er hatte bereits einmal einen solchen Ausbruch mitbekommen und wusste, dass der Anflug von Zorn bald wieder verfliegen würde.
»Danke! Also, um das alles mal abzukürzen, wo stehen wir? Und ich bitte jetzt um die Kurzzusammenfassung. Ihre Berechnungen sind garantiert spannend, aber so viel Kaffee kann ich gar nicht trinken, um mein Schlafdefizit auszugleichen und die Formeln zu verstehen. Nun?« Auffordernd sah er in die Runde. Der Forscher am Projektor raschelte nervös mit seinen Unterlagen, legte ein Blatt nach dem anderen auf den Tisch, fand schließlich das richtige und richtete sich wieder auf. Mit hochrotem Kopf fing er an zu sprechen.
»Gut. Die Konstruktion für den Gleiter ist abgeschlossen. Die Lebenserhaltungssysteme sind voll funktionstüchtig und das Fahrzeug hält einen Druck aus, der selbst in turbulenten Atmosphären nicht auftreten wird. Die Berechnungen für das Gravitationstriebwerk haben wir auch abgeschlossen und werden sobald wie möglich mit der Konstruktion beginnen.« Wieder ein Rascheln.
»Da wir Probleme mit der Materiallieferung hatten, werden sich die Arbeiten allerdings verzögern, genau wie die an den Andruckabsorbern. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir den Gleiter in etwa zwei Monaten fertiggestellt haben« Er wirkte sichtlich erleichtert. Für diese Sätze hätte er wahrscheinlich noch eine halbe Stunde benötigt, wäre er nicht unterbrochen worden. Aber die Aussichten waren gut.
Die Wissenschaft hatte in den letzten fünfzehn Jahren viele Fortschritte gemacht. Thorsten war daran nicht ganz unschuldig, zu dieser Zeit war er zu einer beachtlichen Menge Geld gekommen und hatte es gut angelegt. In der Zwischenzeit war er CEO der weltweit größten privaten Raumfahrtorganisation geworden. Leider hatten sie noch keine einzige Rakete gestartet, aber das war auch nicht ihre Absicht. Stattdessen warb er die besten Wissenschaftler ab und stellte sie selbst an, gab ihnen große finanzielle Mittel und viele Freiheiten.
Seitdem hatten sie revolutionäre Technologien entwickelt. Zu den wichtigsten gehörten wohl die Fusionskraftwerke. Auf der Erde war kaum noch ein fossiles oder kernspaltungsbasiertes Kraftwerk zum Einsatz. Denn die neuartigen Energieerzeuger waren sauberer, sicherer und kostengünstiger. Zudem waren sie mittlerweile miniaturisiert worden, so passten sie auch in jedes herkömmliche Fahrzeug. Es gab fast kein Auto oder Schiff mehr, welches fossile Brennstoffe verlangte. Aufwändige Akkutechnologien waren überflüssig geworden, ein Mini-Fusionskraftwerk konnte mit einer Materialaufladung mehrere Jahre Energie liefern. Selbst die neue Raumstation TSS, kurz für Terran Space Station, deckte ihren Bedarf mit eben jenen Kraftwerken. Sie war mit zweien bestückt, die unabhängig voneinander liefen und redundant aufgebaut waren. Die Sicherheit der Raumfahrer war damit gewährleistet. Da an der TSS mehrere Nationen beteiligt waren, bekamen die Unternehmen, welche die Aufträge durchführten einige Vergütungen. Aus dem Verkauf der Meiler finanzierte Kemps SpaceCorp die weiteren Forschungen. Die wichtigste war wohl das eben vom Wissenschaftler erwähnte Gravitationstriebwerk.
Bereits vor drei Jahren hatten sie, so hofften sie zumindest, die Geheimnisse der Gravitation entschlüsselt. Durch Manipulation der Quanten war es möglich geworden, an einem gewünschten Ort die Schwerkraft drastisch zu ändern. In den ersten Monaten nach der Entdeckung dieser Möglichkeiten waren die Forschung in alle Richtungen gedriftet. Die Raumstation wurde dadurch mit künstlicher Schwerkraft ausgestattet und einigen Tiefseebooten wurde es damit möglich den umgebenden Druck zu verringern. So war auch die Forschung auf dem Planeten wieder in den Fokus gerutscht.
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